Jede Masse, also jedes Atom 'erzeugt' Schwerkraft und zieht jede andere Masse an.
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ (Mahatma Gandhi) ---- Läuft gerade ziemlich oft bei mir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg
Der Ursprung ist Masse, das stimmt sicher. Aber warum Masse sich gegenseitig anzieht, weiß man nicht wirklich. Einsteins Raumkrümmung beschreibt diesen Sachverhalt "nur" anders, aber man kann die Frage dann halt so stellen: Warum krümmt Masse den Raum so, dass Bewegung entsteht... Schwerkraft wirkt durch alles hindurch, ist unmöglich abschirmbar, Licht bzw. Funkwellen usw. entstehen mehr oder weniger an Oberflächen und lassen sich mehr oder weniger gut durch andere Oberflächen (jeweils geeigneter Art) abschirmen. Gelänge es, die Information, die Schwerkraft enthält (auch sie ist ja durch Bewegung von Materie "moduliert"), zu "lesen", so extrem gering sie auch sein mag, gäbe es kein Privatleben hinter Wänden mehr...
Ich sehe, höre Deine Worte, sehe Dein Gesicht, erkenne, wie Du Dich verhältst... Aber ich sehe, höre, erkenne nie Dich selbst!
Wenn sich Schwerkraft wirklich abschirmen ließe, könnte man so Schwerelosigkeit herstellen und - was noch viel toller wäre - ohne Probleme jede Masse extrem auf sehr hohe Geschwindigkeiten beschleunigen.
Das würde mal die Raumfahrt wirklich revolutionieren.
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ (Mahatma Gandhi) ---- Läuft gerade ziemlich oft bei mir ;-) https://www.youtube.com/watch?v=zOvsyamoEDg
Ist es nicht eh ein "Wink", dass man Gravitation gar nicht von beschleunigter Bewegung unterscheiden kann, wenn man weitere äussere Wahrnehmungen unterbindet, das bekannte Bild von der geschlossenen Aufzugskabine, in der man nicht unterscheiden kann, ob sie ruhig auf der Erde steht oder mit einer beschleunigten Bewegung durch's All gezogen wird...
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Der Ursprung der Gravitation Die Frage nach der eigentlichen Natur der Gravitationskraft hat ihre Tücken. Obwohl beide verfügbaren Theorien für ihre jeweils relevanten Bereiche die Effekte dieser 4. Naturkraft hinreichend genau erklären, sind wir von einem Verständnis der fundamentalen Eigenschaften des Universums für das Manifestieren der Gravitation noch weit entfernt.
Erik Verlinde legt nun einen vollständig neuen Ansatz vor, der das Verständnis der Gravitation revolutionieren dürfte, wenn er sich bewahrheiten sollte.
Während Newton die gravitative Wechselwirkung als Kraft zwischen Objekten beschreibt und Einsteins Theorie auf die Krümmung der Raumzeit durch die Anwesenheit von Energie setzt, postuliert Verlinde eine entropische Kraft, die durch das Zusammenspiel von Masse, Zeit und Raum auf der basis des Holografischen Prinzips beruht. Als makroskopisch auftretende Kraft entsteht die entropische Kraft in einem System mit vielen Freiheitsgraden, welches stets bestrebt ist, seine Entropie zu erhöhen.
Dem holografischen Prinzip zu Folge lässt sich für jedes Raum-Zeit-Gebiet eine alternative aber gleichwertige Beschreibung finden, die allerdings nur auf dem – vorzugsweise lichtartigen – Rand dieses Gebiets lokalisiert ist, also etwa der Ereignishorizont eines schwarzen Loches. Damit hängt auch die die maximal mögliche Entropie des Raumgebietes nur von dessen Oberfläche ab, nicht aber vom Volumen. http://blog.safog.com/2010/01/21/der-urs...er-gravitation/
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Verlinde meint (wenn ich das richtig interpretiere), die stetig wachsende Unordnung aufgrund immer neuer Kombinationen bestehender Elemente benötigt immer mehr Raum, was zu Druck führt, weshalb Masse mehr Platz benötigt und deshalb im masseleeren Raum einander näher rückt? Kann ich bestätigen, die verschiedenen Papier- und sonstigen Häufchen auf meinem Schreibtisch nähern sich mit der Zeit einander an, wenn es keine Zwischenräume mehr gibt, fällt halt was runter...
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24.11.2018 22:40
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