Warum, ist ausgerechnet die lateinische Sprache, die Sprache der Medizinerinnen bzw. die Sprache im Rahmen der Medizin?

Vielleicht weil Latein eine sog. tote Sprache ist, und in der Medizin nicht selten Leute sterben!?

Zitat von Adlerauge im Beitrag #2

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Vielleicht weil Latein eine sog. tote Sprache ist, und in der Medizin nicht selten Leute sterben!? death]

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Latein und Griechisch waren früher die führenden Sprachen in der Wissenschaft und es ist absolut nicht richtig, dass nur Latein in der Medizin verwendet wird.

Viele Begriffe stammen von Hippokrates, den man als ersten wissenschaftlich denkenden Arzt bezeichnen kann. Da Hippokrates Grieche war und Griechisch damals als die Sprache der Gelehrten galt, waren diese Begriffe nicht Lateinisch.

Erst später entwickelte sich Latein zur internationalen Gelehrtensprache und wurde die Fachsprache der Anatomie, während Griechisch für exakten klinischen Bezeichnung angewendet wurde.

Zitat von Miakoda im Beitrag #3

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Ich denke mal, dass die lateinische Sprache nur für Kopfmenschen "Mathematiker, Admins eben für Leute, die überwiegend keine Gefühle entwickeln bzw. zeigen dürfen geeignet ist!

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Zitat von Miakoda im Beitrag #3

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In der Grammatik der lateinischen Sprache, gelten eben konsequente Regeln im Rahmen der jeweiligen grammatischen Fälle!

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GrayWolf hat in allen Punkten völlig Recht, auch bedingen sich wissens- und studiumsmäßig Latein und Mathematik in keinster Weise.

<<Trotzdem ist es sehr verwunderlich, dass so manche Menschen, die eben die lateinische- und damit verbundene Sprache der u.a. auch die Sprache der Mathematik incl. Formeln etc. oftmals nicht überleben! >>
Das musst du mal erklären: Was Hat Latein irgendwie mit Mathe zu tun und inwiefern ist der Gebrauch lebensgefährlich???

Zitat von Adlerauge im Beitrag #6

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GrayWolf hat in allen Punkten völlig Recht, auch bedingen sich wissens- und studiumsmäßig Latein und Mathematik in keinster Weise.

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<<Das war ja nur ein Test!>>
Jajaaa...

Lateinische Sprache gilt auch für Priester, Mönche etc.
Selbst die Ministranten lernten seinerzeit Latein.

"Der Lateinunterricht ist im Idealfall eben nicht nur das Pauken einer übrigens gar nicht so toten Sprache, sondern auch Beschäftigung mit einer anderen, nämlich der antiken Kultur, ihren Werten und Überzeugungen, er ist somit interkulturelles Lernen. Nach Uvo Hölscher ist die Antike „die uns nächste Fremde“, will meinen: eine durchaus fremde Kultur, in die hineinzuversetzen zwar schwer fällt, aber in die einzutauchen für uns auch leichter ist als in andere, uns heute gleichzeitige
Kulturen wie beispielsweise die asiatischen, eben weil unsere Moderne sich im letzten aus den beiden wichtigsten antiken Zivilisationen des Mittelmeerraumes speist, der jüdisch-christlichen und der griechisch-römischen Kultur."

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