Also ich schon, glaube ich zumindest: das """Eggwich""" = Eiersandwich (Zauberer - Art ^^)

1 Scheibe getoastetes Bauernbrot, also wenden im Toaster wenn 1 Teil fertig ist.

Dann Butter drauf wenn es noch warm ist dass es zerläuft und nicht hart ist und das Brot etwas tränkt. Schmeckt besser.

Dann Schinkenscheiben drauf, etwas Salat (Eisberg oder so), Tomatenscheiben, paar Zwiebelringe, 2 Spiegeleier, darüber Schmelzkäse und dann kurz entweder in den Backofen, geht aber auch in der Microwelle.

Würzen mit Salz und Pfeffer. Vorher oder nachher egal.

Das kann man dann mit Messer und Gabel essen. Wenn das Eidotter dann platzt ist das eine herrliche Mischung und man kann es mit dem Brot aufsaugen sozusagen.

Ein Abendessen das etwas an Frühstück erinnert.

Wir, also mein Vater und ich haben das letzes Jahr mal ausprobiert und es war sehr lecker.

Geht auch mit Toastscheiben, aber mit Bauernbrot getoastet schmeckts einfach noch besser.

Nun, als Rezept würde ich es nicht unbedingt bezeichnen.
Eher als eigen Kreation.
Habe mir Rührei gemacht, und das besonders eigensinnig gewürzt.
Erst etwas Senf dazu, denn Paprika Pulver, mild und scharf, etwas Ketchup dazu mit rein, klar, gesalzen auch und dann eine ordentliche Ladung Curry darunter rühren.
Alles in der Pfanne stocken lassen, einfach super.

Kaum — aber auch kaum ein Bekanntes fehlerlos interpretiert — so wird eben doch alles etwas eigen.

"Was Neues erfinden" ist beim Kochen schwierig - die Anzahl an Zutaten ist begrenzt, und irgendwer wird irgendwo mal ein ähnliches Sortiment gehabt und zusammen auf den Teller gebracht haben. Und falls es nicht völlig ungenießbar war, ist dann der Weg zum "Rezept" nicht mehr weit - und die Veröffentlichung ist heutzutage dank Internet nur noch ein Klacks.

Wer da ernsthaft mit dem Gedanken liebäugelt, "was Neues" zu erfinden, wird wohl am ehesten Erfolg haben, wenn er/sie mit möglichst ungebräuchlichen, schwer zu beschaffenden Zutaten hantiert, optimalerweise auch noch aus völlig entlegenen Gegenden. Sonst kommt doch noch wer daher und behauptet "och, das ist doch ein alter Hut, genau das hat meine Oma mindestens 1x pro Monat auf den Tisch gebracht". So was wie "Walross am Spieß mit Lederbaumhonigkruste" hätte als "Neuigkeit" also ein gewisses Potential. Ok, an Lederbaumhonig ist dranzukommen, auch hierzulande, aber mit einen ganzen Walross können hier die wenigsten Metzger aufwarten - selbst wenn man es vorbestellt.

Wenig da außer Hunger? - wie wäre es mit Nudeln: ganz normal kochen und dann auf den Teller. Soße braucht man nicht: Honig drüber, schwarzen Pfeffer aus der Mühle (beides nicht zuwenig), und ein bisschen Butter dran. (Das kommt meist erheblich besser als der Verlegenheitsgriff zur Ketchupflasche.)

Nudeln übrig geblieben? - mit etwas Butter in die Pfanne, geriebene Haselnüsse drüber, etwas Käse (Parmesan ist ok, Emmentaler o.ä. ist besser), Zwiebelwürfel, nach Geschmack auch Knoblauch. Nicht lange braten - sobald "heiß", ist das ok.

Sicher nichts für Euch denk ich mal .

Mäuseragout in Aspik .