Als Todesanzeige, Nachruf oder Artikel.

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Juhu, keine Steuern mehr bezahlen!

Ich würde denen schreiben und sehen was ich für eine Antwort bekomme

Her Müller, sie dürfen uns nicht schreiben. Sie sind tot. Legen sie sich bitte wieder hin und ruhen sie sich aus

Klingt komisch .
Aber würde mich freuen das einer an mich gedacht hat .

Tja - hm. Zunächst würde ich erst mal gucken, ob da was dran ist: man fühlt sich ja nicht immer gleich fit, vielleicht hat Zeitung ja Recht und man selber hat es nur noch nicht so mitbekommen.

Sollte ich feststellen, dass diese Meldung nicht mit dem tatsächlichen Befinden zusammenpasst, würde ich Rücksprache mit der Zeitung halten - ob deren Meldung nicht etwas übertrieben wäre und ob sie ernsthaft auch von Verstorbenen gemeldeten noch Abogebühren haben wollen.

Und sonst? - Juhu: "Totgesagte leben länger" wusste schon der Volksmund.

Muss eine Verwechslung sein oder jemand hat den gleichen Namen wie ich, was hier in der Gegend,
also wo die Zeitung die hier erscheint eher unwahrscheinlich ist.

Hmmm.... ich würde höchstwahrscheinlich wie paul42 vorgehen und sofort überprüfen, ob ich tatsächlich tot bin.

Wäre das geklärt, würde ich mich erkundigen, wie viel "Schmerzensgeld" ich für diese Falschmeldung bekommen könnte - schließlich erlebte ich dadurch einen erheblichen Schock - und nicht nur habe darunter gelitten, sondern auch mein Sohn!

Außerdem würde ich noch prüfen, wie weit mir diese Anzeige außerdem noch nützlich sein könnte..... schließlich war ich jahrzehntelang mit einem Mann verheiratet, der auf juristischem Terrain eine Koryphäe war.

LG

Zitat von paul42 im Beitrag #5

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vielleicht hat Zeitung ja Recht und man selber hat es nur noch nicht so mitbekommen.

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Das ganze Empfinden hat doch etwas sehr subjektives - Irrtümer oder Fehleinschätzungen sind da nie ausgeschlossen.

Ich würde umgehend zum Standesamt gehen und nachfragen, ob sie mir dort bitte meine Sterbeurkunde ausstellen können!

Au backe...

Was würde in dir vorgehen, wenn in der Zeitung stehen würde, dass du tot bist?

@Munkus
Auch ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du Dich im Moment der Nachricht gefühlt hast!
Ich denke, dass so eine falsche Mitteilung in einem Altenheim nicht passieren darf!

Das ist meinem Mann im vorigen Jahr passiert. Sein Konto war geschlossen da er ja tot war...
Aufregung ist klar, aber die vielen Telefonate, Anzeige und und und - das kann einen schon mürbe machen.

In unserer Tageszeitung wurden die "Totmeldungen" oft schon veröffentlicht. Egel ob Rentenstelle oder Arbeitsamt.
Im Gegensatz dazu aber einem Baby Rente überweisen...da fehlen einem die Worte.

Es kann doch einfach nicht sein, das arbeitsmäßig so geschludert wird. Während meiner Zeit wäre man da achtkantig
rausgeflogen!

Ich würde mich freuen - denn Totgesagte leben länger!

Ich würde erstmal schauen, WO es steht.
Wenn`s in den Mainstream-Medien wäre, würde ich mich locker machen. Was dort steht, stimmt ja nie.

Würde es in alternativen Medien stehen, wäre ich entsetzt. Was da steht, stimmt immer. Und das fände ich dann schon schockierend, vor allem, wenn ich bis dahin nix davon wusste.