Wie viel Flüssigkeit braucht man mindestens um den Durst zu stillen? Reicht ein Schluck?
Wovon ist es abhängig?

Nun , ich sag mal so .
Um den ersten großen Durst zu löschen reicht da schon ein richtiger Schluck aus der Wasserflasche .
Bei der Hitze jetzt sollte man über den ganzen Tag verteil immer mal einen Schluck nehmen , nur nicht gleich einen Liter auf einmal trinken .
Damit kommt der Körper nicht klar , es ist wie ein Schock für den Körper .

Hier solltest du alles finden was du brauchst zu deiner Frage:

Trinken: Hören Sie auf Ihr Durstgefühl

Ohne Nahrung kann der Mensch bis zu zwei Monate leben, ohne Wasser nur wenige Tage. Woran Sie erkennen, dass Ihr Körper Flüssigkeit braucht und welche Getränke wirklich den Durst löschen

https://www.apotheken-umschau.de/Ernaehr...ehl-191765.html

Der Körper fordert also das was er braucht?

@ Pepsi .
So kann man es sagen , man sollte in dabei aber nicht überfordern .

Ich seh's so: Wenn man mehrmals täglich gut Wasser lassen kann, trinkt man genug. Wenn man viel schwitzt und fast nichts über die Nieren herausgeht, ist das bedenklich. Bei hohen Temperaturen wie derzeit ist es auch sinnvoll, mehr Kochsalz als üblich zu sich zu nehmen, weil dem Körper durch Schwitzen (u. A.) Kochsalz über die Haut verloren geht.
Hier Tipps:
https://www.sportaktiv.com/kohlenhydrate...um-selbermachen
Ich mache mir gerne einen Mix aus Orangensaft und Salz, wenn ich viel Rad fahre im Sommer, bis zu einem Teelöffel Salz auf einen Liter.
Den trinke ich natürlich nicht auf einmal aus, immer so die Menge eines kleinen Glases. Und nicht warten, bis einen der Durst "übermannt", sondern rechtzeitig und öfters.

Zitat von zaesar im Beitrag #2

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Nun , ich sag mal so .
Um den ersten großen Durst zu löschen reicht da schon ein richtiger Schluck aus der Wasserflasche .
Bei der Hitze jetzt sollte man über den ganzen Tag verteil immer mal einen Schluck nehmen , nur nicht gleich einen Liter auf einmal trinken .
Damit kommt der Körper nicht klar , es ist wie ein Schock für den Körper .

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Also bei mir gibt's leicht Durchfall, wenn ich, insbesondere bei starkem Schwitzen, Literweise am Stück trinke... ich fürchte, so schnell kann der Darm das Wasser gar nicht aufnehmen.

@ GrayWolf .
Wenn Du es verkraftest .
Mein Körper macht das nicht , er mag lieber kleinere Portionen .

@zaesar

Ich denke auch, dass ist von Mensch zu Mensch verschieden wie viel er auf einmal verträgt. Ich hab schon immer relativ viel getrunken, im Sommer bei großer Hitze auch gerne mal 8 Liter und auf der Arbeit hin und wieder noch mehr.

Deshalb ist mein Magen an größere Portitionen gewöhnt und dazu kommt, dass ich 1,90m groß bin und über 110kg wiege. Da ist ein Liter Flüssigkeit relativ gesehen natürlich weniger als bei jemandem mit geringerem Gewicht.

Ich denke, dass man Durst bereits mit 1 Schluck Wasser löschen kann.
Allerdings sollte man auf jeden Fall täglich mindestens 1-2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.
Ich persönlich habe es mir angewöhnt, über den Tag verteilt mindestens 1,5 L Mineralwasser
zu trinken.Flüssigkeit nimmt man ja u.a. auch über Obst zu sich.

Auf eine ganz kontinuierliche Flüssigkeitsaufnahme sollte man besonders bei alten Menschen achten, weil alte Menschen oftmals
kein oder nur ein geringes Durstgefühl haben.

@GrayWolf Du lebst womöglich nicht ganz gesund:
https://www.spektrum.de/frage/kann-man-s...-trinkt/1523653
Ich bin etwas "kürzer" und wiege "nur" 105 kg, aber 8 Liter - nee. Ich kann pro Stunde Radfahren bis zu 1 kg Wasser abschwitzen, die ich dann halt "nachfüllen" muss.

Viel trinken ist gut. Etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser sollten es pro Tag sein.

Wenig Trinken schadet uns. Die Konzentrationsfähigkeit sinkt, aber auch das körperliche Wohlbefinden lässt dann häufig nach. Denn der Körper verliert fortwährend Flüssigkeit – und das nicht nur bei physischen Aktivitäten, sondern selbst beim Stillsitzen, beim Lesen und sogar im Schlaf.

„Durchschnittlich verliert ein Erwachsener ohne körperliche Belastung täglich bis zu 2,5 Liter an Wasser“, sagt Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Bremen. Wird dieses Defizit übers Trinken nicht ausgeglichen, dann kommt die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Körper nur zäh voran. „Folgen können neben Konzentrationsstörungen etwa Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu Verwirrtheit sein“, erklärt der Allgemein- und Sportmediziner Wolfgang von Schreitter aus Neuss. Ein Mensch, der sieben Tage lang keine Flüssigkeit zu sich nimmt, stirbt.
Wie viel sollten wir am Tag trinken?

Die 2,5 Liter Flüssigkeit müssen dem Körper wieder zugeführt werden. „Ein gesunder Erwachsener sollte täglich im Schnitt mindestens 1,5 Liter an Getränken zu sich nehmen, der Rest wird über feste Nahrung aufgenommen“, so die Ernährungswissenschaftlerin Nadia Röwe vom Verbraucherinformationsdienst aid in Bonn. Kaffee sowie schwarzer und grüner Tee zählen wie jedes andere Getränk auch zur Flüssigkeitsbilanz. „In erster Linie sind sie jedoch Genussmittel und als Durstlöscher nicht geeignet“, merkt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) an.

Lesen Sie hier: 6 Gründe, warum Sie Ihren Wasserfilter sofort abschaffen sollten.

Ebenfalls wichtig ist, über den Tag verteilt zu trinken. Die Tagesration auf einmal in sich hineinzuschütten und zu glauben, dass der Körper nun erst einmal versorgt ist – das ist ein Trugschluss. Denn der Organismus kann nur eine begrenzte Menge verarbeiten. Für chronisch kranke Menschen etwa mit einer Nierenerkrankung oder einer Leberzirrhose gelten andere Empfehlungen. „Das sollten Betroffene individuell mit ihrem Arzt klären“, rät von Schreitter.
Was sollte man trinken?

„Ideale Durstlöscher sind Mineral- oder Leitungswasser sowie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees“, erklärt Röwe. Wichtig ist laut DGE: Die Getränke sollten den Durst löschen und Wasserverluste ausgleichen, aber gleichzeitig keine oder nur wenig Kalorien enthalten. Leitungswasser kann man in Deutschland bedenkenlos trinken, wie Oelmann betont: „Die Qualität ist gut, das haben etliche Untersuchungen gezeigt.“
Was gilt bei Hitze?

Eisgekühlt sollten die Getränke aber selbst bei brütender Hitze nicht sein. Das belastet den Organismus unnötig, denn der muss erst einmal die sehr kalte Flüssigkeit auf Körperwärme bringen – und mitunter schwitzt man deshalb mehr als vorher.

„Grundsätzlich gilt, nicht zu kalt, aber auch nicht zu heiß, sondern lau zu trinken“, sagt Röwe. Gerade bei großer Hitze sollte auch mehr als die sonst übliche Tagesmenge getrunken werden, da der Körper zwangsläufig mehr ausscheidet.

Bei großer Hitze, extremer Kälte, Fieber, Erbrechen und Durchfall, wie auch bei körperlich anstrengender Arbeit oder Sport benötigt der Körper besonders viel Flüssigkeit – dann können schon mal zusätzlich 0,5–1,0 Liter getrunken werden, so die DGE.
Kann man auch zu viel trinken?

Ja, laut von Schreitter kann man auch zuviel trinken. Dann ist von einer Überwässerung des Körpers (Hyperhydratation) die Rede. „Symptome sind Schwellungen am Körper, Herzrasen und schlimmstenfalls Krampfanfälle“, sagt er. Aber: Bei einem Gesunden, der keine Nieren-, Herz- oder Lebererkrankung hat, ist eigentlich nicht damit zu rechnen, denn zu viel Flüssigkeit wird einfach wieder ausgeschieden.

Quelle und mehr:
https://www.express.de/ratgeber/gesundhe...und-sind-758378

Das geheime GiftAchtung: Wer zu viel Wasser trinkt, kann daran sterben....
Quelle und mehr:
https://www.focus.de/gesundheit/praxisti...id_4754364.html

@Adlerauge
So schlimm kann es nicht sein. Man soll ja auf seinen Körper hören und wenn der sagt "Durst", dann trinke ich. Das mit den 8 Litern ist auch relativ selten, aber schon vorgekommen.

Bei den jetzigen Temperaturen sind es ohne körperliche Belastung so 3-5 Liter über den Tag verteilt und wenn ich arbeiten muss, dann locker 5 Liter nur während der Schicht.

@GrayWolf Jetzt bin ich glatt neugierig, was Du für'n Job hast, sofern diese Frage nicht gegen "privacy" verstößt.

Eine Zeit lang ging die Empfehlung in Richtung auf volle vier Liter, eben möglichst viel, es hieß dann meistens sogar "mindestens 3-4 Liter am Tag". Später meinten sie öffentlich eher drei Liter würden beim durchschnittlich großen und schweren Menschen auch schon genügend sein und heute höre ich gelegentlich 2-3 Liter, oder "2,5 Liter reichten auch schon aus".

Daran sieht man die Bandbreite und den Pendelschlag von einer einstmaligen offenbar leichten Übertreibung zu einer moderateren Empfehlung heute.

Denn 2,5 Liter ist inzwischen das, was man im Jahre 2018 am häufigsten zum Thema des durchschnittlichen täglichen Flüssigkeitsbedarfs des Menschen lesen kann.

Bei Flüssigkeitsbedarf schwankt der Begriff immer zwischen dem, was als empfehlenswert gilt und dem, was angeblich mindestens norwendig sei. Empfohlen wird immer etwas mehr, doch das Notwendige wird in der Regel immer etwas geringer veranschlagt, eben ein Minimum zur Aufrechterhaltung der Gesundheit bzw. der körperlichen Leistungsfähigkeit, wobei auch hier wieder zwischen zwei verschiedenen Begriffen changiert wird.

Aber manchmal wird auch von noch etwas weniger berichtet: (Wohl vor allem dann, wenn sich solche Empfehlungen am mehr oder weniger untersten gesundheitlichen Minimum orientieren.)

>>Wie viel Flüssigkeit braucht der Körper?

Wasser ist lebensnotwendig. Mehr als 50 Prozent des menschlichen Organismus bestehen aus Wasser – bei Säuglingen sind es sogar etwa 70 Prozent. Flüssigkeit wird ständig über die Haut, über den Darm (Stuhl), die Nieren (Urin) sowie beim Atmen ausgeschieden. Deshalb muss Flüssigkeit laufend aufgenommen werden. Erwachsene sollten eine Mindestmenge von 1,5 Liter Wasser aus Getränken pro Tag trinken. Wer zu wenig trinkt, muss mit einer verringerten körperlichen Leistungsfähigkeit rechnen . . .<<
https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernae...ssigkeitsbedarf

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Aber die Fragestellung lautete noch ein bisschen anders, nämlich: >>Wie viel Flüssigkeit braucht man mindestens um den Durst zu stillen? Reicht ein Schluck? Wovon ist es abhängig?<<

Und hier geht es doch wieder um ein sehr subjektives und persönliches Empfinden und um ganz individuelle Trinkgewohnheiten und Bedrüfnisse, für die man schlecht eine Regel aufstellen kann, die sich nicht schon fast automatisch oder sogar zwangsläufig über die ureigene Befindlichkeit einpendelte. Der eine ist es gewohnt, literweise Durst in bestimmten Zeiträumen zu stillen, der andere trinkt schon aus Gewohnheit lieber kleine Schlücke und nicht diese viel geringere Mengen und hat schon viel früher jeweils kein Durstgefühl mehr, während der andere (wie schon gesagt) den halben Tag Unmengen von Flüssigkeit in sich hineinschütten kann und scheinbar ein Vielfaches eines anderen verbrauchen könnte oder regelrecht trinken zu müssen glaubt, um nicht durstig zu sein.

Da soll sich noch einer auskennen?!

LG Scooby

Tja, mal so mal so?
Und Dann hab ich auch mal gehört, das der Körper das einfordert, was er braucht....ähm kann auch nicht so recht stimmen?
Der Mensch soll ja weder zu dünn noch zu dick sein Oder stimmt dann dieser Mechanismus bei manchen Menschen nicht?
Es gibt ja sowohl zu dünne Menschen (obwohl sie genügend zu essen hätten) und zu dicke Menschen (da fehlt die Rückmeldung, also ich hab genug nicht?)
Und Dann gibt es Personen, die genau richtig sind.....

Zitat von Deddyboy222 im Beitrag #16

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Wann verdurstet ein Mensch?
Ohne Wasser verdurstet ein gesunder Mensch bei normalen Temperaturen nach etwa drei bis fünf Tagen. Menschen brauchen, je nach Umgebungstemperatur und körperlicher Aktivität, mindestens einen Liter Wasser täglich um gesund zu bleiben.
http://survival.cx/wann-verdurstet-ein-mensch/

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@Pepsi

Das ist meines Erachtens im Wesentlichen alles richtig, was wir gemeinsam hier mehr oder weniger alle zum Verständnis beigetragen haben. Bevor nämlich ernsthaftere Gesundheitsschäden eintreten, spürt man einfach, die Folgen einer teilweisen Dehydratation (Austrocknung), vor der auch immer gewarnt wird. Ganz in der schon beschriebenen Weise übrigens, man bekommt Kopfschmerzen, evtl. Schwindelgefühl und so weiter.

Der umgangssprachlich verbreitete Ausdruck "Dehydrierung", den man leider immer noch öfter hört als den richtigen Begriff ("Dehydratation") ist nebenbei gesagt unzutreffend, bzw. fachlich falsch und bezeichnet eine bestimmte chemische Reaktion. Aber das wissen viele Schlaumeier und Klugscheißer, die uns auch unaufgefordert gern Ratschläge erteilen, eben leider oftmals nicht wirklich.

So, aber jetzt haben wir wieder alle genug Schlaue Dinge gesagt, möchte ich fast einmal meinen...

LG Scooby