Ebenfalls für nicht normal steht unser letzter Kandidat unnormal. Doch ganz gleich, für welchen Ausdruck man sich entscheidet: Man sollte sich immer vor Augen halten, dass das, was als »normal« oder als »nicht normal« anzusehen ist, in hohem Maße gesellschaftlichen und kulturellen Sichtweisen unterworfen ist, die einem fortlaufenden Wandel unterliegen. Mit allzu vorschnellen Festschreibungen, dass etwas abnorm, abnormal, anomal, anormal oder unnormal ist, sollte man also zurückhaltend sein. https://www.korrekturen.de/kurz_erklaert..._unnormal.shtml
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
"Normal" ist - abhängig von jeweils gerade geltenden Maßstäben, Werten - der Durchschnitt von allen Unnormalen... will sagen, ganz genau betrachtet ist niemand normal, denn dies ist, zumindest rechnerisch exakt gesehen, nur ein fiktiver Mittelwert. Erst wenn man letztlich doch ein gewisses Maß an Toleranz, Abweichung zulässt, ergibt sich eine Teilmenge von Normalen... ;--)
Ich sehe, höre Deine Worte, sehe Dein Gesicht, erkenne, wie Du Dich verhältst... Aber ich sehe, höre, erkenne nie Dich selbst!
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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24.11.2018 23:05
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