Alljährlich marschieren im Frühjahr pro-palästinensische und antisemitische Demonstranten zu sogenannten Al-Kuds-Kundgebungen auf, um ihren Hass auf Israel Luft zu machen sowie "Free Palestine" zu skandieren. Al-Kuds (auch Al-Quds) ist die palästinensische Form für Jerusalem.

Ich kenne vor allem jene Kundgebungen in Berlin, es gibt sie aber auch anderswo in Deutschland: Rund 750 Personen bei Al-Quds-Demonstration

Zitat

---

Hunderte Menschen haben an der seit 2015 jährlich stattfindenden Al-Quds-Demonstration in Frankfurt teilgenommen. Sie wird laut hessischem Verfassungsschutz von islamisch-extremistischen Gruppierungen initiiert und hat häufig israelfeindliche Inhalte. Zeitgleich gab es eine Gegendemonstration.

Rund 750 Menschen haben am Samstag in Frankfurt/Main an einer umstrittenen Al-Quds-Demonstration teilgenommen. Die Veranstaltung in der Innenstadt sei friedlich und ohne Zwischenfälle verlaufen, sagte ein Polizeisprecher dem Evangelischen Pressedienst. Bei zwei Personen werde festgestellt, ob sie sich strafrechtlich relevant verhalten hätten.

Zeitgleich fand eine Gegendemonstration mit 100 Teilnehmern auf der Hauptwache statt, zu der die „Initiative 7. Oktober“ aufgerufen hatte. Diese wendet sich gegen die Diktatur im Iran. Die Zahl der Teilnehmer der Gegendemonstration war am späten Nachmittag laut Polizei noch unklar.

---

Zitat

---

Der Al-Quds-Demonstrationszug vom Kaisertor am Hauptbahnhof zur Kundgebung am Roßmarkt in der Innenstadt fand unter dem Thema „Stoppt den Krieg“ statt. Die Veranstaltung war nach Angaben des Ordnungsamtes von einer Privatperson aus Offenbach beantragt worden.
Kritik vom Zentralrat der Juden: „Blanker Antisemitismus“

Laut dem hessischen Verfassungsschutz wird die seit 2015 jährlich in der Mainmetropole stattfindende Al-Quds-Demonstration mit israelfeindlichen und antisemitischen Inhalten von islamisch-extremistischen Gruppierungen initiiert. Die im Iran staatlich organisierte jährliche Massendemonstration richtet sich gegen die Existenz Israels, dessen Zerstörung zugunsten eines neuen Staates Palästina gefordert wird.

---

https://www.welt.de/politik/deutschland/...onstration.html

Meines Erachtens gehören sämtliche anti-israelischen Demos verboten, erst Recht auf deutschem Boden.

Was meint ihr?

Außerdem noch: Al-Quds-Tag in Frankfurt und Berlin
„Die Polizei hat sich die Banner vorher zeigen lassen“

Zitat

---

In Frankfurt findet anlässlich des Al-Quds-Tages eine Demonstration statt. Eine entsprechende Veranstaltung in Berlin wurde abgesagt – dafür finden hier pro-palestinensische Kundgebungen statt. Unsere Reporter Daniel Koop und Max Hermes stehen vor Ort und berichten.

---

zum Video: https://www.welt.de/politik/deutschland/...gen-lassen.html

Glücklicherweise bleibt Berlin zumindest dieses Jahr davon verschont: Antisemitische Demo: Veranstalter sagen Al-Quds-Kundgebung in Berlin ab

Zitat

---

Eine israelfeindliche Demonstration zum sogenannten Al-Quds-Tag findet in Berlin doch nicht wie geplant statt. Wie die Polizei am Dienstag bestätigte, meldeten die Initiatoren ihre am 15. April geplante „Demonstration anlässlich des Quds-Tags am Adenauerplatz“ wieder ab. 2000 Menschen waren nach Angaben der Polizei von der „Quds AG“, die die Kundgebung anmeldete, erwartet worden.

---

Zitat

---

Dasselbe war bereits in den vergangenen drei Jahren geschehen. Die jährliche Demonstration findet am Ende des Fastenmonats Ramadan statt. Der Al-Quds-Tag wurde 1979 vom iranischen Ajatollah Khomeini nach der islamischen Revolution ausgerufen und richtet sich gegen den Staat Israel. „Al-Quds“ ist der arabische Name für Jerusalem, an diesem Tag ruft das iranische Regime zur Eroberung der Stadt auf.

2020 war der Absage ein deutschlandweites Verbot der islamistischen Terrororganisation Hisbollah vorausgegangen. Die Hisbollah ist mit dem Iran verbündet und wird von ihm unterstützt. Unter den Teilnehmern vergangener Al-Quds-Demonstrationen fanden sich immer wieder Unterstützer der Hisbollah und anderer Terrorgruppen wie Hamas oder PFLP.

---

Zitat

---

Deutschlandweit wurde öfters ein Verbot der Demonstrationen – die auch in anderen Städten stattfinden – diskutiert. Zuletzt erwog das auch Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) im vergangenen März: „Ich möchte nicht, dass solche antisemitischen Veranstaltungen in Berlin stattfinden. Es müssen alle rechtsstaatlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um so etwas in unserer Stadt unmöglich zu machen.“

---

https://www.tagesspiegel.de/berlin/antis...ab-9614336.html

Ich finde, es sollten vielmehr pro-israelische Demos und Kundgebungen geben, sowie Proteste gegen die Hamas und andere islamistische Organisationen.