Gleichstellung Deutsche Hymne bald ohne „Vaterland“?
Die Gleichstellungsbeauftrage des Familienministeriums, Kristin Rose-Möhring, will die Nationalhymne ändern.
http://www.fr.de/politik/gleichstellung-...rland-a-1460066

Soweit der obige Artikel...

Was haltet Ihr davon, dass das Wort "Vaterland" geändert werden soll, gibt es dann im Gegenzug auch bald keine "Muttersprache" mehr?

Ganz ehrlich... ich kann diese übertriebene Gleichstellungsschei... nicht mehr sehen.

Natürlich müssen(!) Frauen die gleichen Rechte haben, genausoviel verdienen und in der Gesellschaft genauso angesehen werden wie Männer - das ist gar keine Frage.

Aber warum muss man da an sprachlich gewachsenen Begriffen rummachen? Bei Vaterland hat bestimmt niemand die Assoziation, dass es nur um Männer geht, ganauso bei Muttersprache denkt ja auch niemand, dass nur Frauen sprechen dürften.

Das ganze ist Ausdruck dieses übertriebenen Gutmenschentums, jeder will zeigen, dass er (oder sie oder es oder wer auch immer) der/die/das bessere, tollerantere und überhaupt tollste Mensch ist.

Es gibt viele Beispiele, die ich für extrem übertrieben halte, z.B. dass ein Gedicht von einer Hauswand entfernt wurde, weil die Worte "Frauen, Blumen, Bewunderer" darin vorkommen. Hallo geht es noch, darf man nicht mal mehr sagen, dass man Frauen bewundert ohne für sexistisch gehalten zu werden??? Klick

Oder das von der älteren Dame, die gegen die Sparkasse vor Gericht gezogen ist, weil auf den Vordrucken steht "Kunde" und nicht "Kunde/Kundin", was für ein Schwachsinn. Das ist unsere gewachsene Muttersprache, jeder weiß was gemeint ist, wenn man sagt "ich geh zum Arzt", "ruf einen Polizisten", "ich war beim Frisör", "bei der Bank verkehren Kunden", usw. Natürlich kann es eine Ärztin sein, oder eine Polizistin - das ist klar und muss nicht besonders hervorgehoben werden.

Wenn das ganze gesetzlich festgeschrieben würde, dann werde ich wohl zum Dauerstraftäter, auf jeden Fall will ich sowas in der Art nicht schreiben müssen - "Wenn ein Fahrradfahrer / eine Fahrradfahrerin durch einen unaufmerksamen Autofahrer / eine unaufmerksame Autofahrerin stürzt, muss man einen Polizisten / eine Polizistin rufen der / die dann einen Rettungssanitäter / eine Rettungssanitäterin verständigt..." Grusel


Entschuldigung, das Bild ist sehr groß, kann man das auch kleiner machen?

Ich sage es mal ganz uncharmant, die Dame hat nen Knall!

Und ich schließe mich Victorias Betrag an!
In welcher verrückten Zeit leben wir heute eigentlich?

Liebe Miakoda,

es sind tatsächlich nur noch verrückte Zeiten.
Wenn ich mir das Geplappere einiger Politiker anhöre, da muss man sich oftmals fragen,
bin ich verrückt oder sind die es?

Keine Änderung, bitte!

Dieser ganze Gender-Zirkus ufert mehr und mehr aus und nimmt zum Teil ganz schön absurde Züge an.

Zitat von Gast im Beitrag #2

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Wenn das ganze gesetzlich festgeschrieben würde, dann werde ich wohl zum Dauerstraftäter, auf jeden Fall will ich sowas in der Art nicht schreiben müssen - "Wenn ein Fahrradfahrer / eine Fahrradfahrerin durch einen unaufmerksamen Autofahrer / eine unaufmerksame Autofahrerin stürzt, muss man einen Polizisten / eine Polizistin rufen der / die dann einen Rettungssanitäter / eine Rettungssanitäterin verständigt..." Grusel

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Total absurd!

Zitat von Salzfranz im Beitrag #7

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Dieser ganze Gender-Zirkus ufert mehr und mehr aus und nimmt zum Teil ganz schön absurde Züge an.

Zitat von Gast im Beitrag #2

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Wenn das ganze gesetzlich festgeschrieben würde, dann werde ich wohl zum Dauerstraftäter, auf jeden Fall will ich sowas in der Art nicht schreiben müssen - "Wenn ein Fahrradfahrer / eine Fahrradfahrerin durch einen unaufmerksamen Autofahrer / eine unaufmerksame Autofahrerin stürzt, muss man einen Polizisten / eine Polizistin rufen der / die dann einen Rettungssanitäter / eine Rettungssanitäterin verständigt..." Grusel

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Inzwischen geht man gar soweit, dass irgendwelche Zeichen entweder dafür sorgen, dass noch -in(nen) drangehängt wird, wie z. B. Sanitäter*in bzw. Sanitäter*innen, oder ein Wort gar unterbricht bzw. unnötig verunstaltet, wie etwa Polizist:innen (statt Polizisten).

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Natürlich hätte es die Möglichkeit gegeben, bei der Vereinigung, über eine Hymne nachzudenken. Es hätte uns allen gut getan, das zu machen und sich dabei auch über die Begrifflichkeit von Heimat und Vaterland zu verständigen. Aus irgendwelchen Gendergründen sollte so etwas nicht gemacht werden, denn dieser Gendermist ist nur gaga.
Gert