Man liest oft bei unterschiedlichen Hunderassen „mit Hunde Erfahrungen!“

Wenn man in erster Linie logisch denkt, liebevoll und konsequent mit den Hund umgeht ist das nicht ausreichend?

Ich möchte jetzt nicht noch mehr ins Detail reingehen weil, man informiert sich doch vorher auch darüber!? 🤔

Ich denke mal, dass das so gemeint ist, dass Leute, die sich zum Beispiel einen Schäferhund oder anderweitige große Hunde anschaffen wollen, darüber bewusst sein sollten, ob sie mit der jeweiligen Rasse von Hund auch wirklich zurecht kommen! Ein Schäferhund stellt z.B. andere Anforderungen an seine Halte wie z.B. ein kleiner Hund! Als ich mich für meinen großen Hund Ben entschieden habe, wurde mir von den Leuten, von denen ich ihn bekam auch gesagt:" So ein großer Hund, ist nicht wie ein z.B. Dackel zu vergleichen!" Ben kam im frühen Welpenalter von gerade mal 8 Wochen zu uns. Anfangs war er total verspielt und knuddelig. Doch schon, als er 3 Monate alt war, forderte er mich ganz gewaltig! So süß er auch aussah und so putzig fast noch klein er war, begann er sehr schnell damit, mich zu dominieren! Hätte ich ihm nicht mit klaren kurzen Verboten gezeigt, dass nicht er der Chef im Haus ist sondern ich, käme ich heute mit ihm wohl nicht mehr zurecht!

Hunde sind, wie der Wolf Rudeltiere. D.h. man muss schon eine Rangordnung im Rudel von Anfang an - auch wenn der Hund noch ein Welpe ist - anzeigen! Das Selbe gilt allerdings auch für kleine Hunde!

Du kannst Dir nicht vorstellen, was ich damals, als Ben zu uns kam, alles mit ihm erlebt habe! Damals hatte ich neben Ben ja auch noch meinen damaligen Dackel Anton. Anfangs ging es mit Ben und dazu Anton, bis Ben dann 6 Monate alt wurde recht gut! Aber, als Ben dann in die Pubertät kam, rastete er oftmals aus und fiel plötzlich über den kleinen Dackelrüden Anton her. Als 2013 meine Mutter verstarb, kam dann noch Muttis Dackelmädchen Adelheidchen dazu! Ab dem Zeitpunkt hatte ich dann die beiden Rüden und Muttis Dackelmädchen. Vielleicht kannst Du Dir vorstellen,wie es zu der Zeit mit 2 Rüden und dazwischen 1 Hündin bei mir zuging!

Anfangs war ich gezwungen, die beiden Dackel und Ben jeweils getrennt voneinander zu halten, da es anderenfalls zu Mord und Totschlag mit viel Blutvergießen zwischen den beiden Hunderüden gekommen wäre.

Erst nachdem mein früherer Dackelrüde Anton im Alter von 14 J. verstarb, traute ich mich ganz langsam Adelheidchen die Dackelin und Ben einander näher zu bringen. Inzwischen verstehen die Beiden sich und trotzdem muss ich immer aufpassen, vor allen Dingen, wenn es um deren Futter geht, dass Ben nicht vor Futterneid über Adelheidchen herfällt. Ich füttere die Beiden auf jeden Fall getrennt und gut ist es.

Wau! Da hast du ganz schön Stress gehabt. 😀

Zitat von Bommelchen im Beitrag #3

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Wau! Da hast du ganz schön Stress gehabt. ��

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Zuerst sollte man Hunde erst einmal mögen und schon von Kindheit an gelebt haben .
Das ist dann wohl Hundeerfahrung .