Mein Hund bettelt ständig, dass er, wenn ich Zimtsternplätzchen esse davon einen abbekommt! Bitte weiterlesen...

Ich habe mal gelese, dass Zimtsternplätzchden für Hunde gefährlich sind! Sind Zimtsternplätzchen tatsächlich so gefährlich?
Nicht nur für Hunde?

Die beiden Hauptstoffe welche Probleme für den Hund bieten können, sind in Zimtsternen wohl Zucker und Nüsse. Hunde vertragen nur wenig bzw. weniger süße Nahrungsmittel. Sie neigen sonst sehr schnell zu Magenverstimmungen und zur Übelkeit. Dabei reichen bereits im Vergleich zum Menschen geringe Mengen aus. Auf Süßigkeiten, selbst wenn es sich um Süßstoffe handelt, sollte daher verzichtet werden.
Die Nüsse wiederum bieten eine andere Gefahr, nämlich die einer Phosphorvergiftung. Nüsse enthalten eine für den Menschen unbedenkliche, aber für einige Tiersorten wie Hunde durchaus hohe Konzentration an dem Mineral Phosphor. Eine solche Überdosis an Phosphor (geringe Mengen benötigt der Körper) zeigt sich durch dieverse Krankheitsbilder. Am Anfang Übelkeit, Magenverstimmung, Schmerzen im Hals- und Bauchbereich. Dazu Durchfall, Dehydration und Abnahme der Leistungsfähigkeit. Je höher die Dosis desto eher kommt es auch zum Tod. Daher wird Phosphor z.B. auch in Rattengiften verwendet.

Unsere haben gerne Spekulatius gegessen (hin und wieder ein Stückchen).

Zitat von Napoleon_1991 im Beitrag #2

---

Die beiden Hauptstoffe welche Probleme für den Hund bieten können, sind in Zimtsternen wohl Zucker und Nüsse. Hunde vertragen nur wenig bzw. weniger süße Nahrungsmittel. Sie neigen sonst sehr schnell zu Magenverstimmungen und zur Übelkeit. Dabei reichen bereits im Vergleich zum Menschen geringe Mengen aus. Auf Süßigkeiten, selbst wenn es sich um Süßstoffe handelt, sollte daher verzichtet werden.
Die Nüsse wiederum bieten eine andere Gefahr, nämlich die einer Phosphorvergiftung. Nüsse enthalten eine für den Menschen unbedenkliche, aber für einige Tiersorten wie Hunde durchaus hohe Konzentration an dem Mineral Phosphor. Eine solche Überdosis an Phosphor (geringe Mengen benötigt der Körper) zeigt sich durch dieverse Krankheitsbilder. Am Anfang Übelkeit, Magenverstimmung, Schmerzen im Hals- und Bauchbereich. Dazu Durchfall, Dehydration und Abnahme der Leistungsfähigkeit. Je höher die Dosis desto eher kommt es auch zum Tod. Daher wird Phosphor z.B. auch in Rattengiften verwendet.

---

hin und wieder einen - ist ok.
Aber nicht gehäuft, Zucker ist Gift für Hunde

warum auch nicht!

Weil Zucker schlecht für Hunde ist, es ist Gift. Ebenso zu viel Zucker für den Menschen.

Mein Hund bekommt keinen Zucker.

Meine Jungs bekommen schon was ab von den süßen Weihnachtsplätzchen. Sie vertragen aber auch alles.

Ich finde es nicht so schlimm, wenn ein Hund mal ein Plätzchen mit Zucker bekommt.
Schlimmer finde ich industriell gefertigtes Hundefutter, das Zucker enthält, denn da wird dem Hund ja täglich regelmäßig Zucker zugeführt.

Zitat von Hekate im Beitrag #8

---

Meine Jungs bekommen schon was ab von den süßen Weihnachtsplätzchen. Sie vertragen aber auch alles.

---

Ganz schlimm ist Schokolade.

Eine Bekannte hatte Besuch mit Kindern die Schokolade aßen.
Ein größeres Stück ist hinunter gefallen und der Hund hat es gefressen.
Er wurde dann sterbenskrank, konnte aber gerettet werden.

Und ein Hund darf keinesfalls das Süßungsmittel Xylit essen. Süßes ist damit oft gesüßt. Der Hund stirbt daran.