Ist das gut für die Umwelt und spart das Geld ein?

Ist die Wiederverwertung eine Tugend?

Seit 1 1/2 Jahren müssen wir nun Blechdosen gemeinsam mit Plastik in den gelben Sack geben.

Das muss in der Sortier-Anlage dann wieder händisch getrennt werden.
Macht also unnötig Arbeit und kostet zusätzlich Geld.

Vorher mussten wir das immer streng trennen. Ist eigenartig und versteht keiner.

Zitat von Rafaela im Beitrag #1

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Ist das gut für die Umwelt und spart das Geld ein?

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Früher wurden Weinflaschen ausgewaschen und zum Weingut zurück gebracht.

Früher war es auch üblich dass ein Weingut viele leere Flaschen gewaschen und wieder verwendet hat. Heute wollen die Weingüter gar keine leeren, gebrauchten Flaschen mehr. Die werden alle entsorgt.

Es werden nur mehr neu gekaufte Flaschen verwendet um Wein einzufüllen.
Weil das kommt billiger als das Waschen.

In Deutschland ist das auch so üblich Blechdosen und Plastik in den gelben Sack zu geben?
Dann wundert mich nichts mehr. Österreich macht ja fast alles Deutschland nach.

So ein Sortierwerk ist in unserer Nähe und wir haben im Fernsehen gesehen wie der Müll händisch getrennt wurde. Da beschwerten sich auch die Sortierer, dass manchmal Plastik in die Dosen gestopft wird, ....

Leider gibt es bei uns in der Gegend keinen gelben Sack mehr. Als wir in München gewohnt haben, war das praktisch.
Hier ist es jetzt anders geregelt. Wir haben eine Restmülltonne und eine Papiertonne. Alles, was da nicht rein passt, kann/muss beim Wertstoffhof abgegeben werden.
Und damit endet bei mir eigentlich die Mülltrennung weitestgehend. Denn ich fahre nicht regelmäßig zum Wertstoffhof, hab aber auch nicht die Kapazitäten, endlos lange Müll zu lagern.

Von daher bemühe ich mich schon im Vorfeld, nur Sachen zu kaufen, die wenig Müll verursachen. Einwegflaschen beispielsweise hab ich mittlerweile fast gar keine mehr. Wenn mal eine Salatsoßenflasche aus Glas anfällt, kommt sie rigoros in den Restmüll. Konserven kaufe ich gar keine. Und manche Kunststoff-Verpackungen kann man ja auch wiederverwenden.
Bei uns fällt eigentlich recht wenig Müll an, dadurch, dass ich schon im Vorfeld darauf achte.

Zitat von Munkus im Beitrag #9

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Man könnte fast vermuten, Du wohnst jetzt im Landkreis Dachau. Dort gibts / gabs keinen Gelben Sack; der Plastikmüll musste zum Wertstoffhof geschafft werden und dort VOM BÜRGER sortenrein auf die verschiedenen Plastik-Container verteilt werden. Aus meiner Sicht eine Zumutung, die ohne entsprechendes Chemiestudium nicht zu bewältigen ist.
Allerdings weiss ich nicht, ob das jetzt auch noch so geregelt ist.

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Bei uns gibt es die gelben Säcke, Tonnen für Papier / Kartonagen, Biomüll und Restmüll. Klappt hier gut. Papier allerdings sammeln wir getrennt und bringen das zum Tierschutzverein. Dort wird es im Container gesammelt - der Erlös kommt den Tieren zugute.

In die gelben Säcke kommen u. A. Dosen, Plastik und Verpackungsmaterialien aus Kunststoff z. B. - das ist schon seit vielen Jahren so.

Wir haben eine Restmüll-Tonne und eine Papier-Tonne und den Gelben Sack.

Glas wird im Dorf in den Glas-Container geworfen.
Alte Batterien kann man in Geschäften in Schachteln werfen.

Alles andere wird beim Wertstoff-Sammelzentrum abgegeben.

Wir haben drei Container einen für Papier und Plastik(Geteilt) Einen für Biomüll und zum verbrennen (Auch geteilt) und einen für Glas und Metall ebenfalls geteilt Werden alle zwei Wochen geleert.