Die einen schüttelt es beim Anblick einer Spinne
andere vernaschen Spinnen gar zum Frühstück

woher kommt das?

Zitat von MumPitz im Beitrag #1

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Die einen schüttelt es beim Anblick einer Spinne
andere vernaschen Spinnen gar zum Frühstück

woher kommt das?

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Grauen ist meist verbunden mit Schrecken oder Abscheu vor etwas Unbekanntem, etwas Unheimlichen. Das Verb grauen gibt es schon seit dem 11. Jahrhundert und stammt vom Althochdeutschen "gruwen", was schaudern und sich fürchten bedeutet. Grauen ist verwandt mit Grausen und mit Greuel.
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Quelle und mehr:
https://wiki.yoga-vidya.de/Grauen

Früher fand ich z.B. Spinnen und all solche Krabbeltierchen ekelhaft, bis ich plötzlich angefangen habe, sie einfach mal zu fotografieren, und sie mir so ganz nah ansehen konnte. Wenn man sich z.B. so eine Spinne mal ganz nah betrachtet, muss man doch sagen, dass auch solche Tierchen ein Wunder der Natur sind.

Die Stubenfliege, die ebenfalls von Vielen nicht besonders gemocht wird, war vor
Jahren fast jeden Nachmittag bei meiner Mutter und mir in der Küche.
Wir gaben ihr sogar einen Namen. Immer, wenn wir beim Nachmittagskaffee
saßen setzte sie sich zu uns. Meine Mutter gab ihr einmal ein Stückchen von ihren
heißgeliebten Nimm-Zwei Bonbons ab. Was die Stubenfliege damit machte seht
Ihr auf dem Bild

pictures_u140_eb1cde.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Eigenes Bild

Fast alle Arten von Ekel sind anerzogen, das sieht man daran, dass sich kleine Kinder vor fast nix ekeln. Erst wenn die Erwachsenen eingreifen und einige Dinge als ekelig brandmarken, dann wird das so übernommen. In anderen Ländern werden ja auch Sachen verspeist, die wir als extrem ekelhaft betrachten, das ist nur Erziehung.

Einige Ekel-Faktoren sind genetisch verankert, wie z.B. der vor blauen Lebensmitteln, der Geruch von Schimmel, der Anblick eitriger Wunden, usw. Dies dient der Abwehr von potentiellen Krankheitserregern.

Zitat von GrayWolf im Beitrag #5

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blauen Lebensmitteln

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Zitat von Miakoda im Beitrag #4

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Die Stubenfliege

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Zitat von Adlerauge im Beitrag #8

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War\'s wirklich immer dieselbe? Die sehen sich ja oft zum Verwechseln ähnlich..

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Habe auch schon manchesmal "erste Hilfe" geleistet, z. B. erkennbar schwach gewordene Wespen, die keine Chance hatten, durch die Fensterscheibe nach draussen zu kommen, mit etwas flüssiger Konfitüre aufgepäppelt und auf dem Balkon freigelassen.

Wenn ein Mensch zur Welt kommt dann ist er wie ein unbeschriebenes Blatt sagte mir mal eine Hebamme.

Kein Kind scheut Tiere bis sie es vorgelebt oder negativ erzählt bekommen.

Sind die beiden Spinnchen nicht total süß?
Sie filmte ich mal, als sie sich am Abend zu mir ins Wohnzimmer kamen.
Es sieht aus, als würden sie einen Spinnentanz zusammen tanzen.

Ich erinnere mich auch noch sehr gut daran, dass ich früher, wenn mir im Sommer eine Biene oder Hummel
um den Kopf geflogen ist, sofort Reißaus genommen habe! Das Grauen auch vor den süßen Bienen, Hummeln habe ich
verloren, indem ich ihnen einfach mit meiner Digikamera immer näher kam!