Diese Firma kümmert sich jetzt um die Zulassung und die Bundesregierung hat schon mal ein große Kontingent bestellt. Voraussichtlich soll es noch dieses Jahr zu Impfungen kommen. Erst die Risiko Gruppen, Pfleger , Ärzte und Lehrer, dann soll der übrige Bevölkerung sich impfen lassen. Noch ist jedoch nicht klar, wie lange diese Impfung Schutz bietet. Der Impfstoff muss 2 mal gespritzt werden, damit er wirkt. Ob der wirklich so sicher ist, wie es von der Regierung behauptet wird, muss sich erst raus stellen, denn es ist ja, wie immer wieder betont wird, eine völlig neuen Art von Impfstoff.
So wie ich das mitbekommen habe, ist eine klinische Studie mit 44.000 Menschen durchgeführt worden. Von diesen Menschen haben sich einige mit Covid-19 infiziert, aber die allermeisten aus der Kontrollgruppe die ein Plazebo erhalten haben und nur wenige die den echten Impfstoff erhielten. Das spricht dafür, dass die Impfung auch wirklich wirkt, wobei es aber wohl noch nicht klar ist, ob man damit eine Ansteckung oder eine Erkrankung verhindern kann.
Da es sich um einen RNA Impfstoff handelt, werden nur wenige Sequenzen des Covid-19 Virus benötigt und zwar diejenigen, die sich um das Andocken an die Körperzellen kümmern. Deshalb ist eine versehentliche Ansteckung nicht möglich, da die 'gefährlichen' Gene des Virus nicht in den menschlichen Körper kommen.
Ein Nachteil des Impfstoffes ist allerdings, dass er recht temperaturempfindlich ist und daher eine sichere Kühlkette gewährleistet werden muss. Dies ist bei uns weniger ein Problem, aber in Entwicklungsländern könnte das schwieriger werden.
Über Nebenwirkungen ist meines Wissens noch nichts bekannt und wird sicher genau beobachtet werden.
Die Impfung ist freiwillig und niemand kann dazu gezwungen werden. Im übrigen ist noch nicht bekannt, welche Nebenwirkungen sich nach Monaten noch heraus stellen können.
Ich nehme lieber jährlich meine Grippeschutzimpfung und damit hat es sich.
"Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat." (Marie von Ebner-Eschenbach)
Da die Firma Biontech in Mainz ist, wird das Thema hier in Rheinland-Pfalz in den Medien natürlich total aufgebauscht. Da bekommt man fast das Gefühl, man hätte selber etwas dazu beigetragen, dass es jetzt einen Impfstoff gibt!
Ich vertraue darauf, dass die Impfung gut verträglich ist und auch wirkt, aber da ich sowieso eine der letzten in der Bevölkerung sein werde, die die Impfung bekommen kann, wird es schon genügend Leute geben, die das vor mir ausprobieren dürfen.
Dass eine so rasch entwickelte Impfung Nebenwirkungen haben wird ist anzunehmen. Schließlich ist die Erprobungszeit zu kurz um hier Genaueres sagen zu können. Es ist halt ein Sprung ins kalte Wasser den jeder für sich zu entscheiden hat. Umgekehrt heißt das aber nicht, dass sie dennoch hilfreich sein kann.
meine schwägerin hatte auch vor jahren grippe impfung---und währe deshalb fast gestorben.ich finde es eine heisse kartoffen.so verschiedene auch gesunde menschen und 1 impfung.ich lasse mich bestimmt nicht impfen
Zitat von Bazi im Beitrag #9Dass eine so rasch entwickelte Impfung Nebenwirkungen haben wird ist anzunehmen. Schließlich ist die Erprobungszeit zu kurz um hier Genaueres sagen zu können.
Dass diese Impfung so schnell entwickelt wurde, hat nichts mit der Sicherheit zu tun. Wir haben ein recht strenges medizinisches Zulassungsgesetz und da es Imfpungen schon sehr lange gibt, kann man viele Risiken gut abschätzen. Es dürfen keine schweren, unter Umständen lebensgefährlichen Komplikationen auftreten, dies ist Voraussetzung für eine Zulassung. Dieser Grundsatz kann und wird auch durch die Wichtigkeit und Eile nicht ausgehebelt, ansonsten wäre der Erfolg der Impfkampagne durch eine schlechte Akzeptanz in der Bevölkerung gefährdet. Dies wissen auch die Verantwortlichen und werden das nicht riskieren wollen.
Klar ist, jedes Medikament kann Nebenwirkungen auslösen und da es sich bei der BNT162b2 Impfung um eine neue Gruppe handelt, können nicht alle vorausgesagt werden. Bei einer intramuskulären Verabreichung treten an der Einstichstelle erfahrungsgemäß Reaktionen auf, wie Gewebeverhärtung oder Schmerzen, dies weiß man.
Bei der Immunreaktion können Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schüttelfrost, Gelenkschmerzen oder Fieber auftreten, dies sind allerdings normale Effekte, da der Körper quasi unter Stress gesetzt wird, damit entsprechende Abwehrzellen gebildet werden. Dem Organismus wird durch eine Verabreichung des Impfstoffes eine Infektion vorgegaukelt und dadurch werden Antikörper gegen die echte Krankheit gebildet.
Ich für meinen Teil nehme es lieber in Kauf für ein paar Tage Fieber oder Kopfschmerzen zu haben, statt im Falle einer Infektion mit Covid-19 mit einer gewissen (für mich hohen) Wahrscheinlichkeit zu sterben. Man darf auch nicht vergessen, selbst wenn man nicht stirbt können heftige Langzeitfolgen auftreten wie Erschöpfung, Schwindel, Haarausfall, Sprachstörungen, Wortfindungsstörungen, Gedächtnisproblemen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaganfälle (Lähmungserscheinungen sowie Sprach- und Sehstörungen), Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns, Atembeschwerden, Gelenkschmerzen, ...
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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10.11.2020 21:29
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