H a l l i h a l l o !

Habe 'was Nettes für Euch.

Danach seht Ihr Eure Amethyste, Smaragde, Rubine + Diamanten, und selbst Salzkristalle + Zuckerkristalle mit ganz anderen Augen an.

_ _ _

Thema: __ KRISTALLE ALS EINFACHSTE LEBEWESEN __

Welch gute Gelegenheit, Euch etwas Faszinierendes über Kristalle zu zeigen.
Kein Geschwätz, lediglich Fakten + Beweise.

Was hier zu beweisen ist:

"Kristalle weisen MEHR Eigenschaften des Lebens auf als Viren."

Meine Beweisführung:

-

Die 5 Eigenschaften des Lebens sind diese:

1) Nahrungsaufnahme (fest, flüssig, gasförmig) ;

2) Stoffwechsel ( Verarbeitung der Nahrung; fest, flüssig, gasförmig) ;

3) Wachstum ;

4) Fortpflanzung ;

5) Reaktion auf / Interaktion mit der Umwelt.

-

Mit Ausnahme von Nr. 2) treffen alle Eigenschaften auf wachsende Kristalle in ihrer Nährlösung zu.

Kristalle außerhalb ihrer Nährlösung sind wie Samenkörner in Trockenstarre, die darauf warten, wieder in ihre Nährlösung gelegt zu werden.
Zerbricht man sie, ist jeder Splitter im Stande, in einer Nährlösung wieder zu wachsen, was an Zellteilung erinnert.

Es gibt sogar Kristalle, die zu Bewegungen fähig sind, fast wie Tiere; Flüssigkristalle, englisch "Liquid crystal", Euch bekannt als Hauptbestandteil des "Liquid Crystal Display", des LCD-Bildschirms.

Obendrein reagieren die LCD-Kristalle auf elektrischen Strom, ähnlich Nervenzellen, sonst wären sie im LCD-Bildschirm nicht ansteuerbar.

- - -

Ein Virus hingegen hat weder Nahrungsaufnahme, noch Stoffwechsel, noch Wachstum, nur 4) + 5).

- - -

Ausgangs-These hier war:

"Ein Kristall weist mehr Eigenschaften des Lebens auf als jeder Virus."

- - -

Beweis erbracht.

Q.E.D., quod erat demonstrandum = "was zu beweisen war". ___ :)

- - -

Wie seltsam, sich vorzustellen, daß ein Schneekristall doppelt so viele Eigenschaften des Lebens aufweist wie ein Virus: 4 statt 2.

- - -

Als alter Fan der Raumfahrt + der science fiction stelle ich hiermit die (rein spekulative) These auf,
daß die allererste, intelligente Spezies unseres Universums, die nach dem "Urknall" entstand,

nur deshalb “die Erste” sein konnte,

weil sie sich SCHNELLER entwickelt hatte als jede Andere.

Was nur möglich war, wenn ihre Spezies eine besonders kurze Evolutionszeit benötigt hat.

Was seinerseits nur möglich war, wenn ihre Körper besonders einfach gebaut waren; nicht so kompliziert wie unsere Bakterien oder Einzeller:

KRISTALLE.

Ich kann mir eine solche Spezies vorstellen,

jedes Exemplar ein "kollektiver Organismus", ganz ähnlich einer Staatsqualle;

allerdings nicht aus Tausenden kollektivbildender Polypen, sondern aus Tausenden von Flüssigkristallen, schwebend in ihrem Ozean aus Nährlösung wie treibender Blasentang in der Nordsee.

Ihr angeborener HANG ZUR KOLLEKTIVBILDUNG hätte sie in Rekordzeit zur Bildung einer planetaren Gesellschaft getrieben, womit sie zu den staatenbildenden Lebewesen gehört hätten, ähnlich staatenbildenden Insekten.

Hornissen, zum Beispiel.

Sie hätten, dank vereinter (kollektiver) Intelligenz, eine Zivilisation entwickelt,

und damit eine ähnliche, technische Evolution hinter sich gebracht wie wir:

Von der Mechanik zur Elektrik, dann zur Elektronik, dann zur Mikroelektronik, zur Nano-Elektronik & Nano-Mechanik, und weiter über Genotronik bis hin zur Genetik: NANOBOTS, die sich selbst vermehren und ihrerseits beliebig große, kollektiv aufgebaute Maschinen + Bauwerke bilden können, flexibel formbar für jeden Zweck, nach dem Vorbild der Körper ihrer Erbauer.

- - -

Vielleicht waren es Kristall-Ingenieure, die in ihren Labors die allererste, einfache DNS zusammengebastelt haben, um etwas zu bekommen, das sich selbst vermehren kann.

Wenn ja,

sind sie die Schöpfer der Art von Leben, die wir kennen: Leben, das auf DNS aufgebaut ist.

- - -

Und als allererste, Raumschifffahrt treibende Spezies hätten sie sich ohne jeden Widerstand eines Gegners überall im Universum ausgebreitet, mitsamt ihren DNS-gesteuerten Nanobots, und diese Nanobots auf allen geeigneten Welten ausgesetzt, zu ihrem eigenen Nutzen.

Unter Anderem in den Ur-Ozeanen unseres Planeten.

Womit _ S I E _ die Schöpfer des Lebens wären, wie wir es kennen.

Friedliche Kolonisierung mit Hilfe von Robotern; mit Nanobots. _ :)

- - -

Das ist natürlich nur reine science fiction.

Sollte sich jedoch (wie schon so oft in der science fiction) herausstellen, daß meine These der Wahrheit entspricht, dann sind diese Kristallwesen die Älteste, im gesamten Universum Verbreitete und damit Mächtigste aller Spezies im Universum.

An ihnen kommt man nicht vorbei; weder diplomatisch, noch wirtschaftlich, noch ethisch.

Was mir gefallen würde.

Denn das wäre das Ende des Anthropozentrismus, des menschlichen Mittelpunktswahns, des Größenwahns + des Rassismus der Menschheit.

K e i n _ k r i e g e r i s c h e s _ E n d e :

Der Planet Erde kann keinen Krieg gegen ein ganzes Universum führen.

Unseren Rassisten bliebe also nur die Frustration + ihr Schnaps, um ihren Frust darin zu ertränken.
Und das gönne ich denen.

LG,

Euer Luke

PS:

Schönes Wochenende!

Wenn etwas die von dir aufgeführten Eigenschaften des Lebens erfüllt, heißt das noch lange nicht, dass es sich auch um Leben handelt.

Zum Beispiel Feuer erfüllt diese Eigenschaften auch, es gibt Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel, Wachtum, usw. Aber es käme niemand auf die Idee Feuer als Lebewesen einzustufen.

Dies trifft auch auf Kristalle zu. Es fehlt ihnen vor allem an etwas ganz entscheidendem - Diversität.

Ein Kristall ist ein Kristall und bleibt ein Kristall, es gibt keine Entwicklung und keine Evolution. Deshalb wird es auch nie Leben auf kristalliner Basis entstehen.

@ Luke Skywatcher
Und was ist jetzt genau Deine Frage ?

@ Miakoda

Pardón, war das Fragezeichen optisch schlecht erkennbar?
Es steht im Titel des Beitrags.
Zitat:

" KRISTALLE - die Einfachsten aller Lebewesen "

(Zitatende.)

Mit diesem Titel steht mein Beitrag komplett unter der Frage,
ob Kristalle die Einfachsten aller Lebewesen sind
oder nicht.

Meine Frage herausgepützelt, Deine Frage geklärt.

LG, Luke

Was sagst Du zu diesem Link, haben die Inhalte etwas, womit Du etwas anfangen kannst, lieber Luke?

>>Aus dem von der Strahlung durch Beugung am Kristallgitter erzeugten Beugungsmuster kann die Kristallstruktur bzw. die Verteilung der Elektronendichte in der Elementarzelle berechnet werden. Diese erlaubt auch Rückschlüsse auf die geometrische Anordnung der Atome und Moleküle, die den Kristall aufbauen.<<
https://anthrowiki.at/index.php?title=Kristall&redirect=no

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LG Scooby

@ GrayWolf

Moinmoin !

Bei allem schuldigen Respekt, geehrter Grauwolf -

Sie scheinen meinen Beitrag lediglich überflogen, aber nicht genau genug gelesen zu haben.
Ergo
mache ich das Gleiche, was Sie im umgekehrten Fall wohl dito tun würden:

Ihrer Kritik zu widersprechen.

Zitat, GrayWolf:

"Wenn etwas die von Dir aufgeführten Eigenschaften des Lebens erfüllt, heißt das noch lange nicht, dass es sich auch um Leben handelt. ..."
(Zitatende.)

In der Tat, n e i n.

Und wenn Sie _ g a n z _ g e n a u _ nachschauen, werden Sie zu Ihrem Verdruß feststellen,
daß ich in keiner einzigen Zeile meines Beitrags behauptet habe,
Kristalle seien Lebewesen.

Weder im Titel meines Beitrags, noch innerhalb meines Beitragstextes.

Meine Beweisführung:

1.)
Titel des Beitrags.

Zitat:

" KRISTALLE - die Einfachsten aller Lebewesen "

(Zitatende.)

Mit diesem Titel steht mein gesamter Beitrag komplett unter der Frage,
ob Kristalle die Einfachsten aller Lebewesen sind -
oder nicht.

2.)
Der Text.

Auch da kein einziges Wort von einer Behauptung meinerseits, Kristalle seien Lebewesen.

Schauen Sie genau hin. So ist es.

Beweis erbracht.
Q.E.D.

- - -

Sie haben trotzdem von mir ein "Bedankt" für Ihren Kommentar bekommen,
zu Recht:

Ihren Protest habe ich sehr wohl vernommen,
was mich dazu veranlaßt hat, meinen Beitrag nochmals durchzusehen
und nochmals darüber nachzudenken.

Bin im Nachhinein froh , daß ich dem Titel meines Beitrags ein Fragezeichen angehängt habe.
Sonst hätte ich mich ein wenig in Erklärungsnot gebracht.
So aber ist Alles gut.

Ihr "Bedankt" haben Sie verdient, indem Sie mich dazu gebracht haben, über den Text noch einmal nachzudenken.
Dabei ist mir etwas aufgefallen, was mir z.Z. des Schreibens noch nicht in den Sinn gekommen war, sonst hätte ich das wohl mit eingebaut;
etwas, das ich persönlich sehr interessant finde:

Wir haben es hier m. E. mit einem Mittelding
zw. "toter Materie" einerseits
und "Leben" im Sinne unserer Definition von Leben andererseits zu tun.

Beweisführung:

Einerseits
weisen Kristalle, Viren + sogar Feuer mehrere Eigenschaften des Lebens auf,
womit sie ü b e r "toter Materie" stehen,

andererseits
weisen sie _ n i c h t _ g e n u g _ erforderliche Eigenschaften des Lebens auf,

um als etwas vollständig Lebendiges,
um als "Leben" anerkannt werden zu können.

- - -

Oder noch einfacher und griffiger gesagt:

"ZU VIEL, UM VÖLLIG TOT ZU SEIN,

ABER ZU WENIG, UM WIRKLICH "LEBEN" ZU SEIN."

- - -

Einigen wir uns doch darauf: ()

Wir haben heute eine Art "Zwischenstufe" zwischen toter Materie und Leben
- entdeckt, und
- definiert.

Dank Ihres Protestes, GrayWolf !

Ohne Ihren Protest wäre mir das möglicherweise nie aufgefallen.

Also: Dankesehr!

Habidieri.

LG, Luke

@ Scooby-Doo

Danke für den Link, lieber Scooby-Doo!

Was ich dazu sage...

die regelmäßige Kristallstruktur, z.B., von der im Text die Rede ist, entspricht nicht immer der Realität.
Wie Dir jeder gute Juwelier bestätigen würde, was Du selbst schon weisst, ist,
daß sich Kristalle, bis hin zu hochfliegenden Schneekristallen, oft um einen Kondenskeim herum bilden,
also: FREMDKÖRPER, "Einschlüsse" enthalten.
Viele davon erkennt ein Juwelier schon unter der Lupe.
Enthält der Kristall mehrere, größere Einschlüsse, spricht man von einem "Bergwerk".
Siehe "Bares für Rares", Wolfgang Pauritsch, Österreich.
Der Juwelier erkennt darin aber auch die Echtheit eines natürlichen Kristalls.
Ein Fälscher, der zwar echte, aber im Labor gewachsene Kristalle züchtet, vermeidet größere Einschlüsse,
um den Wert seiner Züchtung nicht selbst zu verringern.

Daraus leite ich zweierlei ab:

1.)
kann es in fast jedem größeren, natürlichen Kristall noch weit mehr, allerdings mikroskopisch kleine Einschlüsse geben, und

2.)
wenn es so ist, müßte sich spätestens unter einem leistungsstarken Mikroskop herausstellen,
daß kein einziger natürlicher Kristall auch nur mit einem einzigen seiner "Artgenossen" zu verwechseln ist:
Sie müßten allesamt Unikate sein.
Beispiel: 2 rote Rubine, oder 2 rote, böhmische Granate, oder Diamanten.

Man könnte sagen:
"Alle Exemplare der "Spezies" "Roter Rubin" sind untereinander so verschieden wie die derzeit ca. 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten."

Man könnte sagen:
"Sie alle sind "Individuen". "

Je stärker das Mikroskop, desto mehr feine Unterschiede müßten sich feststellen lassen,
vergleichbar den Fingerabdrücken oder den genetischen "Fingerabdrücken".

Etwas für's Elektronen-Mikroskop mit Digitalkamera + 1 umfangreiche, globale Computerdatei.
Wieso nicht?
Das würde sich m. E. bei den wertvolleren Edelsteinen lohnen,
es würde Fälschungen vermutlich erschweren
und damit zum Erhalt der "Wertanlage Edelsteine" beitragen. ()

Danke auch aus einem 2. Grund für Deinen Link.

Ich liebe Eisblumen.

Das unten sichtbare Photo fand ich auf der Seite, zu der mich Dein Link lenkte.

Vielen Dank!

Habidieri.

LG, Luke


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@ Luke Skywatcher Interessanter Gedankengang!

@ Horst Adlerauge

+

@ All denen, die meine Texte hier (zum Thema "Kristalle") mit "Bedankt" oder "Top" geschmückt haben:

Danke für das Kompliment!

Euch einen gelingenden Tag.

Gruß aus Münster,

Luke