Ist es angebracht nach ca 40 Jahren einfach Schluss zu machen mit rauchen? Also auf einmal gar keine mehr?

Oder gibt es da Probleme, mit Gesundheit, Psyche oder sonst was?

Also gibt es da andere oder bessere Möglichkeiten?

Ich denke da an Hypnotisieren lassen.

Aber ich meine, es wurde älteren Menschen schon gesagt sie sollen jetzt ja nicht nach zig vielen Jahren mit dem rauchen aufhören, weil sich der Körper so sehr daran gewöhnt hat dass es schlechter als gut ist. 40 Jahre sind ja auch eine ganze Menge.

Bin etwas besorgt und möchte mich da erst mal genau informieren. Fange ich mal hier an.

Gruß

Jede Lunge, jedes Immunsystem erholt sich, wenn der Nikotingiftstress vorbei ist, egal, ab wann, nach wieviel Jahren!

Sag mal so .
Der Wille allein reicht nicht , der Kopf muss es begreifen es zu tun , dass Aufhören .
Einige greifen dann zum Ablenkungsmanöver , Süßigkeiten , also das nächste Problem Gewichtszunahme .
Hab aber noch nie gehört das ein Arzt sagt - Hören sie nur nicht auf zu rauchen - .
Das Aufhören tut weh und die Begleiterscheinungen sind gesünder als das Rauchen .

Jetzt mach ich erst mal Raucherpause .

Zitat von zaesar im Beitrag #3

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Hab aber noch nie gehört das ein Arzt sagt - Hören sie nur nicht auf zu rauchen

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Wenn du rauchst atmest du 4800 Chemikalien ein, davon sind 250 giftig und 90 erwiesermaßen kreberregend.

Wenn du nicht mehr rauchst, dann bekommt dein Körper diesen Giftcocktail nicht mehr ab - warum sollte das schlecht sein, egal wie lange man sich den Mist zugeführt hat.

Also von der Physis her ist Nichtrauchen sicher besser als Rauchen, wie das Psychisch aussieht ist eine andere Frage. Wer ohne Zigaretten so deprimiert wird, dass er sich vor einen Zug schmeißt, dem wird man sicher raten weiter zu rauchen. Wer aber um die Folgen des Rauchens weiß und freiwillig aufhört, hat bestimmt ein gutes Gefühl, weil er etwas recht schwieriges geschafft hat - vor allem wenn man schon sehr lange abhängig war.

@Zauberer ich kenne dich nicht und will dir nicht zu nah treten, aber du hast das Thema jetzt schon öfter mal angesprochen - deshalb meine Meinung dazu.

Mir scheint es so, als ob du genau wüsstest was du deinem Körper da antust, aber suchst immer wieder Ausreden, um nicht aufzuhören. Wenn du diesen Schritt machen willst, dann musst du wirklich wollen, sonst sagt dein innerer Schweinehund wenn die Entzugserscheinungen kommen 'es gibt aber gute Gründe doch zu rauchen' und dann wirst du ihm glauben .

Zitat von GrayWolf im Beitrag #5

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Mir scheint es so, als ob du genau wüsstest was du deinem Körper da antust, aber suchst immer wieder Ausreden, um nicht aufzuhören.

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Mit dem Rauchen auf zu hören ist immer angebracht. Wie ja eigentlich mit allem, was süchtig macht.
Nur, es wird nicht gerade leicht sein. Und ob es wirklich gelungen ist, merkt man erst nach Jahren, wenn man überhaupt nicht mehr daran denkt eine zu rauchen. Solange man daran denkt, hat man es nicht wirklich geschafft.

Wenn du mit dem Rauchen aufhören willst, hilft dir nichts außer dein eigner Wille und Kaugummi.

Die Lunge erholt sich systematisch wenn du aufgehört hast zu rauchen.

Ich habe ü. 30 Jahre geraucht und es auch geschafft.