Söder hält an ihm fest. Völlig zu Recht. Der ehemalige Lehrer, der das losgetreten hat, ist ein Ehrabschneider und, nun ja, eine rote Socke, die gewaltig stinkt.
Gert

Finde ich gut dass Söder an Aiwanger festhält.

Würde er das nicht tun, würden es ihm die Wähler wohl übel nehmen.

Die Süddeutsche Zeitung sollte sich bei Aiwanger entschuldigen. Bisher hat sie das nicht gemacht.

Ich bin sowas von froh, dass Söder ihn im Amt belassen hat. Söder ließ sich nicht von irgendwelchen Entlassungsforderungen beirren und blieb standhaft. Und das ist auch gut so.

Kritik an Ampel bei Gillamoos : Merz: Söder "bravourös" in Causa Aiwanger

Zitat

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Einen Tag nach Markus Söders Entscheidung, seinen Vize Hubert Aiwanger im Amt zu behalten, stand der politische Frühschoppen beim Volksfest Gillamoos in Niederbayern ganz im Zeichen der Vorwürfe. Gleichzeitig wurde die Ampel-Regierung von allen Seiten attackiert - auch von Aiwanger.
Causa Aiwanger: Söder schweigt, Merz lobt

Während Marcus Söder (CSU) in seiner Rede über die Causa Aiwanger schwieg, lobte CDU-Chef Friedrich Merz den bayerischen Ministerpräsidenten für die Aufarbeitung der Flugblatt-Affäre. Söder habe in den vergangenen Tagen eine verdammt schwierige Aufgabe gehabt und die habe er bravourös gelöst, sagte Merz beim gemeinsamen Bierzelt-Auftritt: "Sehr gut, genauso war's richtig, das so zu machen."

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Zitat

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Aiwangers Rede wird umjubelt

Während der parlamentarische Geschäftsführer der Freien Wähler, Fabian Mehring, behauptete, die Opposition habe Hubert Aiwanger "aus wahltaktischen Gründen in den Dreck ziehen wollen", ging dieser in seiner umjubelten Rede gar nicht auf das Thema ein.

Wenige Wochen vor der bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober attackierte er vor allem die Ampel-Parteien und warnte:

Dieses Land wird derzeit politisch tief gespalten bis hin zu einer Situation der Regierungsunfähigkeit.

Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister

Als Beispiel nannte er Umfragen in ostdeutschen Bundesländern, in denen "Randparteien" mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinten. "Dann ist die Demokratie in höchster Gefahr", sagte Aiwanger. Seine Partei wolle deshalb "ein Angebot der vernünftigen Politik" an Wähler der Mitte machen.

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https://www.zdf.de/nachrichten/politik/g...wanger-100.html

Und ich finde, da hat er auch recht.

Zitat von Rafaela im Beitrag #43

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Die Süddeutsche Zeitung sollte sich bei Aiwanger entschuldigen. Bisher hat sie das nicht gemacht.

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Zitat von Rafaela im Beitrag #14

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Die Affaire rund um Hubert Aiwanger entpuppt sich immer mehr zu einer Affaire für die Süddeutsche Zeitung.

Die Stimmung in den Sozialen Medien, ... kippt um und Herr Aiwanger bekommt immer mehr Zuspruch.

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Dieser Lehrer hat das Gesetz gebrochen.

Denn Lehrer dürfen nicht Schüler-Material nach Jahrzehnten an die Öffentlichkeit bringen. Das ist verboten.
Da gibt es Datenschutz, Privatspähre und den besonderen Schutz der Minderjährigen.
Wenn so was veröffentlicht wird, so geht das doch nur mit der Einwilligung des Betroffenen.

Aber davon hat die Süddeutsche Zeitung keine Ahnung.
Diese Zeitung geht ganz klar in Richtung Propaganda und Meinungsmache.

Und nun wundern sich alle, denn das was die Süddeutsche anrichten wollte, das ist gar nicht eingetroffen.
Die Leser trauen der Süddeutschen nicht mehr. Laut einer Umfrage haben die Freien Wähler um 4 % zugelegt.
Aiwanger ist stärker als je zuvor und die Süddeutsche geht geschwächt aus dieser Aktion hervor.

Zitat von Richard im Beitrag #18

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Wer war wohl der Denunziant?

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Zitat von Salzfranz im Beitrag #36

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Offensichtlich wollte der Ex-Lehrer von ihm geradezu seine Entlassung forcieren: Aiwanger-Mitschüler berichtet „Dann sagte mein Ex-Lehrer: ’Es ist an der Zeit, die braune Socke Aiwanger zu stürzen’“

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Ein Ex-Lehrer von Aiwangers Schule hat offenbar gezielt daran gearbeitet, Bayerns Vize-Regierungschef zu stürzen. Dafür schreckte er auch nicht davor zurück, einstige Mitschüler Aiwangers zu instrumentalisieren. Dies erfuhr FOCUS online von einem Mitschüler.

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Zitat

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„Mein ehemaliger Deutschlehrer hat mich vor acht Wochen aufgesucht und mich gebeten, ihm einen Dreizeiler aufzuschreiben, in dem ich bestätige, dass Hubert Aiwanger der Verfasser des antisemitischen Flugblattes ist. Diese Aufforderung hat er mit folgenden Worten kommentiert: 'Es wird Zeit, dass wir diese braune Socke jetzt stürzen'“, so der heute 52-Jährige gegenüber FOCUS online.

Bei dem Schüler handelt es sich um Roman Serlitzky, der im Schuljahr 1988/89 bei einem bundesweiten Geschichtswettbewerb, ausgelobt vom damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, mit dem zweiten Preis ausgezeichnet worden war. Seine Arbeit beschäftigte sich mit dem Todesmarsch von 67 jüdischen KZ-Häftlingen, die in den letzten Kriegstagen 1945 durch Mallersdorf-Pfaffenberg getrieben und anschließend erschossen wurden.

Bei dem einstigen Lehrer hingegen handelt es sich um einen seit rund zehn Jahren pensionierten Mann aus Mallersdorf-Pfaffenberg, mit dem mehrere SPD-Ortsverbände eine Zusammenarbeit pflegen. Der Ex-Lehrer (Name ist der Redaktion bekannt) engagierte sich gewerkschaftlich, hält immer wieder auf offiziellen SPD-Veranstaltungen Vorträge und wirkt bei SPD-Arbeitskreisen mit.

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https://www.focus.de/politik/deutschland..._203254753.html

Ich glaube nämlich auch, dass der ehemalige Lehrer vehement erreichen möchte, dass Aiwanger weg vom Fenster ist, warum auch immer. Vielleicht passte dem ehemaligen Lehrer einfach sprichwörtlich seine Nase nicht. Oder dem Lehrer sind er und seine Ansichten politisch gesehen so ein Gräuel. Irgendwas musste der Lehrer auch früher gegen ihn gehabt haben. Mir scheint jedenfalls so, der Lehrer hat ihn irgendwie auf den Kieker.

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Zitat von Rafaela im Beitrag #47

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Dieser Lehrer hat das Gesetz gebrochen.

Denn Lehrer dürfen nicht Schüler-Material nach Jahrzehnten an die Öffentlichkeit bringen. Das ist verboten.
Da gibt es Datenschutz, Privatspähre und den besonderen Schutz der Minderjährigen.
Wenn so was veröffentlicht wird, so geht das doch nur mit der Einwilligung des Betroffenen.

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Zugegeben, ich kannte Herrn Aiwanger vor dieser Kampagne nicht, warum auch, aber jetzt, nachdem sein Causa in allen Medien vertreten ist, ist er mir natürlich zwangsläufig aufgefallen.
Wenn ich bedenke, was ich in diesem Alter alles, aus heutiger Sicht jedenfalls, für Mist verzapfte, treibt es mir die Schamröte ins Gesicht und wenn ich könnte, würde ich vieles am liebsten wieder ungeschehen machen. Allerdings, da ich ja der These von Aktion und Reaktion anhänge, war es notwendig für meine Entwicklung zu dem Menschen, welcher ich heute bin. Diese Phase seiner Entwicklung macht wohl jeder Mensch durch und im Falle Aiwanger ihm das jetzt nach so langer Zeit auszugraben und ihm vorzuwerfen, zeugt eindeutig von einer, in meinen Augen charakterlosen Einstellung, welche nur niedrigster Gesinnung entstammen kann und diesem Flugblatt ebenbürtig ist. Dass sich jetzt auch noch eine ehemals renommierte Zeitung dazu herablässt, diese Anschuldigungen öffentlich zu machen, zeugt in meinen Augen von einer gezielten Kampagne, welche aber, zum Nachteil der Urheber, voll nach hinten losging.

Zitat

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Die Freien Wähler liegen in der repräsentativen Erhebung des Instituts Infratest dimap bei 17 Prozent.

Das ist noch einmal ein Prozentpunkt mehr als in zwei Umfragen anderer Institute aus der vergangenen Woche – und der höchste Wert, den die Freien Wähler je in einer Umfrage erzielten.

Im Vergleich zum „Bayerntrend“ aus dem Mai ist es ein Plus von fünf Punkten. Bei der Landtagswahl 2018 hatten sie 11,6 Prozent geholt, seither regieren sie zusammen mit der CSU.

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Freie Wähler im Umfrage-Hoch

Das ist gut so.

jenes flugblatt war zwar nicht gut . aber es war NOCH schlechter, es nach all den Jahren von einem denunzianten an die öffentlichkeit gezerrt wurde.

So würde ich es auch sehen. Vor allem hat das ganze Getute der liebenswerten "Gutmenschen" den "Freien Wählern" einen deftigen Auftrieb gegeben. Also, Herr lehrer, Ziel verfehlt. 6. Setzen.
Gert

Noch einer sympathisiert sich mit Aiwanger, oder hat Mitleid mit ihm: Wegen Umgang mit Aiwanger: SPD-Politiker wechseln zu Freien Wählern

Zitat

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Zwei Stadträte der SPD in Aiwangers Heimatstadt wechseln zu den Freien Wählern.
Sie sind enttäuscht, wie ihre nun ehemalige Partei mit dem bayrischen Wirtschaftsminister umging.
Die Freien Wähler könnten bei der Bayernwahl das beste Ergebnis ihrer Geschichte einfahren.

Wegen des Umgangs mit Bayerns stellvertretenden Ministerpräsidenten Huber Aiwanger (Freie Wähler) und dem Auschwitz-Flugblatt gibt es jetzt auch im Heimatort des Niederbayerns Konsequenzen. Genauer gesagt im Stadtrat von Rottenburg an der Laber, der sich im Landkreis Landshut befindet.

Dort haben die Stadträte Angelika Wimmer und Peter Bayer, beides Sozialdemokraten, den Austritt aus ihrer Partei erklärt und sich der Fraktion der Freien Wähler angeschlossen. Dies bestätigte der Erste Bürgermeister von Rottenburg, Alfred Holzner (Freie Wähler) dem Bayrischen Rundfunk.

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https://www.nius.de/Politik/wegen-umgang...fd-68b2a24ce9b4

Die Solidarisierungswelle für ihn scheint ungebrochen zu sein. Das zeigen etwa auch Wahlumfragen dementsprechend.

Heute ist nun die Landtagswahl. Da wird es sich entscheiden, welchen Einfluss die Flugblatt-Geschichte um Aiwanger überhaupt auf die Wahl hat, und wie seine Freien Wähler letztlich abschneiden.

Dieses ganze Getue um sein Flugblatt konnte ihm nun überhaupt nichts anhaben: Stimmkreis Landshut - Aiwanger holt erstmals Direktmandat für die Freien Wähler

Zitat

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Die Freien Wähler (FW) gehören bei der Landtagswahl in Bayern zu den Gewinnern. Nun ist es der Partei sogar gelungen, Direktmandate zu gewinnen: Parteichef und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger kommt im Stimmkreis Landshut, wo er wohnt, auf 37,2 Prozent der Erststimmen und liegt damit deutlich vor seinem CSU-Gegenkandidaten Helmut Radlmeier (24,8).

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Aiwangers Parteifreund Roland Weigert errang für die Freien Wähler ein zweites Direktmandat: Er bekam 31,6 Prozent der Erststimmen im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen. Damit liegt er knapp vor Matthias Enghuber von der CSU (30,1 Prozent).

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https://www.spiegel.de/politik/deutschla...8f-b967f060f642

Zudem kamen seine Freien Wähler auf über 15 %. Damit ging die Kampagne gegen ihn u. a. durch die Süddeutsche Zeitung mächtig in die Hose.

Auch die SZ musste, wohl zähneknirschend, berichten - Schließlich möchte ich den Triumph schön auskosten: https://www.sueddeutsche.de/politik/wahl...31008-99-492583

Und damit nicht genug: Auch die AfD gewann deutlich hinzu und kam auf fast 15 %. Dafür gingen die Ampel-Parteien mächtig baden; während die Grünen einigermaßen glimpflich davonkamen, sackt die SPD noch einmal ab, auf etwa acht Prozent. Die FDP flog ganz raus, mit nur noch 3 %.

Und die CSU wird mit den FW weiterregieren, wohl weiter mit Aiwanger.

Zitat von Salzfranz im Beitrag #57

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Und die CSU wird mit den FW weiterregieren, wohl weiter mit Aiwanger.

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