Zitat von Rafaela im Beitrag #3

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Im Sozialsystem sollte man nicht einsparen finde ich.

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Richtig, warum auch. Dass das überhaupt zur Frage steht, ist traurig. Man sollte auch bedenken, dass gerade aus den Sozialversicherungs-Töpfen schon viel Geld zweckentfremdet wurde, und jetzt offiziell kürzen?

Jeder Beitragszahler profitiert auf irgendeine Weise vom Sozialsystem, sei es eine teure medizinische Behandlung (kann jeden treffen) oder später mal die Rente, die natürlich auch nicht gekürzt werden sollte, eher erhöht. Besonders weil die Boomer-Generation, die gerade in Rente geht, den Wohlstand in Deutschland mit aufgebaut hat. Außerdem sagt z. B. auf dem Bau der Körper schon Ende 40 / Anfang 50 "Jetzt ist Schluss". Die Existenz von harter körperlicher Arbeit wird ignoriert. Aber wir können ruhig bis 70 arbeiten. Wenn sie sagen, es ist möglich, wird es ja möglich sein.
Gegen Asylbewerbergeld und Bürgergeld spricht auch nichts, nachdem bei beiden die Anspruchsberechtigungen überprüft wurden.

Das deutsche Sozialsystem hat eine lange Tradition und darauf war ich immer stolz. Dass dieses Grundrecht gekürzt werden soll, ist erschreckend. Aber noch mehr, dass gegen solche wiederholt schockierenden Äußerungen der Regierenden (!) nicht protestiert wird. Warum sollte man auch, die sind ja nicht rechtsextrem, schaden nur der Bevölkerung.

Lieber die Welt retten, auch wenn dafür der eigene Ast abgesägt wird? Gegen NGOs und Entwicklungshilfe bin ich nicht, solange genug Geld übrig ist. Vorrang sollte die eigene Bevölkerung haben, die ihnen bestimmt nicht dafür Vertrauen geschenkt hat und ihre viel zu hohen Diäten durch Steuern bezahlt.

Die Gelder und Waffen für die Ukraine fand ich lange gut, aber mittlerweile auch nicht mehr.
Das Geld fürs Ausspionieren durch das Innenministerium finde ich auch unnötig.