Ich habe mal eine Frage:"Ist es auf Grund der derzeitigen Corona Zeit, möglich, dass man seine Krankenversichertenkarte beim Hausarzt belassen kann, um nicht wegen jedem Rezept, welches man für verschreibungspflichtige Medikamente benötigt, in die Arztpraxis zu müssen?"

Muss man nicht sowieso in die Arztpraxis um sich das Rezept zu holen?

Außerdem, was ist denn so schlimm daran, kurz in die Praxis zu gehen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Zitat von GrayWolf im Beitrag #2

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Muss man nicht sowieso in die Arztpraxis um sich das Rezept zu holen?

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Zitat von GrayWolf im Beitrag #2

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Außerdem, was ist denn so schlimm daran, kurz in die Praxis zu gehen, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

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Versteh das Problem ehrlich gesagt auch nicht!

Ich würde mich dann eben nicht ins Wartezimmer setzen!
Ich rufe bei meinen Arzt an, das Rezept wird erstellt und dann hole ich mir den Wich am Tresen!

Meine Gesundheitskarte würde ich in keiner Praxis lassen - es kann doch auch immer sein, das man als Notfall (Unfall) ins Krankenhaus eingeliefert werden kann! Und dann?

Zitat von Miakoda im Beitrag #3

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dass man zur Zeit nicht unbedingt gerne in einem überfüllten Wartezimmer beim Arzt sitzt

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Ich muss sagen, wenn ich das so lese haben wir hier da insofern Glück, denn wir müssen zwar bei jedem Arztbesuch die E-Card vorweisen
doch seit Corona brauche ich lediglich bei der Ärztin anrufen, die Medikamente durchgeben die ich benötige (natürlich nur die Dauermedikation)
und dann wird das von der Arzthelferin auf der Karte freigeschalten und ich kann mit der E-Card die Medikamente in der Apotheke abholen oder
abholen lassen. Allerdings setzt das voraus, dass man Elga nicht abgelehnt hat.

Wo sollten die beim Hausarzt denn mit den ganzen Karten dann hin? Bei meiner Hausärztin gibt es keine Aktendeckel aus Pappe mehr, in die man sie legen könnte, da ist alles elektronisch.

Und außerdem, wie Pepsi schon schreibt, könntest du ein Notfall in einem Krankenhaus oder bei einer anderen Arztpraxis werden. Wenn man sehr viel Glück hat, behandeln die einen trotzdem, man muss das Kärtchen dann allerdings bis Ende des Quartals vorlegen. Die Frage ist, ob man da unbedingt nochmal hin möchte. Und wenn es nun schon drei Tage vor Ende des Quartals ist, kann man auch ganz schön in Schwierigkeiten mit der Nachreichung kommen. Eventuell wird man auch gar nicht behandelt bzw. erst nach Rückfrage bei der Krankenkasse, ob man dort auch wirklich versichert ist. Nur wird sonntags oder spätabends dort auch niemand vor Ort sein.

Wenn man vorher in der Praxis anruft, haben die das Rezept ja immer schon fertig und man ist ruckzuck wieder draußen. Außerdem liest man die Krankenkassenkarte in vielen Praxen derzeit selbst ein, das machen gar nicht mehr die Sprechstundenhilfen. Wobei das eher länger dauert als sonst, finde ich, weil viele Leute nicht auf Anhieb kapieren, wie das Lesegerät funktioniert. Aber es ist halt wegen dem Anfassen von der Karte, dann hatte man nur selber sie in der Hand.

Da ich ja, wie die meisten wissen zu den gefährdeten Personen gehöre, durch mein CPOD rufn e ich vorher beim Arzt an, bestelle meine Medikamente und muss nie lange warten, höchstens zum Karte einlesen und schon habe ich mein Rezept. Auch muss ich je wegen meiner Erkrankung einmal in 3 Monaten zum Lungenfunktionstest. Da lasse ich mir dann einen Termin geben, der auch eingehalten wird, es sei denn dass gerade ein Patient im Sprechzimmer ist, wo es etwas länger dauert. Ja nach dem, wie es im Wartezimmer aussieht. Ist es voll , warte ich auf dem Flur, sonst setze ich mich einfach. Denn überängstlich bin ich nun wirklich nicht.

Sehr interessant finde ich, dass was ich heute auf der Website meiner Hausapotheke gefunden habe:
https://www.apotheke-in-engers-neuwied.d...zept-einloesung

Dort kann man inzwischen vom Arzt erstellte Rezepte sogar per online einreichen!
Das es so Etwas inzwischen auch schon gibt, hätte ich nicht gedacht!

Na, dass ist doch der Beweis, dass nicht nur ich Angst davor habe "Corona zu begegnen!"

Zitat von Munkus im Beitrag #10

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Ich kann mich nur daran erinnern, daß die Kassen immer davor gewarnt haben, das zu tun, da es dem ärztlichen Abrechnungsbetrug Tür und Tor öffnet.

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Zitat von Adlerauge im Beitrag #12

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Zitat von Munkus im Beitrag #10Ich kann mich nur daran erinnern, daß die Kassen immer davor gewarnt haben, das zu tun, da es dem ärztlichen Abrechnungsbetrug Tür und Tor öffnet.

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Die Karte trägt man bei sich und deponiert sie nicht irgendwo , man kann sie ja auch mal unerwartet 300 km weit weg benötigen . Den Perso oder Fahrerlaubnis deponiert man ja auch nicht irgendwo .

Wenn man jahrelang Patient bei seinen Ärzten ist, genügt ein Anruf was man an Medikamenten
benötigt und dann wird das Rezept einem zugeschickt. Die Karte ist sowie nur zu Beginn eines
neuen Quartals vorzulegen. Das kann sogar die Nachbarin tun, wenn sie gerade zu dem betreffenden
Arzt geht.

Genauso ist es mit der Apotheke. Man kennt sich jahrelang und so kann auch hier die Nachbarin
das Rezept für einen einlösen und die Medikamente mitbringen.