Ich denke jetzt einfach mal:"Probieren geht über studieren!"
Aber bitte mach mich nicht verantwortlich, wenn am Ende, nach meiner Antwort Deine Elektronik kaputt ist! ;-)

Warten wir mal besser an, was unser Adlerauge Dir rät!

Ist schon 'ne Weile her, wo ich ziemlich viel mit Elektronik zu tun hatte, aber ehrlich gesagt war, ist meine Erfahrung auch die, das Zeug wirkt 'ne Weile, aber allzu oft war das Problem nach einigen Wochen, vielleicht Monaten wieder da, mehr oder weniger.
Habe das bei allerlei Gelegenheiten genutzt, sogar für Potis als "letzte Ölung" sozusagen.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich überwiegend Kontakt 60 (Kontakt Chemie) verwendet (habe ich jetzt auch noch, nur ewig nicht genutzt).
Habe da, wo man ran kam, auch schon mal mit feiner Stahlwolle "poliert", ganz sachte, schien mir dauerhafter. Aber meist kommt man nicht gut an die Kontakte heran, so dass diese Methode entfällt.

Die letzten "Kontaktprobleme" bei mir waren alte HDDs, deren Kontrollerplatine ja auch per Federkontakte mit dem Plattengehäuse verbunden ist, da habe ich schon mehrfach dunkle, eindeutig angelaufene Kontaktflächen gehabt, die aber mit feiner Stahlwolle "geschrubbt" und hinterher gut gereinigt, gesaugt, oft erfolgreich.

Viele Schalter usw. sind spezielle Anfertigungen, die man nicht so ohne Weitere wieder bekommt; heutzutage wird ja - so gesehen zum Glück - vieles ohne mech. Kontakte gelöst.

Also Vorteil der Sprays ist ganz klar, sie wirken ganz gut, wenn die Korrosion nicht allzu schlimm ist. So richtig "dicke" schwarze Beläge, die mal silbern waren, gehen damit aber auch nicht weg. Aber es ist die einzige Alternative zu Neubeschaffung, insofern "ok".

Nachteil ist wie gesagt, langfristig hält das nicht, sicher, wenn man viel schaltet, die Kontakte gegeneinander bewegt, besser, aber "Deinen" Oszi-Käufer kann ich verstehen.

Zu viel ist wohl auch nicht gut , am Ende verkleistert noch alles .?

Guter Tipp! Hatte ich nie gemacht, schon in der Annahme, dass das Kontakt-Spray einen Schutz bedeuten könnte.