In wie weit unterscheidet sich das Raubtier (der Mensch!) ganz gewaltig vom Raubtier (dem Wolf und anderen tierischen Raub,- Wildtieren....) ?

Also ehrlich, auf diese immer gleiche autosuggestive Frage reagiere ich ein letztes Mal, finde sie auch nicht (mehr) gut - sorry...
Der Wolf reisst seine Schafe selber, der Mensch zumeist nicht, er gibt seinen Hunden, Katzen Dosenfutter, so muss er nicht sehen, dass der Doseninhalt mal auf einer Weide friedlich graste, oder in einem engen Stall unter Stress endete.
Allen gleich ist aber, sie müssen anderes Leben töten um zu leben. Veganer meinen, diesem Dilemma zu entgehen, übersehen jedoch, dass Wölfe, Löwen, ... sich nicht darum scheren, und dass Pflanzen auch Leben ist. Vermutlich aus psychischem Selbstschutz wird das aber schlicht ignoriert.
Dass der „Rest“ der Natur sich scheinbar nicht gegen den bösen Menschen wehrt, sollte doch zu denken geben, unsere selbstdefinierte Eigenschaft als verstandesbehaftete Krone der Schöpfung scheint dem Rest der Welt egal.
Was wir als Gleichgewicht der Natur definieren, ist letztlich ein „statischer Selbstschutz“, wir brauchen Bienen, vernichten aber Ambrosia, was ist das Anderes als Erhalten wollen einer für uns selbst genehmen Welt? Was hat das mit objektivem Erhalt des Lebens zu tun, ev. behindern wir bestenfalls die Evolution?
Wer um Himmels Willen sagt denn, dass die Natur, das Leben denn dieselben Ziele hat wie wir?
Ich bin der Letzte, der nicht, wie eben, beim Wurststulle essen immer wieder über diese Dinge nachdenkt; wir sind aber nicht wirklich anders als alles andere Leben.
So, wie gesagt, das war meine letzte Antwort auf diese immer gleiche Frage, wobei ich mir „still“ Gedanken mache über ihre wahren Hintergründe...

Der Mensch hält sich Tiere um sie dann zu töten .
Der Wolf oder die Katze kaum Schafe oder Mäuse um sie dann zu töten .