Wir waren letztens im Zoo. Da stand bei der Giraffe dass die nur sehr wenig Schlaf braucht.
Es ist völlig korrekt, dass Giraffen insgesamt nur eine kurze Schlafdauer pro Nacht haben das sind 30, vielleicht bei jüngeren Tieren 40 Minuten. Die teilen sich sogar noch in diverse Kurzschlafphasen auf - also schlafen sie nie am Stück.
Es gibt Tiere, die unter Wasser Nickerchen halten oder sogar ihr Gehirn abschalten! Manche schlafen sogar 20 Stunden am Tag! Das hört sich himmlisch an, oder?
Nachts drehen wir uns nach links oder rechts, schlafen auf dem Bauch oder dem Rücken. Deutlich mehr Einfallsreichtum entdeckt man im Tierreich. In diesem Artikel erfährst du, welche Tiere Rekordhalter im Dauerschlaf sind, welche Tiere so gut wie gar nicht schlafen und du lernst 11 lustige Schlafgewohnheiten aus dem Tierreich kennen.
Schlafen im Tierreich: Vom Kurz- bis zum Langschläfer Wir Menschen brauchen durchschnittlich acht Stunden Schlaf. Im Tierreich benötigen die Delfine ähnlich viel, schlafen aber ganz anders als wir.
Ein absoluter Kurzschläfer: Der Elefant schläft nachts nur rund vier bis sechs Stunden. Er tut es im Stehen oder aber im Liegen. Elefanten schnarchen häufig. Um sich während des Schlafs weniger angreifbar für Feinde zu machen, versammeln sie sich gern in Herden, wo sie sich beim Schlafen abwechseln.
Giraffen brauchen nur rund vier bis fünf Stunden Schlaf. Sie dösen gern im Stehen. Während der REM-Schlafphase (jene Phase, in der wir Menschen - und vermutlich auch die Tiere-träumen ) legen sie sich jedoch hin und klappen den langen Hals seitlich an die Flanke, So sind die Muskeln ganz entspannt.
Auch Pferde gehören mit etwa 5 Stunden Schlaf pro Tag zu den Kurzschläfern. Pferde können ähnlich wie Elefanten oder Giraffen im Stehen oder auch im Liegen schlafen. Den Grossteil ihres Schlafes verbringen sie dösend, häufig im Stehen. Für einen tiefen Schlaf legen sie sich hin.
Langschläfer sondergleichen: Die Fledermäuse verschlafen einen Grossteil des Tages und sind gerade mal 4 Stunden wach. Dass sie - im Gegensatz zu Menschen - bequem kopfüber hängen können, verdanken sie ihrem ausgeklügeltem Blutkreislauf, der das Blut auch im hängenden Zustand problemlos aus dem Kopf in den Körper pumpen können.
Das Faultier: Mit 16 bis 17 Stunden Schlaf wird es seinem Namen absolut gerecht. Allerdings nur, wenn es nicht in freier Wildbahn lebt. Studien zeigten, dass die Faultiere in der Natur bis zu 6,5 Stunden weniger schlafen als in Gefangenschaft. Wahrscheinlich aus Angst vor Feinden und weil die Nahrungsbeschaffung schwieriger ist.
Einige Robbenarten, darunter die Seelöwen und Seebären, beherrschen wie der Delfin den Gehirnhälften-Schlaf. Weil sie häufig im Wasser sind, schlafen sie auch dort. Sie lassen sich wie eine Boje treiben.
Bei «Die aussergewöhnlichsten Schläfer» wäre der Delfin sicher dabei. Er schläft immer nur mit einer Hirnhälfte. Die andere bleibt aktiv. Einerseits, weil er aktiv atmen muss – anders als wir Menschen. Andererseits um gegen Feinde gewappnet zu sein. Schläft die linke Gehirnhälfte, bleibt das linke Auge offen und wachsam. Das rechte ist geschlossen.
Einige Robbenarten, darunter die Hundsrobben, schlafen auch kopfüber im Wasser – mit angehaltener Luft. Man spricht vom sogenannten Apnoe-Schlaf. Unter Wasser bleibt das Schläfchen jedoch kurz. Denn spätestens nach 30 Minuten ist Luft holen angesagt.
Kein Säugetier, aber trotzdem bemerkenswert: Für die Forschung ist das Schlafverhalten der Fruchtfliege höchst interessant, da es sich stark mit dem des Menschen vergleichen lässt. Unter anderem fand man heraus, dass auch diese Insekten mit zunehmenden Alter häufiger Schlafprobleme haben!
Wie lange Tiere schlafen hängt auch davon ab, ob sie für andere Arten als Beute interessant ist. Pferde z. B. sind Fluchttiere und schrecken schon beim kleinsten Geräusch auf. Großkatzen dagegen haben in der Regel keine natürlichen Feinde und können sich entspannt niederlassen. Anders als Giraffen: Sie müssen immer auf der Hut sein und haben deshalb Schichtdienst eingeführt: Während die einen im Schutz der Herde schlafen, halten die Nachtwächter nach gefährlichen Angreifern Ausschau.
O.k. lieber Beat, ich bin zwar kein direktes Säugetier . doch irgendwie denke ich, dass das Schlafverhalten egal ob es sich nun um Menschen oder Tiere handelt, individuell verschieden ist. Ich selbst lege mich hin bzw. schlafe, wenn ich müde bin, wie es z.B. meine beiden Hunde auch machen.
Früher, als ich eine ganze Zeit lang als Nachtwache in der Altenpflege arbeitete, hat es mir nichts ausgemacht 8 Nächte lang an einem Stück 10 Stunden in der Nacht, ohne einmal einzuschlafen, Wache zu schieben! Vielmehr hatte ich damals Probleme damit, nach dem Ende des Nachtdienstes tagsüber zu schlafen.
Was meine beiden Hunde angeht kann ich nur beobachten, dass sie sich egal ob wir Tag oder Nacht haben, einfach hinlegen wenn sie müde, satt und zufrieden sind und das sind mehr als nur 8 Stunden am Tag!
Ich denke, dass sich der Körper - egal ob es sich dabei um ein Tier oder um uns Menschen handelt, den Schlaf, den er eben braucht schon nimmt. -
Ein Tag an dem man nicht einmal lacht ist ein verlorener Tag. Schau nach vorn und nicht zurück! In der Ruhe liegt die Kraft.
Mikado Frage- und Unterhaltungsforum
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14.10.2018 10:27 (zuletzt bearbeitet: 14.10.2018 12:38)
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. doch irgendwie denke ich, dass das Schlafverhalten egal ob es sich nun um Menschen oder Tiere handelt, individuell verschieden ist. 
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