Matthias Köbbel, Dozent für Friesmalerei in Deutschland, fand dass seine Studenten keine Dialekte hätten.
Also erfand er das Starckdeutsch
https://de.wikipedia.org/wiki/Starckdeutsch

Könnten wir moch andere Dialekte erfinden (oder sogar Dialeckte? rofl)

Es steht jedem frei, eine Sprache mit speziellen Eigenheiten zu entwickeln. Und jeder kann auch seine eigenen Sprachfehler zur Sprache hochstilisieren. Ob das viel Sinn macht in Anbetracht des Umstands, dass es zig Dialekte gibt, die ernsthaft mit dem Aussterben kämpfen weil sie nicht mehr gesprochen werden, sei mal dahingestellt. Kulturell sinnvoller wäre es, sich so einen Dialekt vorzunehmen und am Leben zu erhalten, als "aufs Blaue hinein" irgendeine Variante ohne jeglichen historischen Bezug zu entwerfen.

Und Sprache ist ein Kommunikationsmittel - die verliert ihren Sinn und Zweck, wenn Gegenüber sie nicht versteht. Was hilft einem die ausgefallendste Kunstsprache, wenn das Gegenüber nur "Bahnhof" versteht (obwohl Fragesteller gar nicht zum Bahnhof wollte sondern nur 5 Körnerbrötchen).

Weiterhin tun sich genügend Leute schon mit der normalen Sprache sehr schwer. Wenn diese jetzt noch ausgiebig mit einer fremden, abgewandelten Variante versorgt werden, dann erschwert denen das Lernen zusätzlich - und unnötig.

jo mi - wirst recht haben

Schlimm genug, dass es zig Spachen mit zig hoch zig Dialekten gibt, zudem ist die Lautsprache oft total verschieden von der Schriftsprache. So wird Kommunikation zum Selbstzweck und Gruppenspezifika, wenn ich das mal so sagen darf.
Ich weiss, so 'ne Meinung ist nicht so populär, aber ich finde, fände es nicht schlecht, wenn es langsam mal zu einer Einheitssprache und konsequenter Angleichung von Laut- und Schriftsprache käme, "denglisch" usw.

Nie was von Esperanto gehört? https://de.wikipedia.org/wiki/Esperanto
Hat sich leider nicht richtig durchgesetzt.

nun ja