Warum mögen die Mehrheit der Menschen lieber Tiere mit Fell .
Frösche . Schnecken etc sind eher unbeliebt .
Gut , Ausnahmen bestätigen die Regel .

Das kennt wohl jeder Tierliebhaber: Kaum ist ein kuscheliges und zahmes Haustier in greifbarer Nähe, muss es auch schon gestreichelt und gekrault werden

----->>>>>>>>>>> bitte weiter lesen. Das erklärt es. Echt jetzt

https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/...le15262966.html

Einen Hund z.B. kann man streicheln, beim Gassigehen bekommt der Besitzer seine sportliche Betätigung, und als Abschreckung gegen Einbrecher o.ä. lässt der sich ebenfalls nutzen. Eine Schnecke könnte man auch streicheln (obwohl das für viele nicht so attraktiv wirken dürfte), aber in den restlichen Kategorien sammelt die keine Pluspunkte.

Ich denke das liegt einfach an der Einfachheit der Haltung. Für eine(n) Hund/Katze/Hasen braucht man in der Wohnung außer einem Platz für das Tier und vielleicht einem Katzenklo oder Käfig nicht viel. Das ist nicht aufwändig und deshalb kann man sich kurzentschlossen und ohne viel Aufwand so einen Hausgenossen zulegen.

Ein Tier ohne Fell wie z.B. eine Echse, Schlange, Spinne, usw. braucht spezielle Käfige bzw. Terrarien mit der richtigen Temperatur, Feuchtigkeit und anderen (Umgebungs-)Bedingungen. Dazu kommt ungewöhnliches Futter und die ganze Haltung ist nicht so einfach. Deshalb gehören diese Tiere auch eher zu den Exoten unter den Haustieren.

Fell ist kuschelig, auch für Kinder, irgendwie setzt man voraus, dass die Tiere dann weder Läuse noch Flöhe haben und dass es auch sonst relativ sauber ist - Genaueres weiß man von Fall zu Fall meistens nicht.

Ich bevorzuge ja auch Fell, aber Fell, welches nicht haart... wie bei so vielen Katzen leider die Haare ausgehen, das mag ich gar nicht...

LG Scooby

" Warum mögen die Mehrheit der Menschen lieber Tiere mit Fell .
Frösche . Schnecken etc sind eher unbeliebt .
Gut , Ausnahmen bestätigen die Regel ."

Gute Frage lieber Zaesar!

O.k. dann muss ich mich zu einer der Ausnahmen bekennen.

Ich hatte bereits seit meiner frühsten Kindheit immer Haustiere - mein
allererstes Haustier war ein Hund - ein schwarzhaariger Dackel-, den ich bereits im
Alter von 8 Jahren von meiner Mutter geschenkt bekam. Oh Gott und damit fing es an...
später schleppte ich dann plötzlich weitere fellige und gefiederte Haustiere ins Haus,
zum Schrecken meiner Mutter, folgten den felligen Tieren dann schließlich auch noch
Goldfische, Wasser- und Landschildkröten.

Klar, ist es für die meisten Leute schnuckeliger so ein felliges Hündchen oder Kätzchen zu kraulen,
doch ich hatte eben keine Probleme damit, eben auch Tiere die eben nun mal nicht so ein Fell haben
zu kraulen bzw. eben eine liebevolle artgerechte Beziehung zu solchen Exoten aufzubauen.

Auf jeden Fall habe ich gelernt und selbst erfahren, dass es gar nicht unbedingt so ist, dass Katzen und Hunde etc.
fellige Tiere, es so unbedingt mögen, wenn man sie ständig streichelt und betätschelt.

Inzwischen habe ich zwei fellige, total süße Hunde, die auf jeden Fall oft auch einfach nur mal ihre Ruhe genießen wollen;
die Beiden, wissen aber auch ganz genau, dass sie, wenn es ihnen mal wieder nach Streicheleinheiten zumute ist, zu mir
kommen können und sich ihre Streicheleinheiten abholen können.

Die anderen nicht so haarigen Tiere bekamen eben auf eine andere Art auch ihre Streicheleinheiten.

Vielleicht weil wir (fast) kein Fell haben...

Zitat von Adlerauge im Beitrag #7

---

Vielleicht weil wir (fast) kein Fell haben...

---

Na ja, Schlangen, Schnecken, Frösche etc. - brrrrrrr - nackt und glibberig.

Dann lieber Hund oder Katze mit Fell zum kuscheln

Ich denke, es hängt damit zusammen, daß einige Tierarten in der Lage sind, mit uns zu kommunizieren.

Hund, Katze, Pferd, Meerschweinchen, Vögel, etc.

Neben der Kommunikationsmöglichkeit liegen uns diese Tiere sicherlich auch näher, weil sie ein ähnliches
Sozialgefüge haben, wie wir Menschen.