Als an meinem Wohnort, vor ca. 2 Jahren durch die Telekom Glasfaserkabel gelegt wurde,
brauchte ich einen neuen Router. Damals habe ich den Router bei der Telekom gemietet und zahle
auch heute mtl. immer noch 2,50 € dafür.
Nachdem ich mal nachgeschaut habe, dass man neue Router schon zu günstigen Preisen kaufen kann,
stellt sich mir die Frage, ob ich mir lieber einen eigenen Router kaufe. Hat einer von Euch Ahnung, wie
das mit den gemieteten Routern bei der Telekom aussieht; gehört der gemietete Router, einem, wenn
der Preis den ein normaler Router hat, durch die Miete erreicht ist oder muss man, wenn man einen Router gemietet
hat, die Miete immer weiterzahlen? Wisst Ihr was ich meine?

Welcher Router ist das genau?

Es ist ein Speedport Entry 2
https://www.dslweb.de/speedport-entry-2.php

Der Router von der Telekom wird dir nie gehören, du zahlst ja Miete und machst keinen Ratenkauf.

Der Vorteil zu einem gekauften Router ist, wenn es mal Probleme gibt, oder das Teil den Geist aufgibt, dann bekommst du einen neuen.

Zitat von GrayWolf im Beitrag #4

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Der Vorteil zu einem gekauften Router ist, wenn es mal Probleme gibt, oder das Teil den Geist aufgibt, dann bekommst du einen neuen.

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Also nur wegen der Miete würde ich keinen eigenen Router haben wollen, bei mir waren's andere Gründe: Ich will nicht, dass mein Provider mir vorschreibt, was ich darf auf dem Router und was nicht.
Die Frage, ob du die Miete weiterzahlen musst, wäre eine Frage an die Telekom, keine Ahnung.
Gibt's ausser der Miete (die natürlich in der Summe den Wert des Routers übersteigt) auch andere Gründe für einen Wechsel?
Beim eigenen Router musst du selber alle Einstellungen machen, samt Update-Konfiguration, bei dem Mietrouter musst du ja nichts machen, musst halt abwägen. Gesetzlich hat man (noch) das Recht, eigenen Router zu nutzen statt den des Providers.

Zitat von Adlerauge im Beitrag #6

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Die Frage, ob du die Miete weiterzahlen musst, wäre eine Frage an die Telekom, keine Ahnung.
Gibt\'s ausser der Miete (die natürlich in der Summe den Wert des Routers übersteigt) auch andere Gründe für einen Wechsel?

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Also ich habe immer nur AVM-Fritzboxen gehabt, aktuell auch. Einer der Gründe ist, AVM gibt sich anerkannt große Mühe, bei Sicherheitsproblemen Patche, Updates zu liefern, die sind mit die sichersten Router derzeit. Ansonsten hat man da weit mehr Einstellungen, die aber Viele gar nicht brauchen, als bei Speedport etwa.
Die Fritzboxen sind teurer als die Speedport, deine kostet derzeit 70€ oder so, Fritzboxen kosten 2 bis 3 mal so viel.
Ob's WLAN besser wäre mit Fritzboxen, lässt sich schwer sagen, hängt eh stark von den Örtlichkeiten ab.

Hast du denn aktuell ein Problem mit dem Router?

Zitat von Adlerauge im Beitrag #8

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Hast du denn aktuell ein Problem mit dem Router?

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Dafür hast du aber auch - wie GrayWolf schon schrieb - den Service inklusive. Wenn du jetzt für 70€ einen eigenen Router kaufst, amortisiert sich das ja eh auch erst in 70 / 2.50 = 28 , also in gut zwei Jahren.

Zitat von Adlerauge im Beitrag #10

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Dafür hast du aber auch - wie GrayWolf schon schrieb - den Service inklusive. Wenn du jetzt für 70€ einen eigenen Router kaufst, amortisiert sich das ja eh auch erst in 70 / 2.50 = 28 , also in gut zwei Jahren.

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@ Munkus <<Zitat von Adlerauge im Beitrag #6
Gesetzlich hat man (noch) das Recht, eigenen Router zu nutzen statt den des Providers.>>

https://heise.de/-4583031

<<Mit ANGA, BUGLAS, VATM und dem VKU stellen sich gleich mehrere Provider-Verbände zusammen mit der Deutschen Telekom gegen das Telekommunikationsgesetz (TKG), das für Internet-Nutzer die freie Wahl des Internet-Routers festschreibt. Das TKG legt seit 2016 unter anderem fest, dass das Netz eines Providers an der Anschlussdose endet und der Kunde an dieser Anschlussdose ein Gerät (Router) seiner Wahl anschließen kann.

Doch inzwischen behaupten die vier Verbände und die Telekom in einem gemeinsamen Positionspapier, dass ein wesentlicher Teil des Telekommunikationsgesetzes "nicht europarechtskonform" sei, sondern gegen europäische Vorgaben des EECC (Regulation (EU) 2018/1972) verstoße. Damit meinen sie den § 45d Abs. 1 S. 2 TKG, in dem eine "gesetzliche Festlegung des Netzabschlusspunktes" erfolge. Letztlich fordern sie für sich das Recht, ihren Kunden vorschreiben zu dürfen, welchen Router sie an seinem Anschluss verwenden. Sie möchten den "vollständig liberalisierten Endgerätemarkt" abschaffen, wie ihn die Bundesregierung 2016 bekräftigt hat, und den Routerzwang wiederbeleben.>>

Zitat von GrayWolf im Beitrag #4

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Der Router von der Telekom wird dir nie gehören, du zahlst ja Miete und machst keinen Ratenkauf.

Der Vorteil zu einem gekauften Router ist, wenn es mal Probleme gibt, oder das Teil den Geist aufgibt, dann bekommst du einen neuen.

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Zitat von Munkus im Beitrag #15

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Danke für die Aufklärung; man lernt doch nie aus und ist immer wieder aufs neue überrascht, was den Aasgeiern von Providern immer wieder an neuen Schweinereien einfällt.

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Zitat von Miakoda im Beitrag #16

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bleibe ich meinem Provider eben der Deutschen Telekom treu!

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Aus #14:
<<... stellen sich gleich mehrere Provider-Verbände zusammen mit der Deutschen Telekom gegen das Telekommunikationsgesetz (TKG), das für Internet-Nutzer die freie Wahl des Internet-Routers festschreibt.>>

Ich sehe nicht, wieso die Telekom "besser" sein sollte.

wir hatten vor wochen starken wind und meine antenne im 6 stock hat sich vermutlich etwas bewegt.weil ständig hatte ich keinen empfang.darum habe ich nachgefragt ob sie auch kabel haben. dann würde ich wechseln.würde mir statt jetzt 24 mit iva 36 kosten.ich bräuchte einen neuen router kostet mich miete 1 mal 50 euro.dafür werden evtw.reperaturen gratis.nun habe ich noch keine antwort.es ist möglich das mein anbieter keine deckung hat in diesem dorf.weil den anbieter will ich auf keinen fall wechseln.die kommen sofort und der servies ist gratis.bei uns im dorf sind 2-3 die kabel verkaufen auch im haus teils bereits installiert.