Bis welchem Zeitpunkt, seit Gedenken der Menschheit, konnte man noch sagen, dass unsere Natur tatsächlich noch in Ordnung war, im Gegensatz zur heutigen Zeit?
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Ich denke, Landwirtschaft, Viehwirtschaft usw. nach Methoden von vor 100 Jahren würde uns nicht annähernd so gut ernähren. Insofern geht die Veränderung der Natur schon deswegen Hand in Hand mit der steigenden Erdbewohnerzahl.
Ich sehe, höre Deine Worte, sehe Dein Gesicht, erkenne, wie Du Dich verhältst... Aber ich sehe, höre, erkenne nie Dich selbst!
Zitat von Horst Adlerauge im Beitrag #2Was ist in dem Sinne "in Ordnung"?
Wenn ich jetzt einmal von der Natur ausgehe, ist die Natur - also alles was wächst, grünt und blüht oder auch nicht blüht- in Ordnung, solange z.B. der Mensch daran nichts ändert! Die Natur weiß schon von selbst, was für sie gut oder nicht gut ist! Die Natur braucht uns Menschen nicht, aber wir Menschen brauchen die Natur!
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Aber: Schon, dass wir uns der Pflanzen (Weizen, Äpfel, ... ) bedienen, verändert die Natur - oder? Tiere, die Obstkerne nicht verdauen, sondern andernorts "ablegen" auch. Nur wenn es zu viele werden, wie Heuschreckenschwärme, wird die Änderung (zu) groß.
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Hier am Havel-Oder-Kanal z. B. sind wieder Biber am Werk, also was die da an Bäumen fällen... und einfach liegen lassen, nicht für irgendwas benutzen, da kommt mir schon der Gedanke, dass die Natur auch nicht immer so das Wahre ist.
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Zitat von Horst Adlerauge im Beitrag #5Aber: Schon, dass wir uns der Pflanzen (Weizen, Äpfel, ... ) bedienen, verändert die Natur - oder?
Nein, die Natur gibt uns Menschen die Pflanzen (darunter auch Früchte Weizen, Äpfel etc.) damit wir davon leben und uns ernähren können! Doch die Menschen, gehen oft hin, setzen Unkrautvertilgungsmittel ein, nur, weil so manche Menschen auf einem englischen Rasen der Klee, etc. im Auge mancher Menschen UNKRAUT eben nicht in deren Bild passt oder aber auch, weil sie einfach nicht wissen, dass es in dem Sinne keine sinnlosen Pflanzen oder Früchte gibt.
Zitat von Horst Adlerauge im Beitrag #5Nur wenn es zu viele werden, wie Heuschreckenschwärme, wird die Änderung (zu) groß.
Ich denke, dass wir da in unserer Diskussion, bei einem Thema angelangt sind, für das man sicherlich nicht die Heuschrecken verantwortlich machen kann! Das Thema würde ich ehr mal im Rahmen der Politik, die von Menschen gemacht wird ansprechen!
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Zitat von zaesar im Beitrag #7In 100 Jahren wird man den Dreck von heute als perfekte Natur betrachten .
Das denke ich auch! Dann können die Tauben, die Biber, die Wildkatzen und alles Getier ebenso wie alle Wildpflanzen etc. endlich wieder ohne Angst aufatmen und in Ruhe leben.
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Da sind wir eindeutig verschiedener Meinung, ich sehe auch uns Menschen nur als Teil der Natur, was wir als Unordnung in der Natur ansehen, ist m. E. nur deswegen Unordnung, weil es (bald) nicht mehr uns dienen wird. In der Natur sind auch Arten ausgestorben weit vor uns, wenn jetzt Artensterben angesagt ist, mag das Vorbote unseres eigenen Niedergangs sein (muss aber nicht), auch dann wäre es "voll Natur". Das, was wir Verantwortung, Nachhaltigkeit, Naturnähe usw. nennen, funktioniert doch definitiv nicht, ich sage nur Regenwald abbrennen. Was also berechtigt uns denn dann dazu zu behaupten, wir wären etwas Besonderes - sind wir eben nicht. Wie Du schon schriebst, die Natur braucht uns nicht - genau! Sie wird uns mit Sicherheit überleben, denke ich. Na und?
Die "Unordnung" der Natur wird uns Menschen möglicherweise zurückwerfen, "heile Welt" geht nicht mehr, es werden mehr Kriege, Massenwanderungen usw, stattfinden, sicher wird die Anzahl der Menschen geringer werden. Usw... Na und...
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Ich fürchte, unser Grundprinzip zu leben ist unser Untergang, zumindest unser Problem: Vögel fliegen sehr effizient, wir Menschen sind stolz darauf, es auch zu können - aber mit welchem Mehraufwand! Das gilt für nahezu alle modernen Lebensbereiche, schon das Heizen (und bald auch kühlen) müssen ist etwas sehr uneffektives: Statt Fell und Abhärtung bauen wir mächtige Technik auf, holen Enegrie aus Erdöl usw., nur damit unsere Häuser behaglich sind. Das ist ein Beispiel für einen immensen, absolut nicht nachhaltigen Aufwand. Daran ändern Windräder und Solarstrom nur wenig.
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Politik - sofern Demokratisch orientiert - hat einen Fehler: Politiker, Parteien wollen gewählt werden. D. h., sie können gar nicht langfristig agieren. Ich behaupte mal, die Wähler wollen gar nicht so (ehrlich) wählen, dass Umweltorientierte Politik geht, Beispiel: Energieleitungen von Nord- nach Süddeutschland, was regen sich alle jene auf, die dann in der Nähe von Hochspannungsmasten wohnen, die werden sicher nicht mal die Grünen wählen... Wir Menschen sind da ziemlich konsequent unkonsequent, unehrlich, spätestens dann, wenn es unserer eigenen heilen Welt, sei es nur durch Hochspannungsleitungen, an "den Kragen" geht. Sei mal ehrlich, wie, was soll Politik da machen??? Bisher ist es fast immer so, dass, je länger eine Regierung am Ruder ist, die Ablehnung immer größer wird. Die Leute vergessen immer wieder, dass sie alle, nicht nur die (bööösen) Politiker der Staat, die "Schwarmvernunft" sind bzw. sein sollten. Diesen Reifezustand haben wir noch lange nicht erreicht... In weniger bis gar nicht demokratischen Staatsformen klappt das auch eher nicht, weil da die Staatsführer egoistischer sind, siehe Südamerika...
Und dann wollen wir Menschen die Krone der Schöpfung, über der Natur angesiedelt sein??? ...
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Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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29.07.2019 21:21
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