Über die "Siedlungspolitik kann man geteilter Ansicht sein. Auch über die Probleme, die von den Ultraorthodoxen verursacht werden bin ich nicht froh. Aber Israel wurde gegründet, damit jüdische Menschen ihr eigenes Land wieder haben und es wurde dort gegründet, wo jüdisches Land, bis zur Vertreibung durch Rom 135 war. Von daher bin ich natürlich für dieses Land, und dieses Volk, das sein Land, seit der Gründung mit Zähnen und Klauen gegen die Araber verteidigen musste, die niemals Frieden wollten. Gert
Weil ich mich mit dem Thema "Israel und den dort lebenden Menschen bisher noch nicht beschäftigt habe", habe ich neutral abgestimmt.
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft. ______________________________
Das mir mein Hund viel lieber ist, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde. Der Hund ist mir im Sturme treu - der Mensch nicht mal im Winde....
Zitat von Gert im Beitrag #6Über die "Siedlungspolitik kann man geteilter Ansicht sein. Auch über die Probleme, die von den Ultraorthodoxen verursacht werden bin ich nicht froh. Aber Israel wurde gegründet, damit jüdische Menschen ihr eigenes Land wieder haben und es wurde dort gegründet, wo jüdisches Land, bis zur Vertreibung durch Rom 135 war. Von daher bin ich natürlich für dieses Land, und dieses Volk, das sein Land, seit der Gründung mit Zähnen und Klauen gegen die Araber verteidigen musste, die niemals Frieden wollten. Gert
So ähnlich sehe ich das auch.
Mir ist aber die jetzige Regierung überhaupt nicht geheuer. Diese rechts-religiöse Regierung unter Netanjahu wirkt nun überhaupt nicht deeskalierend. Im Gegenteil, sie wirkt sehr wohl konfrontativ uns ist stets auf Krawall gebürstet. Das war es in Israel sowieso in Zeiten, wo der rechtskonservative Likud-Block die Regierung angeführt hat, vor allem unter Netanjahu.
Stünden Zeitmaschinen zur Verfügung, so würde ich als erstes die Barockzeit besuchen.
Ich bin beileibe nicht mit Allem einverstanden, was die israelische Poltik so alles treibt. Aber was die Palästinenser da grad abziehen, ist (um es mal höflich auszudrücken) unter aller Sau.
Behandle Menschen immer so, wie du selbst auch behandelt werden möchtest: Respekt, Achtung und Höflichkeit sollten keine Fremdworte sein.
Wenn man wirklich jemandem die Schuld an dem Desaster geben möchte, dann wären, so denke ich, die Briten der richtige Ansprechpartner. Das Gebiet um das es geht, gehörte zum osmanischen Reich. Im ersten Weltkrieg war dort die s.g. Palästinafront. Von dort aus versuchten die Osmanen, unterstützt durch Deutschland und Österreich, den Suezkanal zu erobern. Das ging schief. Daraufhin wurde das Gebiet britisches Mandatsgebiet. Damals versprach ein Staatssekretär Balfour den Juden dieses Land. Die sogenannte Balfour - Deklaration. Es kam zu den ersten Einwanderungswellen von jüdischen Menschen - na ja - nicht direkt die ersten, Juden hatten sich schon zu osmanischen Zeiten dort niedergelassen. Große Landstriche gehörten irgend welchen türkischen Grundherren, die sich nicht drum kümmerten und es dann verkauften, egal, wer dort lebte. Je mehr Juden dort hin zogen, um so problematischer wurde es. Der Islam ist ja nicht eben judenfreundlich. Als dann der zweite Weltkrieg ausbrach, brauchen die Briten die Araber dringender, als die Juden. Denn Rommel stand vor den Toren. Man "vergaß", was man den Juden versprochen hatte. Dann, als die Juden, die den Holocaust überlebt hatten, eine Heimat suchten und man England an seine Versprechen erinnerte, wurde es schwer. Man kann nicht wirklich auf beiden Seiten hinken. Dann entstand die s.g. "Zweistaatenregelung". Bemerkenswert daran ist, das es nie ein "palästinensisches Volk" gegeben hatte. Es waren Araber, wie die, die in Jordanien lebten. Oder in Syrien. Als die UNO den Staat Israel gründete, haben die arabischen Staaten sofort dagegen gehalten und sind über den neu gegründeten Staat hergefallen. Trotz ihrer eigentlichen Überlegenheit, an Zahlen und Waffen, wurde es eine Niederlage und ein Sieg für Israel. Seither gibt es dort keine Ruhe. Ich halte nichts von Netanjahu und seiner Politik. Außerdem ist er ein Gauner. Aber das ändert nichts an der Tatsache, das es die arabische Seite ist, die immer wieder provoziert und die Hamas, die Israel das Existenzrecht abspricht. Gert
Zitat von Gert im Beitrag #12Wenn man wirklich jemandem die Schuld an dem Desaster geben möchte, dann wären, so denke ich, die Briten der richtige Ansprechpartner. Das Gebiet um das es geht, gehörte zum osmanischen Reich. Im ersten Weltkrieg war dort die s.g. Palästinafront. Von dort aus versuchten die Osmanen, unterstützt durch Deutschland und Österreich, den Suezkanal zu erobern. Das ging schief. Daraufhin wurde das Gebiet britisches Mandatsgebiet. Damals versprach ein Staatssekretär Balfour den Juden dieses Land. Die sogenannte Balfour - Deklaration. Es kam zu den ersten Einwanderungswellen von jüdischen Menschen - na ja - nicht direkt die ersten, Juden hatten sich schon zu osmanischen Zeiten dort niedergelassen. Große Landstriche gehörten irgend welchen türkischen Grundherren, die sich nicht drum kümmerten und es dann verkauften, egal, wer dort lebte. Je mehr Juden dort hin zogen, um so problematischer wurde es. Der Islam ist ja nicht eben judenfreundlich. Als dann der zweite Weltkrieg ausbrach, brauchen die Briten die Araber dringender, als die Juden. Denn Rommel stand vor den Toren. Man "vergaß", was man den Juden versprochen hatte. Dann, als die Juden, die den Holocaust überlebt hatten, eine Heimat suchten und man England an seine Versprechen erinnerte, wurde es schwer. Man kann nicht wirklich auf beiden Seiten hinken. Dann entstand die s.g. "Zweistaatenregelung". Bemerkenswert daran ist, das es nie ein "palästinensisches Volk" gegeben hatte. Es waren Araber, wie die, die in Jordanien lebten. Oder in Syrien. Als die UNO den Staat Israel gründete, haben die arabischen Staaten sofort dagegen gehalten und sind über den neu gegründeten Staat hergefallen. Trotz ihrer eigentlichen Überlegenheit, an Zahlen und Waffen, wurde es eine Niederlage und ein Sieg für Israel. Seither gibt es dort keine Ruhe. Ich halte nichts von Netanjahu und seiner Politik. Außerdem ist er ein Gauner. Aber das ändert nichts an der Tatsache, das es die arabische Seite ist, die immer wieder provoziert und die Hamas, die Israel das Existenzrecht abspricht. Gert
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07.10.2023 12:29
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