Ich denke, dieses Thema verdient einen eigenen Thread!

​Ich hätte guten Grund, mich bei der Post zu beschweren.
Aber ob es nützt?
Einmal jedenfalls hat es genützt.
Die Post hat sich brieflich bei mir entschuldigt und mir einen Bogen Briefmarken als kleine Entschädigung geschickt.

Immerhin etwas.

Und was für Erfahrungen habt ihr mit der Post gemacht - so ganz allgemein?

In letzter Zeit habe ich mit DHL sehr schlechte Erfahrungen gemacht.

Die klingeln nicht mehr und stellen das Paket einfach so unten in den Hausflur.

Unverschämt sowas. Lass es ältere Leute sein die keine Treppen steigen können oder sonst was. Man weiß auch nie ob das Paket schon da ist oder nicht.

Zitat von Richard im Beitrag #3

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Und was für Erfahrungen habt ihr mit der Post gemacht - so ganz allgemein?

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So, soeben habe ich mit meiner Beschwerde angefangen!

Eben kam unsere Briefträgerin, die natürlich nichts dafür kann, dass mein Brief, den ich vor über einer Woche absendete, nicht beim Empfänger angekommen ist. Ich fragte sie wo man sich genau beschweren kann, wenn ein Brief nach so langer Zeit nicht zugestellt wurde.

Sie sagte, dass ich mich mal bei der Post beschwerden soll, eben der Post am Wohnort des Empfängers, an den ich den Brief gesendet habe, vielleicht würde der Brief dort ja noch herum liegen.

Miakoda bei mir ist es gerade umgekehrt, mit Hermes habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bin sehr unzufrieden. Die Sendungen werden sehr unzuverlässig zugestellt, sie werden einfach im Anzug abgestellt weswegen schon einige weggekommen sind. Weil sich nach mehrmaligen Beschwerden nicht's geändert hat bestelle ich nur noch dort wo ich von dem DHL beliefert werde. Über die konnte ich mich noch nie beschweren, alles kommt pünktlich und meine Ware wird korrekt bis zur Wohnungstür zugestellt. Neulich ist der freundliche Paketboote sogar ein zweites Mal gekommen weil ich beim ersten mal nicht zu Hause war.

Zitat von Miakoda im Beitrag #6

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So, soeben habe ich mit meiner Beschwerde angefangen!

Eben kam unsere Briefträgerin, die natürlich nichts dafür kann, dass mein Brief, den ich vor über einer Woche absendete, nicht beim Empfänger angekommen ist. Ich fragte sie wo man sich genau beschweren kann, wenn ein Brief nach so langer Zeit nicht zugestellt wurde.

Sie sagte, dass ich mich mal bei der Post beschwerden soll, eben der Post am Wohnort des Empfängers, an den ich den Brief gesendet habe, vielleicht würde der Brief dort ja noch herum liegen.

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Zitat von Libelle im Beitrag #7

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Miakoda bei mir ist es gerade umgekehrt, mit Hermes habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht und bin sehr unzufrieden. Die Sendungen werden sehr unzuverlässig zugestellt, sie werden einfach im Anzug abgestellt weswegen schon einige weggekommen sind. Weil sich nach mehrmaligen Beschwerden nicht's geändert hat bestelle ich nur noch dort wo ich von dem DHL beliefert werde. Über die konnte ich mich noch nie beschweren, alles kommt pünktlich und meine Ware wird korrekt bis zur Wohnungstür zugestellt. Neulich ist der freundliche Paketboote sogar ein zweites Mal gekommen weil ich beim ersten mal nicht zu Hause war.

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Zitat von Richard im Beitrag #8

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Frag doch ruhig mal nach!
Allerdings haben diese Stellen ja keine eigenen Tel-Nummern mehr.

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Bin mal gespannt!

>>Wo melden wenn Brief nicht ankommt?
Um die Sendungsverfolgung der Post zu nutzen, benötigen Sie jedoch die Sendungsnummer des Absenders. Kommt Ihr Brief auch nach 7 Tagen nicht an, können Sie einen Nachforschungsauftrag abschicken. Geben Sie dort Ihre Kontaktdaten sowie alle bekannten Daten zum Brief an, wird die Post nach dem Brief suchen....<<...

Quelle und mehr:
https://praxistipps.chip.de/brief-nicht-...etzt-tun_102086

Wenn ich nochmals einen Brief versende, werde ich ein Foto machen, wenn und wie ich ihn in den Briefkasten werfe oder gar ein Video!

Wir waren ja vorhin auf der Post, uns fehlte eine Einladung, na ja wir waren ja auch einige Monate nicht hier.
Das Ganze läuft hier so ab, der Postler gibt uns einen großen Haufen über den Tresen, und meint schau mal nach, ob was für euch dabei ist.
War nicht, aber interessant war es schon.

Ich hatte letztes Jahr bei meiner verschickten Weihnachtspost einen Brief, der nicht beim Empfänger ankam sondern ca. 2 Wochen nach Weihnachten wieder bei mir landete. Empfänger nicht bekannt, war die lapidare Begründung.
Ein Anruf bei der Beschwerdestelle der Post, bescherte mir dann das 4-fache Porto in Form von Briefmarken, die ein paar Tage später bei mir eintrafen.
Mit den Paketversendern habe ich bisher keine Probleme gehabt. Ich habe bei denen einen Ablageort angegeben, wo die Sachen abgelegt werden können und das funktioniert bisher sehr gut.
Da ich von allen Versendern, bei denen ich bestelle, grundsätzlich die Sendungsnummer zugeschickt bekomme, kann ich zudem recht gut sehen wann die Päckchen/Pakete geliefert werden sollten und auch das klappt recht gut.
Ein Problem hatte ich einmal mit einer Firma, die zwar die Sendung bei DHL angekündigt hatte, sie aber offensichtlich nie an DHL auslieferte. Somit stand der Status immer auf "Angekündigt" was natürlich frustrierend war. Ich habe dann die Bestellung storniert und dank Paypal mein Geld schnell zurück bekommen.

Ärgerlich ist es, wenn Zeitschriften nicht kommen, die man abonniert hat.

Nicht nur bei unserer Wichtelei hat es gehapert.
Hier in unserer Stadt gibt es mehr und mehr Leserbriefe, in denen der schlechte Post-Service beklagt wird.
Es sind also nicht nur wenige Einzelfälle.

Und so sieht es jetzt aus....

>>Großer Personalmangel
Briefchaos: Deutsche Post räumt erhebliche Probleme ein
Von dpa
Aktualisiert am 02.11.2022 - 20:29 Uhr

Verlorene oder verspätete Briefe: Die Beschwerdezahlen bei der Zulieferung sind auf Höchststand. Dazu trägt wohl auch der Fachkräftemangel bei.

Die Deutsche Post hat bei der Zustellung von Briefen erhebliche Probleme eingeräumt. In bestimmten "Hotspots" fehlten bis zu 30 Prozent des Personals, sagte das zuständige Post-Vorstandsmitglied Nikola Hagleitner am Mittwoch in Bonn. Dies liege unter anderem an einem hohen Corona-Krankenstand.

In anderen Gegenden sehe es besser aus, im Gesamtschnitt fehlten zwei Prozent des Personals in der Zustellung. Die Personalprobleme führten dazu, dass von den rund 50.000 Zustellbezirken 100 nicht bedient werden könnten. Hagleitner betonte, dass das Netz bundesweit stabil sei. "Aber die lokalen Probleme möchte ich nicht beschönigen."
Beschwerdezahlen auf Höchststand

Als Beispiele für betroffene Gegenden nannte Hagleitner Teile von Berlin sowie generell Ballungszentren und den süddeutschen Raum. Bei den Zustellproblemen geht es im Schwerpunkt um Briefe, bei der Paket-Auslieferung sieht es besser aus.

Von Juli bis September gingen bei der Bundesnetzagentur 11.500 Beschwerden wegen verlorener oder verspäteter Sendungen ein. Die allermeisten davon richteten sich gegen den Marktführer, die Deutsche Post DHL.

Der Dreimonatswert war höher als die Gesamtzahl aller Beschwerden im ersten Halbjahr (8.900). Zählt man alle Beschwerden der ersten drei Quartale zusammen, so sind es schon jetzt ein Drittel mehr als im ganzen Vorjahr (15.100). Nach den Worten des Produktionschefs von Post & Paket Deutschland, Thomas Schneider, haben die Zustellprobleme zuletzt etwas nachgelassen. "Die betrieblichen Kennzahlen entwickeln sich deutlich in die positive Richtung." Man sei aber "noch nicht über den Berg".

Corona verschärft Personalmangel

Vorständin Hagleitner begründete die Probleme mit einer schwierigen Lage am Arbeitsmarkt – es sei schwieriger als früher, Fachkräfte zu finden. Zudem spiele eine Rolle, dass Kunden und Wettbewerber, die das Post-Netz mitnutzen, mehr Volumina einliefern und die Netzbelastung dadurch steige. Außerdem sei der Krankenstand sehr hoch. Habe man im Juli 2021 noch 100 Corona-Krankmeldungen gehabt, so seien es im Juli 2022 schon 6.800 gewesen.

Beim Umgang mit den Problemen räumte das Management Fehler ein. Notfallpläne seien mitunter zu spät aktiviert worden. "Das müssen wir ganz selbstkritisch so sagen", sagte Manager Schneider. Der Konzern hatte sich vor zwei Jahren mit der Bundesnetzagentur auf Maßnahmen geeinigt, um flexibler auf Engpässe beim Personal reagieren zu können.

Die Pläne sehen unter anderem vor, dass in den Hotspots jeder Haushalt nur noch jeden zweiten Tag angelaufen wird und sich die Briefzustellung dadurch verlangsamt. Diese erste Stufe der Maßnahmen greife nun in einzelnen Zustellbezirken, um die Spitzen abzufangen und den Druck zu reduzieren, berichtete die Post.
FDP bemängelt schlechte Kommunikation

Die Post ist gesetzlich verpflichtet, dass mindestens 80 Prozent der Briefe am nächsten Werktag zugestellt werden. Diese Vorgabe hält die Post nach eigener Darstellung trotz der Zustellprobleme ein. Manager Schneider sagte, dass man bei 83 bis 84 Prozent liege. Früheren Firmenangaben zufolge lag diese Quote für die Zustellung am nächsten Tag im Jahr 2020 noch bei 88,7 Prozent.

Aus der Politik kam Kritik. Anstatt die Menschen mit den Zustellproblemen zu überraschen, hätte die Post früher die Karten auf den Tisch legen sollen, sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete Reinhard Houben. "Ein Konzern wie die Post hätte durch eine offene Kommunikation und gegebenenfalls eine Informationskampagne um Verständnis für die Situation werben sollen", sagte der Liberale. "Das hätte ihr manchen Ärger und Vertrauensverlust erspart."
Linke kritisiert befristete Verträge

Der Linken-Bundestagsabgeordnete Pascal Meiser sagte, dass die Probleme bei er Briefzustellung hausgemacht seien. "Sie sind Folge der Teilprivatisierung und des massiven Renditedrucks, der inzwischen auf der Deutschen Post lastet und in dessen Folge immer wieder vor allem beim Personal gespart wurde." Die Personalpolitik mit nur befristeten Neueinstellungen sei verfehlt.

Unterdessen rüstet sich die Post für das immense Sendungsaufkommen, das sie im anstehenden Weihnachtsgeschäft erwartet. Bis zu 11 Millionen Pakete pro Tag wird die Post in der Zeit vor Heiligabend nach Firmenschätzung zustellen. Helfen sollen hierbei nicht nur extern eingestellte Saisonkräfte, sondern auch zusätzliche Beschäftigte aus den eigenen Reihen: Bis zu 10.000 Verwaltungskräfte sollen in diesem Jahr bei Bewältigung der Sendungsmengen helfen....<<

Quelle:
https://www.t-online.de/finanzen/unterne...ellung-ein.html

Mir sind 2mal 300 eu abhanden gekommen, die mit unprüfbarer speziaolfolie verschickt waren. Post bääääääääääää