Vielleich kennt Ihr auch das Buch....
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Allerdings, so denke ich, spricht doch etwas dagegen als Mensch ein Egoist zu sein
oder etwa nicht?

Ich kenne das Buch nicht.

Aber eine ganze Reihe vergleichbarer Bücher kann man durchaus so als Ratgeber annehmen, wenn jemand zu sehr in die eine Richtung tendiert (hier etwa jemand, der sich viel zu sehr nach Anderen richtet), dann geben diesem durchaus den ein oder anderen Tipp, wie dieser "ein bisschen egoistischer" werden könnte. Dieser muss (oder sollte) ja gar nicht ins andere Extrem kippen, sondern einfach nur einen Schupps zu einem "vernünfigen Mittelmaß" bekommen.

Zumindest etwas Egoismus ist doch bei allem was man tut dabei: Füttere ich Schwäne, "belohne" ich mich selber; seht mal, ich füttere! Wenn auch manchmal mit schimmeligem Brot... was mich bestärkt in der Ansicht, dass diesen Fütterern eher "Selbstbelohnung" betreiben.
Oder, wenn ich Vögel richtig füttere, kann ich mich daran erfreuen, also auch etwas für die eigene Belohnung gewissermaßen. Naja, das als Egoismus zu bezeichnen, ist etwas übertrieben, man tut ja anderen (Lebewesen) was Gutes.
Das Buch kenne ich aber auch nicht, finde aber, ein guter "Handel" ist immer, wenn man gewisse Egoismen hat, dies kundtut, dem oder den Anderen das klarmacht, aber dafür auch etwas gibt. So sind alle etwas egoistisch aber auch bereit etwas zu geben.
Wer Handel betreibt möglichst ohne sich um diese Gegenseitigkeit zu bemühen, ist allerdings m. E. ein ziemlicher Egoist.