Welche Tiere, ist euch aufgefallen , seht ihr in der heutigen Zeit zu früher fast gar nicht mehr oder gar nicht mehr?

Mir fällt da spontan ein: Eidechsen und Schmetterlinge.

Mäusebussarde — verdrängt vom roten Milan
Blindschleichen — obwohl ich die nicht mag, habe ich dieses Jahr keine angetroffen.
Schwalbenschwanz habe ich keinen einzigen angetroffen.

Mit den Eidechsen kommt das wohl darauf an, wo man wohnt. Hier in der Nähe ist eine Straße, die ist sehr geschützt und da ist es auch immer sehr warm und da gibt es ganz arg viele Mauereidechsen. Mit den Schmetterlingen gebe ich dir aber recht. Irgendwie sieht man nur noch Zitronenfalter, Tagpfauenaugen oder irgendwelche besonders schönen Schmetterlinge sieht man kaum noch.

Was ich vermisse, sind die orangefarbenen Rotzschnecken oder Nackschnecken oder wie die richtig heißen. Gibt nur noch braune.

Blauhaie habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Womöglich liegt das daran, dass ich schon lange nicht mehr am Meer war.

Maikäfer fallen mir da ein .

Ich habe in diesem Jahr im Frühjahr/Sommer kaum noch Bienen im Garten gesehen. :-(

Ich arbeite in der Natur und sehe leider oft mehr Tiere wie ich sehen will.

Heute zb. habe ich aus meinem Fenster einen Mäusebussard gesehen. Ein wunderschönes Tier!
Auch Falken kreisen oft über mein Gebiet wo ich arbeite.

Ich denke es sind noch alle Tiere da und wenn man die Augen offen hält dann sieht man die auch.

"Ich denke es sind noch alle Tiere da und wenn man die Augen offen hält dann sieht man die auch."

Rote Liste wächst rasant
Die Rote Liste bedrohter Tiere und Pflanzen wächst und wächst - und die Arten sterben schneller, als die Rote Liste aktualisiert werden kann. Experten schätzen, dass pro Tag zwischen 50 und 150 Pflanzen- und Tierarten von der Erde verschwinden. Und das, obwohl sich der Artenschutz seit Jahrzehnten um den Erhalt der Biodiversität bemüht.

Aktionstage
Internationaler Tag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt
Am 22. Mai wird jedes Jahr der "Internationale Tag zur Erhaltung der biologischen Vielfalt" begangen - ein Tag der aufrütteln soll. Der Aktionstag der Unesco geht auf den 22. Mai 1992 zurück, als in Nairobi das Übereinkommen zum Schutz der Biodiversität unterzeichnet wurde.

<!-- --> Internationaler Tag der Artenvielfalt [bmu.de]
<!-- --> Rote Liste der Weltnaturschutzunion (IUNC) [iucnredlist.org]
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Schwindende Biodiversität bedroht auch uns
Wenn die Artenvielfalt verschwindet, ist das Überleben unseres ganzen Planeten bedroht. Ob ein einzelnes Kraut ausstirbt, scheint von wenig Belang - solange man nicht weiß, wer davon lebt. Das Verschwinden vieler Pflanzenarten beschleunigt das Insektensterben. Bienen und andere Insekten spielen bei einem Drittel der Lebensmittelproduktion eine wichtige Rolle als Bestäuber. Das Aussterben dieser Tierarten werden wir Menschen in Hungersnöten selbst zu spüren bekommen.

Folgen des Artensterbens nicht absehbar
Bei vielen anderen bedrohten Tieren und Pflanzen können wir noch gar nicht ermessen, welche Folgen das Aussterben der jeweiligen Art nach sich ziehen wird. Um das gar nicht erfahren zu müssen, dafür kämpft der internationale Artenschutz seit Langem.

In Europa ist die Hälfte der Feldvögel verschwunden. Hier sitzt ein Kibitz mit Jungen in der Wiese. | Bild: Thorsten Krüger / NABU <!-- -->
Viel weniger Vögel
In Europa ist die Hälfte der Feldvögel verschwunden
Feldlerchen, Feldsperlinge, Kiebitze und Stare werden bei uns immer seltener: Seit 1980 sind rund 56 Prozent aller Feldvögel in Europa verschwunden. Für den NABU sind die Zahlen des europaweiten Vogelmonitorings alarmierend. [Text - br24.de - Viel weniger Vögel - In Europa ist die Hälfte der Feldvögel verschwunden ]

Großer Panda (Ailuropoda melanoleuca) in der chinesischen Provinz Henan. Der Pandabär ist seit Jahrzehnten auf der Roten Liste der IUCN. Der starke Schwund der Bambuswälder in China hat den Lebensraum der Großen Pandas stark dezimiert. | Bild: picture-alliance/dpa zum Audio mit Informationen
Großer Panda erholt sich
Erfolgreicher Schutz einer bedrohten Art
Seit Jahrzehnten steht der Große Panda auf der Roten Liste gefährdeter Arten, geradezu als Sinnbild für bedrohte Natur. Doch jetzt zeigt sich ein Hoffnungsschimmer: Es gibt wieder mehr Pandabären, dank strenger Schutzmaßnahmen und moderner Forschung. [mehr - zum Audio mit Informationen: Großer Panda erholt sich - Erfolgreicher Schutz einer bedrohten Art ]"

besser weniger denken und sich besser informieren!

Ja, um die Schmetterlinge tut es mir besonders leid. Früher war im Garten oft ein buntes Treiben. Bussarde habe ich gestern erst auf dem Weg an die Elbe gesehen, mit ihren charakteristischen Rufen. Wen ich noch gar nicht gesehen habe (und auch noch nicht genannt wurde), ist der Hirschkafer. Und wo ich den gerade erwähnt habe, kommt mir der Nashornkäfer in den Sinn. Diesen habe ich schon ein paar Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen.

An Bienen mangelt es heute überhaupt nicht. Man kann im Park nicht in Ruhe seinen Apfel essen.



Eine hatte sich nach einem Bissen auf mein Kinn niedergelassen und den Weg nach Norden eingeschlagen. Das habe ich ihr aber leider verwehren müssen. Und jetzt ........... machte sich eine auf dem Display bequem. Weg ist sie. Uupss... Meine Nase scheint anziehend auf diese Biester zu wirken. Ich sach ja, heute und hier sind die flott unterwegs. 😁

@vau-be-we1 Ist das aber nicht eine Wespe?

Die Eichhörnchen sind wegen der aus den USA "importierten" Grauen rar geworden und werden - so diverse Beiträge in TV - wohl aussterben, weil die grauen Eichhörnchen als invasive Art dargestellt werden

@Exilschwäbin Dachte ich mir auch erst. Aber sowohl diese als auch die meisten anderen waren pelzig auf dem Rücken bzw. dem, was bei uns der Nacken ist.

@vau-be-we1 Vielleicht war das eine Wespe mit Nerzstola.

@Exilschwäbin Mmhh.... .... Kann natürlich sein. Nee. Das WIRD es ganz bestimmt GEWESEN SEIN! Das waren dann alles moderne, auf Männer fliegende, flotte It-Bienen. . Das kommt halt von meiner starken Anziehungskraft auf das andere Geschlecht.

Zitat von zaesar im Beitrag #5

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Maikäfer fallen mir da ein .

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