Also der Berufswunsch .

Mein sehnlichster Berufswunsch war, Ärztin zu werden.
Doch dafür hat es dann nie in der Schule gelangt.

Och, so das typische halt: Polizist, Feuerwehrmann, Cowboy, Lokführer, Lehrer, Rennfahrer, Popstar, Astronaut. Natürlich nicht alles gleichzeitig - immer phasenweise mal dies, mal jenes.

Als Kind natürlich Pilot oder Lokführer, später Biologe — Malerei und Musik haben mich stets begleitet, doch als Beruf habe ich mir so was nie vorgestellt.
Kurz vor der Matura (=Abi) wollte ich Biologie studieren, habe ich auch 2 Jahre gemacht, bin aber im ersten Vordiplom durchgefallen, 2 mal, habe dann auf Psychologie gewechselt aber nicht abgeschlossen — mit 30 hatte ich genug von Schule und habe mich ganz auf Hilfsarbeit verlegt, die habe ich auch in allen möglichen Bereichen gemacht und konnte einigermassen davon leben.

Als Kind wollte ich Pilot oder Polizist werden.
Das ich dann im kaufmännischen Bereich gelandet bin ist eher Zufall.
Im Grossen und Ganzen bin ich zu Frieden. Vor fünf Jahren wollte ich eine Umschulung machen, naja es kam zu einen Chefwechsel und so wurde es wieder besser.

Als kleines Mädchen wollte ich auf jeden Fall zuerst mal Ärztin werden, dann Ballettänzerin, so im alter von 12/13 Jahren Lehrerin, als ich 14 J. alt war war mein Traumberuf einmal Schriftstellerin zu werden, nach Beendigung meiner Volksschulzeit landete ich dann als Schreib- bzw.Kanzleikraft in einer inzwischen uralten Rechtsanwaltskanzlei, die sogar heute noch existiert, da die Schreiberei- und Tipperei schon immer meine Lieblingsbeschäftigung war, zog es mich dann von der Rechtsanwaltskanzlei zuerst als Schreibkraft ins Arbeitsgericht -letztere Stelle war eine auf 1 Jahr befristete Stelle-, danach zog es mich als Au-Pair Mädchen erst mal 1 Jahr nach Frankreich.
Als ich mein Au-Pair-Jahr in Paris beendet hatte, landete ich als Schreibkraft beim Landgericht in Koblenz. Plötzlich hatte ich den Berufswunsch Hausfrau, Ehefrau und Mutter zu werden! In letzterem Beruf war ich dann über 20 Jahre tätig und erfüllte mir während dieser Zeit dann eben auch noch einen anderen Berufswunsch, den ich immer hatte - ich eröffnete ein eigenes kleines Einzelhandelsgeschäft, in dem ich als selbstständig arbeitende Einzelhandelskaufrau tätig war-!

Weil ich u.a. früher auch schon mal den Wunsch hatte Krankenschwester zu werden, schulte ich nach Beendigung meiner Tätigkeit in der Selbstständigkeit in den Beruf zur Altenpflegerin um. Nachdem ich viele Jahre nach meiner Umschulung in der Altenpflege, aufgrund der Schwere der Arbeit, am Ende erhebliche Rückenprobleme davon getragen habe, schulte ich nochmals um und landete so wieder als Kanzleikraft in einer Rechtsanwaltskanzlei! Nachdem ich nach meiner letzten Umschulung nicht mehr zu den Jüngsten gehörte, kam plötzlich der Berufswunsch Rentnerin zu werden!

Nach etlichen Jahren, im Kampf mit der Bürokratie, habe ich es nun endlich geschafft in meinem Traumberuf als Rentneringelandet zu sein!

Wenn mich heute jemand fragen würde:" Für welchen Beruf möchtest Du dich entscheiden? " wäre meine direkte Antwort:"Fotografin und Journalistin."

Ich wollte immer Prinzessin werden. Ist ja auch irgendwie ein Beruf, so mit PR und repräsentieren und so. Da man das entweder durch Geburt ist oder dazu einen Prinzen finden muss, konnte dieser Berufswunsch bei mir bisher leider nicht realisiert werden.

Als Mädchen wollte ich ebenfalls Ärztin werden, später ging dann mein Berufswunsch in Richtung Keramikmalerin oder Schriftdesigner.
Leider reichte aber mein Schulabschluss nicht und selbst wenn, dann waren die Lehrstellen sehr begrenzt.

Ich wollte immer gern Lehrer werden.

Aber für die kleineren, also Grundschule.

Paradoxerweise war ich in der Schule viel zu faul um den Wunsch zu erreichen

Aber ich muss sagen, bis zur 4 ten Klasse war ich echt auf Zack, dann wurde es mir irgendwie zu langweilig. ^^

Mein erster Berufswunsch war: Forschungsreisender

Ich war da wohl etwas verträumt, denn ich hatte nie darüber nachgedacht, was ich werden will.
Kann mich jedenfalls nicht mehr daran erinnern. Später, die letzten Jahre vor wirklichem Berufsbeginn hätte ich gerne was mit Sprachen gemacht, was sich aber nicht ergab. Ich landete im Büro.

Aber rückwirkend gesehen würde ich einiges in meinem Leben anders machen. Ich würde, wenn ich die Strecke nochmal leben müßte erstmal hoffen, meine übergriffigen Eltern auf Abstand zu bekommen. Ich würde nicht mit dem Rauchen anfangen und hätte sehr viel mehr gespart, um mir ein freistehendes Häuschen leisten zu können. Das wäre heute mein Traum.

Mein Berufswunsch war immer schon Hausfrau - was ich jetzt ja auch bin.
Sinnvollerweise hab ich den erst nach Studium und mehrjähriger Berufstätigkeit verwirklicht. Ganz ohne Abschluß und Berufserfahrung wäre ich mir irgendwie komisch vorgekommen....

Im nächsten Leben werde ich wieder versuchen, Hausfrau zu werden - diesmal nach abgeschlossenem Medizinstudium.

Interessant Asha! Eigentlich wollte ich auch immer Hausfrau sein. Das war mein eigentlicher Wunsch.

Als Beruf wollte ich dann Konditorin, Uhrmacherin oder Friseurin werden. Fand aber keine Lehrstelle.

So steckte mich meine Mutter in die Handelsschule. Danach arbeitete ich viele Jahre in Wien als Sekretärin
und danach noch was anderes. War aber auch lange Zeit daheim.

Mein erster Wunsch war Berufssoldat in der Fremdenlegion in Frankreich. Als Scharfschütze. Da trifft man viele Leute

Später hatte ich in Amerika meine eigene Kita zuhause. War mehr Zufall als geplant. Das hat Spaß gemacht und ich habe auch gut verdient. In den Sommerferien hatte ich meist bis zu 16 Kinder, alleine. War gar kein Stress. Ich hatte das voll raus und bin mit den Kids einfach super ausgekommen.

Und wie oben schon genannt Lehrer, was ja nicht klappte.

Sonst habe ich als Schreiner gearbeitet, was auch nicht schlecht war.

Das mit der Kita daheim war sicher super!

Als Tagesmutter habe ich auch mal eine Zeitlang daheim gearbeitet.

Oh ja, war es Rafaela. Ich mag Kinder und sie mögen mich.

Und wenn man sie gut behandelt sind sie zahm wie ein Lamm, lol . Man muss nur Prioritäten setzen was geht und was nicht. Bei mir können sie fast alles machen, außer den anderen Kids psychisch oder physisch weh zu tun, mutwillig was zerstören und so Sachen. Sonst können sie sich gern austoben.
Ich half ihnen auch immer dabei was zu tun zu finden wenn sie mal nicht wussten wohin mit sich selbst. Dann war schnell wieder Ruhe.

Die Kinder waren zwischen 1 und 12 Jahre alt gemischt in den Ferien. Das war echt spannend und genau das mochte ich. Da könnte ich viel erzählen.

Das war eine sehr schöne Zeit und würde ich sofort wieder machen.

Zitat von Rafaela im Beitrag #14

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So steckte mich meine Mutter in die Handelsschule.

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Da ich schon immer eine Leseratte war, bekam ich natürlich zu allen Gelegenheiten Bücher geschenkt. Darunter war dann auch einmal das "Werkbuch für Jungen". Dort wurden die verschiedensten Bastelarbeiten und Anleitungen gezeigt und besonders faszinierte mich der Teil, in dem mit Elektronik gebastelt wurde. Von Detektorempfänger über eine Telefonanlage bis hin zu Röhrenempfängern war alles dabei und so begann ich zu experimentieren. Andere Bücher folgten und es kam der Berufswunsch Radio- Fernsehtechniker auf. Die Lehrstellen dafür waren aber sehr knapp und so fing ich nach der Realschule eine Lehre als Starkstromelektriker an. Die Vorliebe für die Elektronik ging aber nicht verloren und bald nach der Lehre fand ich mich bei einer Telefonbaufirma wieder in der ich Telefonanlagen prüfte. Nach ca. 3 Jahren wurde mir das zu eintönig und ich ging auf die Technikerschule. Danach ging es zurück zu der Telefonfirma, allerdings dann in die Entwicklungsabteilung für Prüfgeräte. Da konnte ich mich austoben und baute Prüfgeräte um die Produkte der Firma zu testen. Schaltungen entwerfen, Leiterplattenlayouts, damals noch von Hand zu erstellen macht viel Spaß und dann kamen die Mikroprozessoren auf, auf die ich mich natürlich stürzte und die dazugehörigen Programme in Assembler erstellte. Was mich daran am meisten reizte war, dass ich da ein Geräte von Null auf 100 komplett selbst durchplanen und fertigstellen konnte.
Später war ich noch in anderen Abteilungen, z.B. der Reparaturabteilung für unsere Computer mit der Programmierung der kompletten Lager- und Reparaturentwicklung beschäftigt. Der letzte Job vor dem Ruhestand war dann im Supportteam der kundenspezifischen Fertigung, Dort erstellte ich Prüfpläne, Arbeitsanweisung, kümmerte mich um die Funktionsfähigkeit der benötigten Rechner, um die Dokumentation der Arbeitsabläufe und die Darstellung der Abteilung im Intranet.
Im Prinzip war das alles so wie ich es mir gewünscht hatte, genug Abwechslung um nicht in Routine zu verfallen und immer am Puls der Technik zu sein. Besuche bei Messen und Lehrgängen sorgten dann auch noch dafür, dass man mehr als nur die firmeneigenen Kollegen und Umgebungen kennen lernte.

Tierpfleger