Ab welchem ​​Alter kann man sagen, wir beginnen "alt" zu sein?

Genau betrachte ab dem Tag unserer Geburt.
Doch Du meinst das bestimmt, ab wann kann man sagen geht es körperlich bergab mit der vitalität. Nun, im alle gemeinen sagt man so ab dem 30. Lebensjahr geht es langsam aber stätig bergab.

@Smoky
Ja genau, ich meinte ab welchen Lebensalter. O.k. mit 30 geht es bergab, doch man kann sich doch auch im Alter noch
jünger fühlen als man tatsächlich ist.

@ Miakoda, man kann sich mit 70 oder darüber immer noch jung und kräftig fühlen und viele sich ja auch dann noch immer sehr mobil und auch geistig fit. Deswegen kann auch niemand ein bestimmte alter fest legen. Man kann immer nur sagen, ab wann es anfängt bergab zu gehen. Wie schnell, oder langsam, ist ist individuell.

Man altert meiner Erfahrung nach in verschiedenen Bereichen verschieden schnell, etliches kann man allemal beeinflussen. Muskelkraft soll ja z. B. schon ab 30 oder so nachlassen. Also das stimmt z. B. nicht, habe ich mir bewiesen, man muss sie nur auch benutzen, fordern. Ausdauer auch. Gelenkigkeit - naja, das ist schwieriger.
Wenn man längere Erholungsphasen braucht, so dies und das Wehwehchen sich bemerkbar macht, man nicht mehr 24 Eiskugeln am Stück schafft, dann sind das schon Zeichen, dass so dies und das anders, also älter wird...
Kurz, alt-fühlen ist einerseits in gewisser Weise schon variabel, andererseits ein allgemeines Gefühl, wenn man doch an sich selber merkt, dies und das geht einfach doch nicht mehr so wie vor Jahren.

Biologisch gesehen setzen die ersten Alterungsprozesse schon mit der Geburt ein. Und dann die einzelnen Phasen (Pubertät o.ä.) - auch das sind Prozesse, die erst mit einem gewissen Alter eintreten, an dieses gekoppelt sind.

Aber später dann? - es kommt viel auf die Einstellung an: wer neugierig auf seine Umwelt reagiert, altert langsamer als jemand, der sich im "Status Quo" einrichtet und sich auf keine Neuerungen mehr einlässt. Das ist eine Sache, die ich in meinem Umfeld oft beobachte: da gibt es Leute, die bleiben verlässlich in ihrem gewohnten Trott, bloß keine Veränderungen... "dafür bin ich doch zu alt, das ist nix mehr für mich, so was überlasse ich jüngeren,... " sind so beliebte Standardsprüche. Klar, verschiedentlich ist so eine Einstellung ja völlig ok, aber doch nicht immer und überall.

Und andere reagieren ganz anders, die wagen sich auch mal an Neues. So ein Seniorentrüppchen, was sich zum Kegeln oder zum Tanzen trifft, wird gegen eine professionelle Sportkegeltruppe keine Chance haben - aber Spaß haben sie ebenfalls. Und dass beim Tanzen eher das gemütliche Tempo bevorzugt wird und die akrobatischen Elemente fehlen - so what, stört doch nicht. Und in anderen Bereichen gilt ähnliches - die machen einfach mit, in ihrem Rahmen natürlich - aber sie machen mit.

So, und betrachtet man mal beide Gruppen, dann gibts unter der ersten Leute, die mit gerade mal 60 schon ziemlich alt wirken - und aus der zweiten sind genügend, die trotz ihrer Ü80 noch einen jüngeren Eindruck machen als so manche aus der ersten Truppe.

Für mich rückt das "der/die ist alt" immer weiter nach hinten. Im Teenageralter war für mich jemand Dreißigjähriges alt. Jetzt würde ich sagen, jemand Achtzigjähriges ist alt, vor ein paar Jahren lag die Messlatte noch bei 60. Wobei ich bei meinen Eltern schon mitbekommen habe, dass zwischen "alte Leute" und "ältere Leute" scheinbar Welten liegen!

Irgendwie ist das echt Definitionssache, auch andersrum. Mein über neunzigjähriger Nachbar nennt mich immer "junge Frau". Hm...

für mich beginnt es alt zu werden.wenn du am morgen beim aufstehen die knochen in die richtige reihenfolge bringen musst..oder einfach auch wenn es zwickt an allen stellen---------deshalb zähle ich mich noch nicht dazu,mit meinen 80 jahren. ich sterbe bestimmt noch und hatte keine zeit dazu

@ Erna .

Lass Dir mit dem Sterben aber noch sehr viel Zeit bitte .

LG
Der zaesar .

mir geht es darum das ich alt sterbe und nicht jetzt schon---hi hi