Das ^ sagte mir letztens meine super coole neue Hausärztin! ♥

Was ist da dran?

Viel ist da dran, habe ich auch schon beobachtet, dass kleinere Wunden durch die vom Körper gebildete Kruste selbst heilen.

Bei tieferen Schnitten bedarf es allerdings eines Hilfsmittelös, das die Schnitt - Oberfläche zusammen hält. Sofern man nicht nähen will bedarf es da schon eines Pflasters, aber nicht eines dicken Verbandes.

Das stimmt schon .
Kommt aber erst einmal auf die Größe der Wunde an .
Einen kleinen Kratzer braucht man nicht unter einem Verband , Pflaster ersticken .

Meiner Erfahrung nach kommt es sehr darauf an, wo die, wenn auch kleine, Wunde ist: An der Oberseite von Finergelenken etwa, wo immer Bewegung ist, reisst Schorf oft ein, was die Wunde punktuell wieder aufreissen kann. Da scheint mir Pflaster besser zu sein, da bleibt der Schorf feuchter, elastischer.

Die Erfahrung hab ich auch gemacht. Ein Pflaster oder gar Verband mach ich nur dann drauf, wenn es blutet oder wenn die Stelle dort ist, wo Kleidung dran scheuert.
Sobald eine Wunde nicht mehr blutet kommt das Pflaster weg.

Auch im Krankenhaus hat man nicht die ganze Zeit Pflaster oder Verband auf OP-Wunden. Ich hatte einen Schnitt/Wunde zwischen Hals und Brust.
Anfangs mit Plaster drauf, nach zwei oder drei Tagen kam das runter. Das Tshirt, das ich trug, schützte die Wunde.

Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht, auch auf kleineren Wunden bis zur Abheilung ein Pflaster zu machen.

Den Spruch, dass Luft an die Wunde muss kenne ich auch und deshalb hatte ich früher immer darauf verzichtet den Schnitt / Riss zu verschließen. Aber seit ich konsequent immer Pflaster benutzte (natürlich nicht bei oberflächlichen Kratzern), heilen die Verletzungen schneller und es bilden sich weniger Narben die dann auch schneller wieder komplett verschwinden.

Ohne Pflaster ist die Wunde oft wieder aufgegangen, hat sich gerötet und fast immer blieben die Narben für recht lange Zeit zu sehen.

Die Erklärung die ich dazu gefunden habe leuchtet mir auch ein, unter der Abdeckung kann noch etwas länger Blut fließen - damit werden weitere Keime ausgespült und später bildet sich keine harte Kruste, die leicht aufreißen kann.

Ui, ein Bild aus Deddyboys Jugendzeit!?

@Horst Adlerauge

Na, immerhin gab es da schon Farbfotos mit halbwegs passenden Farben - soooo alt kann das also wohl nicht sein. Wenn ich mir alte Bilder (aus meiner Jugendzeit usw.) so angucke, dann ist da zwar öfters auch mal was "bunt" (immerhin waren es schon Farbfotos und kein Schwarz-Weiß-Material), aber von "stimmenden Farben" kann irgendwie keine Rede (mehr) sein. Das wirkt eher wie "nachträglich koloriert".

@ paul42 Photoshop und Co schaffen sowas!