Wölfe kommen ja schon, und die Wälder sterben langsam, Deutschland wird vielleicht langsam Elefantentauglicher.
Wie würden wir reagieren, sie zulassen oder vertreiben, töten?
Was hätte das für Folgen?

Die Elefanten setzten sich zwecks Gemütlichkeit gelegentlich auf Kühlhauben bequemer Autos, — so auch schon geschehen, als dem Zirkus Knie in Rapperswil einige Tiere das Weite suchten. https://www.nzz.ch/zuerich/region/der-zi...tion-1.18593972
Der Zirkus Knie verzichtet auf Elefanten in seinem Programm. Der Familienbetrieb will sich auf die Zucht für seinen Zoo konzentrieren. Damit erfüllt er die Auflagen des europäischen Zuchtprogramms.

Seit den 1920er Jahren gehörten Elefanten zum Bild des Zirkus Knie. Die Tiere prägten die Auftritte im 1919 gegründeten Nationalzirkus . Nun bricht Knie mit der Familientradition und verbannt die Dickhäuter auf die kommende Spielzeit hin aus dem Programm. Man wolle sich ab 2016 auf den Erhalt einer «zuchtfähigen und funktionierenden matriarchalen Gruppe» konzentrieren, begründet der Familienbetrieb in einer Mitteilung den Schritt. Starke Veränderungen beim Tierbestand und der Bau einer neuen Elefantenanlage hätten zum Verzicht beigetragen.

Lob von Tierschützern
Man könne Elefanten in einem Zirkus nicht züchten, sagt Zirkusdirektor Franco Knie. «Die Tiere, die in den europäischen Zirkussen leben, sind zudem aus dem zuchtfähigen Alter heraus.» Man könne auch nicht einfach Dickhäuter aus Asien importieren, weil die Tierart vom Aussterben bedroht sei. «Wir haben deshalb entschieden, dass die Zukunft unserer Elefanten im Kinderzoo liegt», sagt Knie. Der Beschluss sei ihm nicht leichtgefallen, gibt er zu. Immerhin habe er über 40 Jahre lang mit Elefanten in der Manege gearbeitet.

Im Kinderzoo in Rapperswil hatte Knie in diesem Frühjahr die Elefantenanlage Himmapan eröffnet. Um den Fortbestand der dortigen Elefantengruppe zu sichern, will der Zoo die Zucht selber in die Hand nehmen. Die Elefantengruppe im Kinderzoo besteht derzeit noch aus fünf weiblichen Tieren. «Wir sind auf Eigenzucht angewiesen», sagt Franco Knie. Anfang August kam deshalb der Bulle Thisiam aus dem Zoo im polnischen Kattowitz nach Rapperswil. Die Teilnahme am europäischen Zuchtprogramm war jedoch nur durch einen Verzicht auf die Haltung im Zirkus möglich. «Zirkus und Zucht sind nicht miteinander vereinbar», erklärt Knie.

Eine Änderung im Zirkusprogramm macht aber auch der Tod von drei alten Elefantenweibchen im Juni und Juli nötig. Das eine Tier, Sumatra, war laut Mitteilung mit 53 eines natürlichen Todes gestorben. Die 52-jährige Siri hatte fortgeschrittenen Krebs, und die 54-jährige Patma litt an einer zunehmenden Niereninsuffizienz. Die beiden Kühe mussten eingeschläfert werden. Das Programm im Zirkus wird deshalb bis Ende der laufenden Saison mit nur noch zwei Elefanten fortgeführt. Danach werden die beiden Tiere ebenfalls im Kinderzoo bleiben.

Beim Schweizer Tierschutz (STS) kommt der Entscheid gut an, wie es in einer Stellungnahme heisst. Zwar habe der Schweizer Nationalzirkus seine Dickhäuter auf den Tourneen den gegebenen Umständen entsprechend bestmöglich gehalten, der Trend gehe jedoch weg von der Zirkushaltung. «In der Elefantenhaltung sind heute die grossen Parks richtungsweisend.» Auch andere Zirkusse sollen sich ein Beispiel nehmen, findet der STS. Man appelliere an diese, in Zukunft «auf das Mitführen solcher Wildtierarten zu verzichten».

Knie lässt sich nichts diktieren
Einen Schritt weiter geht die Organisation Peta. Sie forderte in einer Stellungnahme von Knie, auch auf die Affenhaltung zu verzichten und die Tiere an eine Auffangstation zu übergeben. Der Entscheid habe nichts mit der Kritik von Tierschutzorganisationen zu tun, sagt Franco Knie. «Mit dem STS führten wir immer sehr gute Gespräche.» Von Aktivisten, die keine Elefantenexperten seien, lasse man sich jedoch nichts diktieren. «Der Zirkus hat sich stets für das Wohl der Tiere eingesetzt.» Man habe etwa die Proben immer öffentlich abgehalten. Die Meinung von Aktivisten, die Zirkusbesucher anpöbelten, interessiere ihn deshalb nicht.

Das Elefantenprogramm wird derzeit von Knies Sohn Franco Knie junior geführt. Ob der Verzicht Konsequenzen für ihn hat und, wenn ja, welche, wollte sein Vater nicht sagen. «Mein Sohn hat noch andere Funktionen im Unternehmen.» Über Veränderungen werde man erst informieren, wenn das alte Programm zu Ende sei, sagt Franco Knie. «Das haben wir immer so gehalten.»




Wildlebende Elefanten in Nordeuropa könnten echt ein Problem werden, wie man auch in Indien erleben kann — Schäden in Acker- und Gartenbau sind da nicht selten ubnd können die Inhaber der Betriebe in den Ruin treiben.

Die Idee hat was, ich hätte gerne Elefanten hier, ich mag die. Und zwar mag ich, dass sie immer in so großen Herden daher kommen mit Elefanten in allen Altersstufen, denn Elefantendamen sind ja relativ lange schwanger, der Nachwuchs wächst eher langsam heran und es dauert einige Jahre, bis Elefanten fruchtbar werden. Außerdem helfen sie sich gegenseitig bei der Aufzucht des Nachwuchses, das gefällt mir auch, daran sieht man, wie sozial diese Tiere sind.

Man müsste sie hier natürlich schützen. Denn in Afrika gibt es ja schon die Wilderer, die hinterm Elfenbein her sind und die gäbe es in kürzester Zeit sicherlich auch hier. Man müsste auch dafür sorgen, dass sie sich auf bestimmte Gebiete beschränken. Elefanten sind intelligent, die kapieren bestimmt, wo es gut für sie ist und wo nicht. Denn so viele Autos und Städte wie hier sind sie ja gar nicht gewöhnt, die kennen sich erst mal gar nicht aus, wenn sie hier einwandern.

Vielleicht kann man sie auch irgendwie zur Arbeit einsetzen, ich weiß es nicht, ist vielleicht unsozial, man müsste vielleicht Elefantengewerkschaften gründen, damit es ihnen auch gut geht. Umweltfreundlich wäre es auf jeden Fall.

Und wenn du schon Wölfe ansprichst, wie läuft das dann wohl mit denen? Wenn so ein Elefant das erste Mal einen Wolf sieht und andersum? Wer gewinnt da, der Elefant vermutlich? Oder gehen sie sich einfach aus dem Weg? Nahrungskonkurrenten sind sie ja nicht.

Zitat von MumPitz im Beitrag #2

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Die Elefanten setzten sich zwecks Gemütlichkeit gelegentlich auf Kühlhauben bequemer Autos,

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Wenn plötzlich neben den Wölfen auch noch Elefanten hier bei uns in Deutschland auftauchen würden,
wäre ich noch mehr am Fotografieren!

So einer lief vor einiger Zeit hier bei uns in Neuwied herum:

Ich glaube, das habe ich auch damals im Fernsehen gesehen. Wenn hier ein Elefant die Straße längs spazieren würde, würde ich vermutlich an alles denken, aber nicht daran, mein Handy zu zücken und ihn zu filmen!

@exilschwäbin

Ich glaube ganz fest daran, dass weder ein Elefant, noch ein Wolf oder sonstiges Tier ohne Grund einen Menschen etc. angreift!

13 Tipps, damit kein Elefant angreift! .....
https://www.bild.de/news/ausland/krueger...48100.bild.html

https://www.welt.de/vermischtes/weltgesc...der-toeten.html

Das passiert ja, weil wir Menschen dort den Elefanten ihren Lebensraum wegnehmen. Wenn die hier einwandern, müssen sie sich anpassen. Hier würden sie sich gut integrieren, ich bin positiv.

Zitat von exilschwäbin im Beitrag #8

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ich bin positiv.

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Das brauchst du nicht. Elefanten sind doch schlau. Das spricht sich unter ihnen bestimmt schnell rum, dass es auf Autos nicht wirklich gemütlich ist, weil die so wenig Widerstandkraft haben. Bis die in Berlin einmarschieren, haben sie längst andere, stabilere Sitzmöglichkeiten für sich entdeckt.

Denen zeigen wir beim Grenzübertritt einfach ein paar Folgen von "Benjamin Blümchen" und dann wissen sie schon, was von ihnen hier erwartet wird.

Gegenden mit "viel Wildwechsel" erkennt man dann schon an den angepassten Vehikeln - solche Dinger hier

Zitat von exilschwäbin im Beitrag #10

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haben sie längst andere, stabilere Sitzmöglichkeiten für sich entdeckt.

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Ich denke gerade an den englischen Vers:

"Seven benevolent elephants = sieben wohlwollende Elefanten".

In Sambia gibt es eine Lodge, in deren Garten Mangos wachsen, die. bevor die Lodge gebaut wurde, regelmäßig von Elefanten gegessen wurden.
Jetzt kommen die Elefanten auch zur Erntezeit dorthin und man lässt sie durch die Lodge, an der Rezeption vorbeilaufen zu ihren Mangobäumen. Sind sie fertig, verlassen sie genauso ruhig wieder die Lodge.
Natürlich wirkt sich das auf die Besucherzahlen der Lodge zu der Zeit der Ernte positiv aus.
Aber seht selbst wie vorsichtig und sorgsam die Tiere dort durch die Lodge gehen

Wunderbar dass man die Elefanten da durch gehen lässt und sie sind wirklich sehr vorsichtig.