O.k. bekannter Weise, wissen wir Menschen, dass wir naturgemäß -keinesfalls für Immer und Ewig jung, jugendlich und ohne dem Alter entsprechende -meistens körperliche und geistige Beschwerden bleiben werden-! Mich interessiert es einfach mal, wie Menschen, die heute noch jung, beweglich, mit dem Gedanken daran, dass auch sie einmal alt und im schlimmsten Fall, eben auch mal gebrechlich werden, mit der Vorstellung des alt Werdens umgehen!? ....
Denkt die Jugend von Heute überhaupt daran, dass auch sie irgendwann einmal alt sein wird? ....
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Klar denkt die Jugend von eute daran, genau wie die Jugend von gestern und vorgestern und ...
Was soll denn deiner Meinung nach die Folge sein, wenn man daran denkt oder nicht denkt? Ändert sich etwas wenn man das verdrängt oder nicht wahrhaben will, ich denke nicht. Man muss sein Leben in der Gegenwart leben und sich nicht damit quälen, dass man - in ferner Zukunft - vielleicht gebrechlich wird.
Ich mach mir auch keinen Kopf darum, auch wenn ich das jugendliche Stadium schon eine Weile hinter mir gelassen hab.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Fritz Perls) ---- Fantastisch https://www.youtube.com/watch?v=UE7rD93Qr78
Wenn man mit Jugendlichen bzw. Jüngeren redet, z. B. in der Firmenkantine, oder als Betriebsrat, erfährt man, dass Jüngere sich sehr wohl auch mit genanntem Thema beschäftigen. Aber man sollte nun nicht verlangen, dass sie sich jeden Tag damit auseinandersetzen. Auch in der Politik ist das durchaus Thema, wenn man mal die Debatten usw. dazu etwas verfolgt. Wie sehr hast Du Dich denn mit 17 oder 20 damit befasst?
Sage, was Du denkst, aber denke, bevor Du sagst!
Ich sehe, höre Deine Worte, sehe Dein Gesicht, erkenne, wie Du Dich verhältst... Aber ich sehe, höre, erkenne nie Dich selbst!
Schneide einen Apfel in zwei Stücke, um das Innere zu erkunden, Du siehst schon in der Lücke, wieder nur neue Oberflächen gefunden!
Die Jugend hat noch so viel im Leben vor sich, da ist "Altwerden" eher ein Fernziel. Ein Jugendlicher, der seine Großeltern häufig sieht oder auf andere Weise mit älteren Leuten in Kontakt kommt, denkt vielleicht eher über's Altwerden nach als einer, bei dem dies nicht der Fall ist. Aber wirklich sich einen Kopf darum machen, sodass es sie belasten würde, alt zu werden, das tut kein Jugendlicher. Und das ist auch gut so.
"Alt" ist für Jugendliche sowieso relativ. Als ich 12 war, war ich in einer Turngruppe, deren Leiterin 19 war. Das war steinalt für mich damals. Auch wenn ich beispielsweise meine Kinder frage, ob ein bestimmter Lehrer alt oder jung ist, tun sie sich total schwer damit, das einzuklassifizieren. Als Maßstab nehmen wir deshalb meist "So alt wie Papa und ich?" und dann ist es entweder mehr oder weniger, sodass man das wenigstens so ungefähr abschätzen kann. Mit "Anfang 30" oder "Mitte 50" kann ein Jugendlicher in der Regel nicht viel anfangen.
Ein schlauer Spruch sollt' hier jetzt rein, nur weiß ich leider gerade kein'n.
Zitat von Miakoda im Beitrag #1Denkt die Jugend von Heute überhaupt daran, dass auch sie irgendwann einmal alt sein wird? ....
Keine Ahnung was die "Jugend von heute" denkt. Das sind viel zu viele Menschne um alle in eine Schublade zu packen, vor allem wenn es um so etwas geht, was bei jedem unterschiedlich ist, ist eine Meinung. Ich, ja schon zu "Jugend von heute" gehörend, denke sehr wohl darüber nach was ist wenn ich alt bin.
Zitat von exilschwäbin im Beitrag #5Aber wirklich sich einen Kopf darum machen, sodass es sie belasten würde, alt zu werden, das tut kein Jugendlicher. Und das ist auch gut so.
Das stimmt wahrscheinlich schon. Belastend sind die gedanken ans "Altwerden" für mich eher nicht. Ganz im Gegenteil. Allerdings habe ich auch keinerlei Angst vor dem Tod. Aber da ist jeder anders. Die einen wollen wahrscheinlich möglichst immer jung bleiben und die anderen stellen sich schon mit 15 vor, auf was für ein Leben sie blicken wenn sie 60 sind, und was dann sein wird.
Das wissen die Jugendlichen. Doch so wie es schon immer war, wirklich Gedanken machen sie sich darüber noch nicht. Zumal ja heute den meisten Jugendlichen eines besonders fehlt. Sie erleben es oft nicht mehr in der Familie, wie es ist , wenn man alt ist. Heute gibt es die klein Familie, die ja nur aus 2 Generationen besteht. In den lange zurück liegenden Zeit gab es noch die große Familie, in der mehrere Generationen unter einem Dach lebten und so erlebten die Jungen, wie es ist alt zu werden.
Zitat von Sonsi777 im Beitrag #8Wo fängt denn alt überhaupt an? Ist jemand der 50 oder 60 ist alt? Oder doch erst derjenige der 80 ist? 90? Oder ist 100 alt?
Sehr gute Frage!
Das erste Mal fühlte ich mich an meinem 35. Geburtstag schon uralt; ich erinnere mich noch gut daran, wie sehr ich an meinem 35. Geburtstag weinte, eben weil ich meinte, ich wäre mit 35 eben schon alt! Anders war es dann an meinem 50. Geburtstag; an dem Tag machte ich mir gar keine Gedanken mehr, wie alt ich geworden bin! Und als ich dann meinen 60. Geburtstag feierte, fing ich an, gar nicht mehr übers Alter bzw. das Altwerden nachzudenken. Wenn mir hin und wieder mal die Knochen weh tun, fühle ich mich älter als icch bin. Und wenn ich mich total wohl fühle, kann es vorkommen, dass ich mich oftmals um 20-30 Jahre jünger fühle!
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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08.06.2020 23:36
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Anders war es dann an meinem 50. Geburtstag; an dem Tag machte ich mir gar keine Gedanken mehr, wie alt ich geworden bin! Und als ich dann meinen 60. Geburtstag feierte, fing ich an, gar nicht mehr übers Alter bzw. das Altwerden nachzudenken. Wenn mir hin und wieder mal die Knochen weh tun, fühle ich mich älter als icch bin. Und wenn ich mich total wohl fühle, kann es vorkommen, dass ich mich oftmals um 20-30 Jahre jünger fühle!
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