Hallo Ihr Lieben, mich würde es einmal interessieren, welche Hobbys Ihr habt und wie Ihr, wenn Ihr ein oder mehrere Hobbys habt, ausgerechnet auf Dieses oder Jenes Hobby gekommen seid?
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag.
Das kann ich einmal kurz umreißen bzw. skizzieren. Ich spiele Schach und gehe häufig in Wellnessbäder und Spaßbäder, Wellnesshotels und Ressorts, wobei wir da wechseln und immer neue Kurorte und andere schöne Plätze und Stellen auf der Landkarte ausfindig machen, meistens in Bayern, Österreich und der Schweiz Ziele anfahren, seit einigen Jahren schon. Schach spiele ich seit dem 10. Lebensjahr. Gelegenlich golfe ich, aber da nehmen mich Golfbegeisterte meistens mit oder überreden mich, ein fester Clubspieler oder Dauerspieler bin ich nicht. In der Gegend fahre ich auch gern mit einem Fahrrad herum, um Abstand zum Auto zu gewinnen und mehr von der Landschaft zu sehen. Manchmal mit dem E-Bike, meistens mit einem ganz normalen Rad. Überhaupt werde ich immer naturverbundener. Dazu gehört es auch, Tiere zu beobachten. Was seit vielen Jahren zu meinen Hobbys gehört, als man noch Hobbies schrieb, ist die gehobene Feinschmeckergastronomie. Auch hier werden viele Orte außerhalb des Wohnortes angefahren.
Generell gehören die kulturellen Dinge wie Oper, Schauspiel, Literatur und Museen, Musik und Tanz, vor allem auch Darbietungen des Balett zu meinen Hobbys. Wer mich näher kennt, der weiß, dass ich Musik sehr liebe. Speziell der klassischen Musik bin ich sehr zugetan, aber ich liebe auch z. B. Jazz, Free Jazz, Soul und ganz andere Musikrichtungen. Ich lese sehr viel, Romane, Dichtungen, Biografien und anderes, d. h. Belletristik und Sachbücher. Obwohl ich schon wirklich enorm viele Bücher selbst besitze, kommen laufend neue hinzu und - nicht genug - besuche ich immer noch Stadt- oder Staatsbibliotheken und Museumsbibliotheken. Ein gewisses partielles Hobby mag auch darin gegeben sein, dass ich immer noch gern zu gemischten Veranstaltungen gehe. Hier ein Zirkus, dort eine Zauberkünstlergala, hier vielleicht wieder eine Karnevalssitzung oder Veranstaltung und dann wieder ein ein Tanzball, aber das hält sich sehr im Rahmen, früher dreimal so häufig als heute. Reisen gehörte lange Zeit zu meinen Hobbys, doch ich mache in letzter Zeit nicht mehr größere Reisen, Weltreisen oder riesige Flüge in ferne Kontinente. Ich gehe auch manchmal noch in ein Fußballstadion, aber alles andere als mit Regelmäßigkeit. Fernsehen und Internet nimmt dagegen einen etwas breiteren Rahmen im Zeitlichen ein, ich bin viel bzw. oft an Bildschirmen und auch immer noch zu viel interaktiv in Bereichen wie WhatsApp, Skype usw. - auch wenn ich Facebook und Twitter und viele andere Social Media Breiche meide, ganz bewusst meide. Auch wenn das Telefonieren niemals als ein Hobby von mir bezeichnet würde, kommt es immer noch häufig vor, weil es mitunter fast die einzige Möglichkeit ist, sich mit weit entfernten Menschen sprachlich zu begegnen und zu unterhalten.
Man wird auch oft gefragt, ob man Sport treibe, oder noch gezielter "welchen Sport treiben sie?" oder "was für einen Sport machst du?" ...so als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre, natürlich Sport treiben zu müssen, könnte man geradezu meinen. Ich muss sagen, außer gelegentlichem Laufen, Jogging, Schwimmen und Fahrradfahren, seltener auch einmal Tanzen, gelegentliches leichtes Bergsteigen, mache ich überhaupt nichts mehr. Früher hatte ich auch Kampfsportarten im Programm oder versuchte mich noch in drei oder vier anderen Sportarten.
Als ich viel jünger war, sagte ich manchmal "Kino" sei ein Hobby von mir, das hat sich sehr stark gelegt und erübrigt, seit man alle Filme auch gemütlich auf einem absolut ausreichend großen Flachbildschirm zuhause sehen kann, der mindestens dreimal so groß ist, als es die früheren Fernsehapparate maximal waren. Danach sagte ich manchmal leicht ins Generelle betonend, dass ich "Theater" als Hobby hätte, da kann ich heute nur schmunzeln, wie man sich manchmal den Mund vollnahm. Ich hatte zwar auch Theater-Abonnements in größerem Abstand, aber was man nicht systematisch und in häufiger Wiederholung betreibt, verdient den viel schöneren deutschen Namen "Steckenpferd" eigentlich und wirklich ganz bestimmt nicht.
Nein, ein richtiges Steckenpferd, und das sind Hobbys, der Begriff, den man eben leider meistens als Anglizismus für diese schöne Beschäftigung heute wählt, erfordert Passion und Hingabe, Teilnahme und innerliches Anteilnehmen, um das zu sein, was es sein sollte. Und davon habe ich einige Dinge erzählt, ohne alle meine persönlichen und persönlichsten Geheimnisse zu offenbaren. Ein paar wenige Arten von "Steckenpferden", die man durchaus ungeniert schildern könnte, behalte ich dennoch für mich, weil man ja weder den Neid anderer auf sich ziehen, noch mit bestimmten Dingen prahlen wollte, die nicht jedermann haben kann. Angedeutet darf ich sagen, dass mir das Pflegen unterschiedlichster Freundschaften eine Herzenssache ist und stets ein Anliegen bleiben wird. Wenn ich von meiner Liebe zu gepflegten Unterhaltungen und Diskussionen rede, wenn ich meine große Liebe, die Philosophie und den schwierigen Denksport nenne, mache ich immer wieder die Erfahrung, dass es entweder zu ungläubigem Staunen kommt, oder aber, dass Menschen mich falsch verstehen. Im Bereich der Metaphysik oder Religion ist es ganz ausgeschlossen, so ein schnödes Wort wie "Hobby" zu gebrauchen, das klänge dann so ähnlich, als sagte jemand "Mein Hobby ist die Religion" oder "Mein Hobby ist das Freimaurertum" oder ganz schlimm und abgeschmackt "Mein Hobby ist die Esoterik". Nicht missverstehen bitte, aber das würde ich niemals so sagen. Nur um es nicht ganz im Dunkel zu lassen, deute ich damit an, dass es noch (wesentlich) mehr zwischen Himmel und Erde gibt, womit ich mich zeitweise intensiv beschäftige und ja, ich habe sogar jede Menge guter Freund, mit denen ich mich darüber austauschen kann. Freundschaften aber als "Hobby" zu bezeichnen, das wäre zu wenig und dies würde auch nicht durch den wunderschönen deutschen Begriff des "Steckenpferdes" aufgewertet werden können. Liebe, Religion und Freundschaften, Reisen, Kultur, Sport und Spiel, aber auch die Liebe zu den Geisteswissenschaften, oder auch zur Naturwissenschaft, das dürfte die Krone jeden Lebens sein. Wer ein vielfältiges Leben hat, der kann nur Zeugnis von vielem in Andeutungen geben. Das Stichwort "Hobby", welches ich lieber im Steckenpferd oder in der Passion erhaben und erweitert sehe, es war und ist mir ein Vergnügen.
LG Scooby
Kleine Nachbemerkung Um auch den Weg zu meinem Hobby noch etwas zu beleuchten, bezugnehmend auf den zweiten Teil dieser Frage:
"...welche Hobbys Ihr habt und wie Ihr, wenn Ihr ein oder mehrere Hobbys habt, ausgerechnet auf Dieses oder Jenes Hobby gekommen seid?"
Wie kommt man generell auf seine Lieblingsbeschäftigungen, denn daraus werden Steckenpferde oder Hobbys, das ist die Frage. Generell wird man das lieben oder schätzen, mögen oder wollen, was einem ein inneres Bedürfnis sein mag, wonach es einen dürstet. Zu unterscheiden ist es von der Sucht. Wer z. B. dauernd an Automaten spielt und dann in eine "Spielsucht" einbuchtet oder daran hängen bleibt, der hat nicht das bekommen, was er gesucht und gewollt hat, sondern ist sicherlich auf einem Irrweg. Das wirkliche Steckenpferd, sozusagen ein gesundes und reines Hobby, erfrischt und belebt unseren Geist und gibt uns eine gewisse Entspannung oder Genugtuung. Ich kann deshalb nichts Individuelles an der Hobbysuche und an der eigentlichen Suche eines Steckenpferdes finden, außer dem, das oder was jeden Menschen antreibt - freilich dann jeweils wieder in ganz persönlicher, also in individuellster Weise. Jeder findet das, was zu ihm passt und gehört. Meine Möglichkeiten des Hobbyhaften habe ich skizziert, bis in den Teil hinein, indem das Wort Hobby, aber auch der bessere Begriff "Steckenpferd" schon wieder nicht ausreichte und versagte. Lieblingsbeschäftigungen aus Neigung und Passion, aus unsichtbarer Angezogenheit. Wie magisch ziehen uns gewisse Beschäftigungen an.
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Haus, Garten und Auto können erfüllende Beschäftigungen im Sinne eines Hobbys sein, wenn man Freude und Spaß daran hat.
Gerade der Garten ist ein weites Feld für ein Hobby. Der noch lebende große Sänger, der 82 Jahre alte Dresdner Star-Tenor Peter Schreier, sagte erst neulich, dass er ein passionierter Gärtner sei. Dennoch will er auch im hohen Alter demnächst noch den Taktstock heben, denn er ist auch ein meisterhafter Dirigent im Lauf der Zeit geworden.
Ein Haus will immer in Ordnung gehalten werden. Hier gibt es viel zu tun, was man auch mit Begeisterung und Liebe zum Detail tun kann.
Und über das Stichwort des eigenen Autos eröffnen sich für viele Menschen, meistens für Männer, unter anderem die Begeisterung für die Technik oder den Motorsport. Auch wenn ich es nicht als Hobby bei mir erwähnt habe, ist mir mein Auto nach wie vor wichtig, es muss immer in guter Fahrbereitschaft sein, technisch perfekt. Ich lasse keine Übertragung der Formel Eins aus und werde auch die Saison 2018 weltweit im TV verfolgen.
"Das ist der Weisheit letzter Schluss: Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss!" (Aus: Faust. Der Tragödie zweiter Teil. Johann Wolfgang von Goethe. Stuttgart, 1832)
Guten Abend Ihr Lieben, zuerst einmal möchte ich mich ganz herzlich für Eure schönen und interessanten Antworten auf meine Frage: " Mich würde es mal interessieren " Welche Hobbies habt Ihr....? "bedanken. :-)
Und nun will ich Euch auch mal erzählen, welche Hobbies ich früher und auch heute habe.
Bereits seit meiner frühsten Kindheit, beschäftigte ich mich am liebsten immer sehr kreativ - d.h. ich bastelte sehr gerne, malte sehr gerne u.a. gehörte auch das Singen damals schon zu meinen liebsten Beschäftigungen. Als ich dann im Alter von 12 Jahren angekommen war, ging es dann weiter; plötzlich fazinerte mich die Schreiberei. Ich konnte mich stundenlang mit dem Tippen auf meiner Mutters kleinen Reisemaschine beschäftigen, bis ich plötzlich die Idee bekam " ich will Schriftstellerin werden! " Und tatsächlich kam mir plötzlich der Einfall " Ich fange an und schreibe ein Manuskript. "
Tagtäglich saß ich nachmittags, nachdem ich meine Hausaufgaben für die Schule erledigt hatte, an der kleinen manuellen Schreibmaschine meiner Mutter und tippte und tippte...! " Die Anfänge des Buches, welches ich gerne einmal veröffentlichen wollte. Titel entschied ich mich für folgenden " Aufwiedersehen Paris! ". Es wurden 100 Seiten daraus. Sehr gut erinnere ich mich noch daran, dass ich dieses " mein Manuskript " nach Fertigstellung an den Herderverlag sendete - eben in der Hoffnung, dass mein Getippsel dort als Buch verlegt würde.
Ein paar Wochen später, wurde mir " mein Manuskript " vom Herdererverlag zurückgesendet, mit dem Vermerk " zu phantasienreich "!
Nach all der Mühe, die ich mir mit der Tippselei " meines ersten Manuskript! " gemacht habe, war ich zuerst über die negative Entscheidung des Buchverlages sehr enttäuscht. Doch ich ließ den Kopf nicht lange hängen und fing an mich für die Musik zu interessieren.
Im Alter von 14 Jahren, gab es nur einen Schwarm und eben " seine MUSIK! " für mich und das war unser gute altbekannter Ludwig van Beethoven! Später kam dann meine Liebe zu Mozarts MUSIK etc. dazu. Nach alledem liebe ich auch heute immer noch, an erster Stelle die klassische Musik.
Auch der Schwanensee fazinierte mich so sehr, dass ich plötzlich nur noch den einen Wunsch hatte:" Ich will Ballettänzerin werden! " .....
Und weiter ging es! Im Alter von 17 Jahren angekommen, stand ich nach der Schulzeit vor der Entscheidung mich für einen Beruf zu entscheiden.
Ich entschied mich zuerst für meinen Traumberuf - weil meine Mutter fürher auch mal den Beruf hatte - " ich wollte unbedingt Krankenschwester werden! "
Doch bereits nach ein paar Monaten Vorschulzeit in der Krankenpflege, merkte ich, dass das nicht der Beruf für mich war. Anscheinend, immer noch von meinem liebsten Hobbie " der Tipperei auf der Schreibmaschine begeistert! " landete ich dann in einer kleinen Rechtsanwaltskanzlei und durfte den ganzen Tag tippen, tippen, tippen.
Somit ist auch heute immer noch " die Tipperei/Schreiberei " eines meiner allerliebsten Hobbies/Freizeitbeschäftigung - heute eben nicht mehr auf der alten Adlerschreibmaschine sondern inzwischen am Computer. :-)
Weitere Hobbies sind mit der Zeit hinzugekommen - so eben das Fotografieren, mein Garten und der Haushalt bzw. die Arbeit, die man hat, wenn man ein Haus in Ordnung halten will. -
Ich könnte jetzt noch weitertippseln, doch das würde am Ende ein Roman!
Was sind überhaupt " Hobbies" ?
So und jetzt seid Ihr wieder dran!
Ich wünsche auch Euch Allen einen schönen, erholsamen Montagabend. LG
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag.
Angefangen habe ich mit Briefmarken sammeln. Das war Anfang der 60er Jahre bei vielen aus meiner Klasse un dim Freundeskreis der Fall. Man konnte immer wieder doppelte Marken tauschen und so an immer wieder neue und nicht so häufige Marken kommen. Die Alben habe ich immer noch und manchmal schaue ich auch heute noch mal rein. Einmal fiel mir ein altes "Elektrotechnisches Experimentierbuch" vom Anfang des 20. Jahrhunderts in die Hände. Dort wurde, in Form einer Erzählung durch viele Experimente geführt und der Aufbau von den unterschiedlichsten Bauteilen beschrieben, die man damals selbst anfertigen musste und die man heute für wenig Geld kaufen kann. Durch dieses Buch wurde mein Interesse an der Elektrotechnik geweckt und der Physiklehrer an der Schule fand sich, wegen der größeren Nachfrage, bereit, einmal in der Woche für Interessenten nach der regulären Unterrichtszeit, tiefer in die Elektrotechnik einzusteigen. Natürlich war dann auch Radio und der Empfang der Radiowellen ein Thema und so saß ich öfters vor unserem alten Radio, das neben der Mittelwelle auch große Teile der Kurzwelle empfangen konnte. Schon die Skala weckte das Interesse. Standen doch so viele unbekannte Ortsnamen darauf die die Phantasie weckten. Beromünster war einer davon. Ich stöberte oft durch die ganze Skala hin und zurück und entdeckte viele Radiostation und begann dieses Hobby, Kurzwellenhören zu intensivieren. Ich schrieb Hörerberichte an die gehörten Stationen weltweit und bekam als Antwort Bestätigungskarten, sogenannte QSL-Karten, und oft genug weitere kleine Geschenke wie Wimpel, Zeitschriften, Anstecker und Kalender. Radio Havanna aus Kuba schickte jedes Jahr zum Jahreswechsel kleine Kalender mit den Bilder von Revolutionären, die in irgendeiner Weise mit Kuba verbandelt waren. Radio Peking schickt außer der Peking Rundschau, einem bebilderten Magazin, auch die Peking Rundschau, die "Mao Bibel" und auch Gedichte des "Vorsitzenden Mao". Radio Kanada hatte einen eigenen Kurzwellenclub mit Mitgliederliste und man bekam ein "Diplom" auf das man für weitere Empfangsberichte Sticker zum Aufkleben bekam. Es war eine sehr interessante und aufregende Zeit. An eine Station kann ich mich noch gut erinnern. Das war eine Amateurfunkstation, die aus Prag einen Hilferuf sendete in der Zeit des Prager Frühlings. Eines Tage erzählte mir meine Mutter, dass in einem Kaufhaus in der Stadt eine Ausstellung mit "Funk" wäre. Ich war natürlich am nächsten Tag dort und bestaunte zum ersten Mal eine Amateurfunkstation. Da saß jemand hinter ein Kasten mit vieln Knöpfen und wenn er in ein Mikrophon sprach, schaltete der Kasten automatisch auf Senden und dann kam auch eine Antwort. Es war sehr aufregend und ich ging auch in den nächsten Tagen wieder dort hin. es kam wie es kommen musste, einen Monat später war ich Mitglied in dem Verein und kurz darauf begann dann auch ein Lehrgang, der nach einem Jahr dazu führte, dass ich damals bei der Oberpostdirektion die Amateurfunkprüfung ablegte und mich mit einem eigenen Rufzeichen fortan "Funkamateur" nennen durfte. Nun ist nach der Prüfung nicht alles erledigt. Der Amateurfunk ist nicht nur ein Hobby, sondern beinhaltet sehr viele Varianten. Es musste also weiter gelernt werden und da ich mittlerweile eine Lehre als Elektriker abgeschlossen hatte, fiel mir das Thema auch nicht schwer. Ich beschäftigte mich mit Antennenbau und mit Digitalelektronik. Damals gab es im Fernsehen den Jean Pütz und der machte eine Sendereihe, in der genau diese Technik Thema war. Es gab ein passendes Buch dazu und einige Funkkollegen aus der Nähe beschäftigten sich auch damit. Über Funk diskutierten wir die Sendung und teilten unsere Erfahrungen bei den Experimenten miteinander aus. Die Technik bleibt ja nie stehen und dann kamen Mikroprozessoren hinzu und ich war durch die private hobbymäßige Beschäftigung mit den neuen Themen immer vorne und hatte damit auch berufliche Vorteile. Als dann GPS, vielen sicher bekannt durch die Navigationsgeräte im Auto, aufkam, fand ich ein neues Hobby, Geocaching. Eine Art moderne Schnitzeljagd. Jemand versteckt eine Dose, eine Schachtel irgendwo und stellt aufeiner Plattform im Internet die Koordinaten ein. Manchmal muss man die Koordinaten auch über ein Rätsel ermitteln oder man muss ein erstes Ziel suchen und findet dort die Koordinaten für den nächsten Schritt, bis man dann an das endgültige Ziel kommt. In dem Cache (der versteckten Dose) befindet sich ein Logbuch, in das man sich einträgt und oft noch kleine Geschenke. Davon kann man eines nehmen muss dann aber auch wieder etwas hin legen. Dann kommt die Dose wieder an die Stelle zurück und im Internet markiert man dann diesen Cache als gefunden. Da man Amateurfunk auch unterwegs sehr gut ausüben kann, lassen sich diese beiden Hobbies sehr gut kombinieren. In den 70er Jahren fing ich mit der Fotografie an. Meine erste Spiegelreflex war eine mit dem damals weit verbreiteten M42 Anschluß und ich experimentierte viel, es gab viel Ausschuss aber nur durch Fehler kann man lernen und so wuchs mit dem Wissen um das wie und was, auch mein Equipment im Laufe der Zeit an. Meine Reisen nach Kenia taten ein übriges und der Fotokoffer war auf den Reisen immer gut gefüllt. Nach dem Eintritt in den Ruhestand gings dann wieder nach Kenia und da meine kleine Immer-dabei-Kompaktkamera auch Videos machen konnte, nur 640 x 480 Pixel, versuchte ich auch das aus und dabei merkte ich, dass das auch Spaß macht. Ich legte mir dann eine Videokamera zu, die HD ermöglichte und filmte Dinge die mir dort in Kenia sehenswert erschienen. Das ist dann das, vorläufig, letzte Hobby mit dem ich mich beschäftige. Amateurfunk, Geocaching, Elektronikbasteln, fotografieren und vdeografieren... langweilig dürfte es also nicht werden.
Zitat von Kijerumani im Beitrag #7Angefangen habe ich mit Briefmarken sammeln.
Ich auch.
Hatte so an die 20.000 Stück und viele Alben, groß und klein.
Die meisten habe ich nach den Bildern sortiert wie Flugzeuge, Tiere und was es sonst noch so gibt. Aber auch etliche nach Sätzen.
3 waren dabei die 1980 schon je an die 5000 Marl wert waren.
Dann war ich 19 Jahre in Amerika und als ich zurück kam waren die einfach so spurlos verschwunden. Ein Rätsel.
Aber es hat mir damals eine Menge Spaß gemacht.
Da ich aber im Leben viel gereist bin hatte ich nie die Gelegenheit was anderes zu sammeln. Jetzt sammle ich Kleingeld (mit dem ich eine Bekannte und mich ab und an mal zum Chinesenbuffet ausführe)
Mein erstes und sicher wichtigstes wäre da der Mensch zu nennen, den ich versuche in seinen Handlungen und Denken zu verstehen. Dann kommen Theater (aktiv) und Reisen, was sich gut mit den Ersten verbinden lässt, die Berge nicht zu vergessen. Ach ja, Malen und Fotografieren tue ich auch gern.
Ich habe neben Lesen, Zeichnen und Malen und meinen Tierschutz ein neues Hobby gefunden. Da ich mich aus gesundheitlichen Gruenden nicht mehr so bewegen kann und leider auch keine große Ausdauer mehr habe (muß immer wieder Pausen machen), habe ich angefangen, alte Puppenhaeuser zu renovieren, neu auszustatten etc. Das macht mir so große Freude, das ich jetzt am Ueberlegen bin, diese in der Garage "auszustellen" und so eine Art Museum zu machen. Natuerlich werde ich dann auch meinen Arbeitsbereich in die Garage verlegen. War bisher noch nicht moeglich, da so viele Sachen zum Spenden, wegschmeißen etc. sind. Ach ja, einige der restaurierten Puppenhaeuser habe ich auch gespendet an den Kindergarten meines Ortes, die Apotheke meines Ortes und den Kindergarten in Almoradi. Jetzt bekommt meine kleine Enkelin eines. Zum Ausstellen hab ich im Moment 8 und eines zum Renovieren, 2 zum weiter bearbeiten
Das mir mein Hund viel lieber ist, sagst Du, oh Mensch, sei Suende. Der Hund ist mir im Sturme treu - der Mensch nicht mal im Winde....
Zitat von Bruja_222 im Beitrag #14Ich habe neben Lesen, Zeichnen und Malen und meinen Tierschutz ein neues Hobby gefunden. Da ich mich aus gesundheitlichen Gruenden nicht mehr so bewegen kann und leider auch keine große Ausdauer mehr habe (muß immer wieder Pausen machen), habe ich angefangen, alte Puppenhaeuser zu renovieren, neu auszustatten etc. Das macht mir so große Freude, das ich jetzt am Ueberlegen bin, diese in der Garage "auszustellen" und so eine Art Museum zu machen. Natuerlich werde ich dann auch meinen Arbeitsbereich in die Garage verlegen. War bisher noch nicht moeglich, da so viele Sachen zum Spenden, wegschmeißen etc. sind. Ach ja, einige der restaurierten Puppenhaeuser habe ich auch gespendet an den Kindergarten meines Ortes, die Apotheke meines Ortes und den Kindergarten in Almoradi. Jetzt bekommt meine kleine Enkelin eines. Zum Ausstellen hab ich im Moment 8 und eines zum Renovieren, 2 zum weiter bearbeiten
Das finde ich ja ganz toll mit dem Restaurieren alter Puppenhäuser.
Ich hatte früher einmal 11 Jahre lang einen kleinen Antik-und Trödelladen, in dem ich auch alte Puppenstuben, die ich ebenfalls restaurierte verkaufte. Ich fand solche Puppenstuben aus Omas Zeiten meistens auf dem Trödelmarkt. Wo bekommst Du sie her? Hadst Du vielleicht mal ein paar Bilder von den Puppenhäusern? LG
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Liebe Miakoda, ich bin technisch zu unbegabt, um Fotos hier einstellen zu koennen. Aber wenn Du magst, schick mir Deine Mail Adresse, dann schick ich Dir die Fotos und Du kannst sie gerne in meinem Namen hier einstellen, falls Interesse daran besteht.
Das mir mein Hund viel lieber ist, sagst Du, oh Mensch, sei Suende. Der Hund ist mir im Sturme treu - der Mensch nicht mal im Winde....
Zitat von Bruja_222 im Beitrag #16Liebe Miakoda, ich bin technisch zu unbegabt, um Fotos hier einstellen zu koennen. Aber wenn Du magst, schick mir Deine Mail Adresse, dann schick ich Dir die Fotos und Du kannst sie gerne in meinem Namen hier einstellen, falls Interesse daran besteht.
Liebe Bruja, ich habe Dir meine e-mail-Adresse gesendet und stelle die Bilder, wenn Du sie mir schickst gerne hier in Deinem Namen ein. LG
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Zitat von Bruja_222 im Beitrag #16Liebe Miakoda, ich bin technisch zu unbegabt, um Fotos hier einstellen zu koennen. Aber wenn Du magst, schick mir Deine Mail Adresse, dann schick ich Dir die Fotos und Du kannst sie gerne in meinem Namen hier einstellen, falls Interesse daran besteht.
So, hier sind schon mal einige Fotos, die mir Bruja gesendet hat und die ich mit Ihrer Genehmigung hier einstellen darf:
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
Thema drucken
19.03.2018 16:06
Antworten
Titel entschied ich mich für folgenden " Aufwiedersehen Paris! ". Es wurden 100 Seiten daraus. Sehr gut erinnere ich mich noch daran, dass ich dieses " mein Manuskript " nach Fertigstellung an den Herderverlag sendete - eben in der Hoffnung, dass mein Getippsel dort als Buch verlegt würde.
(mit dem ich eine Bekannte und mich ab und an mal zum Chinesenbuffet ausführe)
Foren-Chat
1
