Wie kann man Schönheit definieren?

So generell nicht, denn Schönheit liegt immer in Auge des Betrachtes. Was für den einen schön ist, muss für den anderen noch lange nicht so sein.
Für mich sind Menschen schön, wenn sie eine gewisse Ausstrahlung haben. Sei es , sie haben aufmerksame Augen , ein gewinnendes Lächeln oder ähnliches.
Kunst vor allem Bilder sprechen mich durch ihre Farbe an, wie zum Beispiel ein eher traurige oder trüb erscheinendes, dass durch eine erhellenden Lichtstrahl im Bild den ganze eine besondere Wirkung gibt.

Man könnte sagen , harmonisch , sehenswert und was immer noch .
Was aber der Eine schön findet mag der Andere überhaupt nicht .
Definieren kann man es in diesem Sinn gar nicht .

Etwas ist schön, wenn es dem „Katalog“ den eigenen wie auch immer entstandenen Werten, Konventionen entspricht.
Hinzu kommt, das man bestimmte Dinge schön(er) findet, wenn sie gewissen mathematischen Gesetzen entsprechen, beim bildnerischen Gestalten spielt z. B. der „Goldene Schnitt“ eine Rolle, in der Musik z. B. Tonkombinationen wie Quinten, wo also die Tonfrequenzen in einfachen Verhältnissen zueinander stehen.

z.B mit dem goldenen Schnitt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt
Als Goldener Schnitt (lateinisch: sectio aurea, proportio divina) wird das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe bezeichnet, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor) gleich ist. Mit {\displaystyle a} a als Major und {\displaystyle b} b als Minor gilt also:

{\displaystyle {\frac {a+b}{a}}={\frac {a}{b}}} {\displaystyle {\frac {a+b}{a}}={\frac {a}{b}}} oder {\displaystyle {\frac {a}{a+b}}={\frac {b}{a}}} {\displaystyle {\frac {a}{a+b}}={\frac {b}{a}}}
Das mittels Division dieser Größen als Zahl berechnete Teilungsverhältnis des Goldenen Schnittes ist eine irrationale Zahl, das heißt eine Zahl, die sich nicht als Bruch ganzer Zahlen darstellen lässt. Diese Zahl wird ebenfalls als Goldener Schnitt oder auch als Goldene Zahl bezeichnet. Als mathematisches Symbol für diese Zahl wird meist der griechische Buchstabe Phi ( {\displaystyle \Phi } \Phi , {\displaystyle \phi } \phi oder {\displaystyle \varphi } \varphi ), seltener auch Tau ( {\displaystyle \mathrm {T} } \mathrm{T} , {\displaystyle \tau } \tau ) oder {\displaystyle g} g verwendet:

{\displaystyle \Phi ={\frac {a}{b}}={\frac {a+b}{a}}} {\displaystyle \Phi ={\frac {a}{b}}={\frac {a+b}{a}}}
Die Kenntnis des Goldenen Schnittes ist in der mathematischen Literatur seit der Zeit der griechischen Antike (Euklid von Alexandria) nachgewiesen. Vereinzelt schon im Spätmittelalter (Campanus von Novara) und besonders dann in der Renaissance (Luca Pacioli, Johannes Kepler) wurde er auch in philosophische und theologische Zusammenhänge gestellt. Seit dem 19. Jahrhundert wurde er zunächst in der ästhetischen Theorie (Adolf Zeising) und dann auch in künstlerischer, architektonischer und kunsthandwerklicher Praxis als ein ideales Prinzip ästhetischer Proportionierung bewertet. Die Nachweisbarkeit einer derart besonderen ästhetischen Wirkung ist in der Forschung allerdings umstritten, desgleichen die historische Frage, ob der Goldene Schnitt auch schon bei der Proportionierung von Kunst- und Bauwerken älterer Epochen eine Rolle gespielt hat.

Das Verhältnis des Goldenen Schnitts ist nicht nur in Mathematik, Kunst oder Architektur von Bedeutung, sondern findet sich auch in der Natur, beispielsweise bei der Anordnung von Blättern und in Blütenständen mancher Pflanzen wieder.

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