Ich kenne das von Grafikkarten, dort kann sog. Spulenfiepen auftreten, ob so etwas auch bei SSDs auftreten kann, weiß ich allerdings nicht. Wobei das natürlich nicht unbedingt von den Laufwerken kommen muss, das Mainboard wäre auch noch ein Kandidat; beim Zugriff auf die SSDs werden ja bestimmt einige Komponenten unter Strom gesetzt, die ansonsten nicht beansprucht werden.

Serienmäßige Kühler auf SSDs habe ich hingegen noch nie gesehen, als Zubehör gibt es die allerdings bestimmt.

Habe auch schon von anderswo gehört, dass SSDs fiepen, meine allerdings nicht. Ok, ich höre eh nicht gut...
Vielleicht kennst du von alten Röhrenfernsehern ja dieses Geräusch, wenn der Zeilentrafo mit 16kHz fiept, das hatte oft zur Ursache, dass irgendwas lose war, Windungen, oder öfters der Kern.
Heutzutage sind Schaltnetzteile sehr weit verbreitet, die basieren darauf, dass eine Spuleninduktivität zur Spannungstransformation genutzt wird.
Sog. Sperrwandler geben ganz kurz Strom in eine Spule, wenn der "Stromgeber" dann abschaltet, kann die Spannung an der Spule kurzzeitig viel höher sein als die Eingangsspannung (siehe Abreissfunken, wenn man den Strom an einer Spule unerbricht), eine andere Art von Wandler benutzt einen "normalen" Transformator. Diese Spule, dieser Trafo kann um so kleiner werden, je höher die Schaltfrequenz ist. Nur deshalb ist es ja möglich, Spannungswandler in kleinsten Dimensionen aufzubauen.
Die Spulen sind eine mechanische Komponente insofern, dass sie einen Ferritkern und (mind.) eine Drahtwicklung enthalten. Der Strom magnetisiert den Kern im Takt der Frequenz, was, wenn nicht alles mechanisch sehr fest vergossen ist, zu einem "Lautsprechereffekt" führt: Kern und/oder Spule bewegen sich im Takt der Schaltfrequenz, die auch variabel, und lautstärkemäßig abhängig vom gerade benötigten Strom sein kann.
Kurz: Offenbar wurde an der Spulenqualität gespart... soll auch bei "guten" SSDs vorkommen.

Zitat von Munkus im Beitrag #3

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Scrollen bei über einen Bildschirm hinausgehende Textpassagen

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Zitat von Munkus im Beitrag #6

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Vielleicht war ja der BIOS-Programmierer der Ansicht, dass eine ratternde Festplatte einfach zum PC gehört und ist keine drinne, dann muss der trotzdem so tun als ob?

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Hast du normale Lautsprecher an dem Rechner?

Sind es denn die gleichen Töne, oder irgendwelche Geräusche, vielleicht doch so etwas wie Spulenfiepen... schwierig.

Vielleicht hast du dein Hörgerät auf induktiv gestellt!?

Im Ernst, dann, wenn wirklich keine HDD drin ist, kann es eigentlich nur noch Spulenfiepen sein. CPU, GPU, RAM, SSD, ... haben ja einen sehr dynamischen Stromverbrauch, was die Spulen der Spannungswandler halt verschieden belastet.

Wenn Musik hören per Kopfhörer als Lösung nicht in Frage kommt, wird's schwierig. Bei hohen Töne kann man eigentlich viel besser orten, von wo das herkommt; theoretisch... Mir hat - allerdings nicht bei so hohen Tönen - mal geholfen, einen Schraubendrehergriff ins Ohr zu stecken und die Klinge an verschiedene Bauteile zu drücken. Der Schraubendreher leitet Schall besser, so kann man der Quelle auch näher kommen.

Zitat von Adlerauge im Beitrag #10

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einen Schraubendrehergriff ins Ohr zu stecken und die Klinge an verschiedene Bauteile zu drücken.

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Die Eingänge von Oszis kann man üblicherweise umschalten zw. Wechselspannung und Gleichspannung, im ersteren Fall geht's über einen Kondensator. Die Verstärker sind durchgängig Gleichspannungsgekoppelt, bei Digi-Oszis bis zum AD-Wandler, bei analogen bis zur Röhre.
Das ist perfekt für Gleichspannungsschwankungen.

Wer weiß, was für Bauteile in deinem Computer verbaut wurden...

https://i.imgur.com/Hv5pwhD.mp4 - Ton anschalten!

Vielleicht hat sich da 'ne Grille oder sowas ein nettes Heim geschaffen!?