Mir ist es ehrlich gesagt, völlig gleichgültig. Da Israel eh nicht Teil Europas ist, habe ich mich schon immer darüber gewundert, dass die mitmachen durften. Einst waren sie Teil des römischen Reiches, da wollten sie nicht mitmachen. Wenn das Reich heute noch das Sagen hätte, wäre da unten schon lange Ruhe. Gert
Zitat von Gert im Beitrag #3Mir ist es ehrlich gesagt, völlig gleichgültig. Da Israel eh nicht Teil Europas ist, habe ich mich schon immer darüber gewundert, dass die mitmachen durften. Einst waren sie Teil des römischen Reiches, da wollten sie nicht mitmachen. Wenn das Reich heute noch das Sagen hätte, wäre da unten schon lange Ruhe. Gert
Das ist der Song, mit dem Israel eigentlich ins Rennen gehen will: EDEN GOLAN "OCTOBER RAIN"
Falls allerdings der Song disqualifiziert wird, weil er (angeblich) zu politisch sei, will Israel diesesmal gutmöglich gar nicht erst teilnehmen: Israel erwägt Absage wegen Differenzen über Songtext
Zitat
Israels öffentlich-rechtlicher Sender Kan teilte mit, dass er „nicht die Absicht“ habe, das für den ESC bestimmte Lied mit dem Titel „October Rain“ der Sängerin Eden Golan zu ersetzen, sollte ihn die Europäischen Rundfunkunion (EBU) wegen angeblich zu politischen Inhalts für ungültig erklären. Dies würde bedeuten, „dass Israel nicht am Wettbewerb teilnehmen“ könne, sollte das Lied von der EBU nicht zugelassen werden.
Zuvor waren bereits Forderungen laut geworden, Israel wegen des Kriegs im Gazastreifen vom diesjährigen Wettbewerb auszuschließen. Die EBU hatte dies mit Verweis darauf zurückgewiesen, dass beim ESC keine Regierungen gegeneinander anträten, sondern öffentlich-rechtliche Rundfunksender als Mitglieder der EBU.
ZitatDer Text des dafür ausgewählten Liedes „October Rain“ (auf deutsch: Oktoberregen) könnte aus Sicht der EBU-Regeln allerdings als „zu politisch“ gedeutet und daher disqualifiziert werden. Laut israelischen Medienberichten bezieht sich das größtenteils auf Englisch und mit einigen hebräischen Worten gesungene Lied auf die Opfer des Hamas-Angriffs auf Israel vom 7. Oktober.
Hier auch ein Kommentar dazu, dem ich mich nur anschließen kann: Warum dieser israelische Song nicht ausgeschlossen werden darf
ZitatEs ist nur ein Lied über den Regen im Oktober: Ein lyrisches Wir tanzt durch den Sturm, es lässt die Welt zurück und leidet unter Atemnot. Die Zeit rast wie im Flug. Weil jemand in der Nacht den Mond gestohlen haben muss, ist alles nur noch schwarz und weiß. „October Rain“, der Beitrag Israels zum Eurovision Song Contest im Mai in Malmö, könnte ein Protestsong gegen alles sein. Oder ein Klagelied über die Zustände.
Oder, so fürchtet es die EBU, die europäische Union der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, ein Requiem für die Opfer des Hamas-Massakers am 7. Oktober, am jüdischen Feiertag des Simchat Tora, während eines Psytrance-Raves: Der ESC sei eine unpolitische Veranstaltung.
ZitatEden Golan, die „October Rain“ in Malmö singen möchte, heißt tatsächlich Eden Golan. Ihre Eltern stammen aus dem Baltikum und aus der Ukraine, nach Golans Geburt in Israel wanderten sie nach Russland aus. In Moskau wurde Golan groß. 2015 wollte sie zum ESC, für Russland, vor zwei Jahren kehrte sie nach Israel zurück. Wie könnte ein Lied wie „October Rain“ von Eden Golan nicht politisch sein? Es passt perfekt zum Eurovision Song Contest in seiner Dialektik, wenn es heißt, alles sei nur noch schwarz und weiß.
Zitat von Gert im Beitrag #3Mir ist es ehrlich gesagt, völlig gleichgültig. Da Israel eh nicht Teil Europas ist, habe ich mich schon immer darüber gewundert, dass die mitmachen durften. Einst waren sie Teil des römischen Reiches, da wollten sie nicht mitmachen. Wenn das Reich heute noch das Sagen hätte, wäre da unten schon lange Ruhe. Gert
im fußball gilt israel auch als europäisch!
🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨🥨 diese feinen Laugen-Brezeln sind meine Signatur
Zitat von Gert im Beitrag #3Mir ist es ehrlich gesagt, völlig gleichgültig. Da Israel eh nicht Teil Europas ist, habe ich mich schon immer darüber gewundert, dass die mitmachen durften. Einst waren sie Teil des römischen Reiches, da wollten sie nicht mitmachen. Wenn das Reich heute noch das Sagen hätte, wäre da unten schon lange Ruhe. Gert
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17.02.2024 10:04
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