oder geht es mit zusammenarbeiten besser?
Welche pflanzlichen oder tierischen Beispiele gibt es zu dem Thema?

Geht man in der Evolution der Menschheit in die Anfänge zurück, ist kämpfe ein Grundvoraussetzung für das eigene Überleben. Denn war die Nahrung knapp, wurde darum gekämpft und nur der Stärkste konnte so überleben.
In unserer heutigen Gesellschaft, wo das Nahrungsangebot reichlich ist, folgt also, dass es besser it zusammen zu arbeiten als gegen einander.

Selbst Pflanzen kämpfen, die haben aber eine spezielle Taktik: Immer gaaanz langsam wachsen, damit schnelllebende Tiere wie wir das nicht direkt wahrnehmen... aber wenn die Yucca mal wieder an die Decke „klopft“, man sieht, wie die Wurzeln den Innentopf bersten lassen...

Zitat von Adlerauge im Beitrag #3

---

aber wenn die Yucca mal wieder an die Decke „klopft“

---

Zitat von Miakoda im Beitrag #4

---

Werden die Yuccas so hoch???

---

Beispiele im Tierreich für das Zusammenarbeiten findet man unter dem Stichwort 'Symbiose'.

Es gibt viele Tierarten die ihr Überleben sichern, indem sie mit anderen - teils grundverschiedenen - Arten 'zusammenarbeiten'.

Das reicht von recht einfachen Dingen wie bei Putzerfischen, die andere Fische von Parasiten befreien (sogar im Maul von Haien), bis hin zu den Blattschneiderameisen, die Pilze züchten. Sowohl die Ameisen, als auch die Pilze würden ohne die andere Art nicht überleben.

@exilschwäbin
Oh Gott!!!!

Meine steht noch auf der Fensterbank im Wohnzimmer.
Muss man die Pflanze oft gießen und verträgt sie Heizungsluft?

@Miakoda Als ich sie vor etwa 8 Jahren gekauft habe, war sie bestimmt schon 1,50m groß, also sooooo schnell wachsen die Yuccas dann auch wieder nicht, keine Angst! Sie sind aber total unkomliziert, wenn du sie mal zu viel gießt oder zu wenig ist es nicht schlimm, sie erholen sich immer wieder gut, das ist eine total unkomplizierte Palmenart. Ab und zu bekommt sie ein paar braune Blätter, die dann abfallen, dann macht sie quasi "Herbst" und muss ausdünnen. Sie hatte auch schon mal eine Art Pilz, da habe ich sie dann einfach gedüngt und neue Erde zugegeben und die Sache war erledigt. Das ist eine Pflanze, an der du ohne großen Aufwand lange Freude haben kannst. Heizungsluft macht überhaupt nichts aus. Kann sein, dass in dieser Zeit auch ein paar Blätter braun werden, aber das regelt sich im Frühling wieder.

Einfach abschneiden, was zu viel ist

Nun Kämpfen , es muss ja nicht gleich ums Leben gehen .
Eine Grundfunktion ist es schon sag ich mal , bei Mensch , Tier und Pflanzen .
Es geht aber auch miteinander ohne gleich zu kämpfen .

Zitat von Smoky im Beitrag #2

---

In unserer heutigen Gesellschaft, wo das Nahrungsangebot reichlich ist, folgt also, dass es besser it zusammen zu arbeiten als gegen einander.

---

Zitat von exilschwäbin im Beitrag #5

---

Aber klar! Schau mal, was ich für eine Monster-Yucca habe!

---

@Adlerauge
Das wäre ja echt schade, wenn die Teile tatsächlich geschreddert worden wären! Dabei verstehe ich das gar nicht. Denn gerade in einem Großraumbüro lockern doch Pflanzen das Gesamtbild schön auf und sorgen für gutes Raumklima. Aber vermutlich hat der Arbeitgeber Angst, jemand könnte hinter so einer Palme heimlich seinem Büroschlaf frönen.
Meine ist in die andere Richtung auch noch fast doppelt so breit wie auf dem Bild. Diese Seite konnte ich allerdings nicht fotografieren, sonst hätte ich in der Wand verschwinden müssen. Da sie ja damals schon so groß war, stand im Baumarkt die Überlegung an, Palme oder Kinder, weil die fast nicht ins Auto passte. Aber so ein bisschen halb illegal ging dann zum Glück doch beides.
Du machst das schon richtig, wenn du deine Yucca im Winter in die Wohnung holst, nur schau' dir mal hier den letzten Punkt an, für Katzen ist das gar nichts, für die sind die Yuccas giftig.
https://www.t-online.de/heim-garten/gart...-vermehren.html
Wobei du deine ja sicher schon länger hast und dein Kater ja sicher auch nicht erst seit gestern bei dir wohnt. Und wenn er bisher kein Interesse an der Pflanze gezeigt hat, dann wird das auch sicherlich in Zukunft so bleiben.