Man könnte vielleicht vereinfachend gleichsetzen "time ist money", das soll aus dem englischen Sprachraum kommen, dieses Zeit-ist-Geld-Zitat. Und ebenfalls vereinfacht triift zu: Geld ist Macht. Eine voreilige Gleichsetzung? Aber Macht macht nicht glücklich, oder doch? Und wäre dann Geld zuletzt sogar noch Glück, das darf doch nicht wahr sein. Wie ist es nun wirklich?

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Aber wenn man es genauer hinterfragt, welche Rolle spielt dann Geld, das Schlagwort für materiellen Besitz schlechthin, in Bezug auf die beiden anderen genannten Begriffe?

Hier noch einige Anregungen, die nichts mit meiner Fragestellung zu tun haben:
http://espiridon.com/geld-oder-zeit-wofu...ntscheiden-1131
http://www.zeit.de/arbeit/2017-08/geld-ist-geil-protokolle
https://www.selbst-management.biz/zeit-ist-geld/

Herkunft: das Sprichwort „Zeit ist Geld“ stammt von Benjamin Franklin und ist 1748 in seinem Buch „Ratschläge für junge Kaufleute“ erstmals erschienen. „Zeit ist Geld“ bezieht sich im Buch von Franklin also auf die Arbeit. ... Denn: Zeit ist Geld.
https://de.wiktionary.org/wiki/Zeit_ist_Geld

Danke, Fredlowsky. Ich frage mich gerade selbst. Wenn Geld mit Zeit gleichgesetzt wird, was daraus folgt.

Zeit ist meiner Meinung nach das viel Bedeutendere. Zeit und Raum sind für mich höhere Kategorien und nicht austauschbar. Geld ist ein Tauschmittel, irgendwie austauschbar.

Aber Zeit kann man wohl nicht ersetzen und austauschen. Geld kann jede Ware austauschen und ersetzen, aber nicht die Zeit. Doch gerade das sagt man, schon auch merkwürdig.