Wann und mit was füttert ihr Eure Hunde? Und welche Menge?

Unsere Hunde fressen in der letzten Zeit viele der runtergefallenen Äpfel und Birnen, wenn ich sie nicht beizeiten beseitige. Ein Hund
muss in den letzten Tagen früh raus... Kann ich das ändern?
Andere Fütterungszeiten? Sie bekommen gegen 9 Uhr ihr Frühstück und gegen 16.30 ihre zweite Mahlzeit.
Vielleicht sollten sie auch weniger bekommen, solange sie Äpfel und Birnen fressen....

Meine beiden Hunde bekommen morgens(so um ca. 07:00 Uhr oft auch früher) , nachdem sie zuerst nach dem Aufwachen draußen waren ihr erstes Frühstück.
Die Dackelin bekommt eine halbe Dose Naßfutter und der große Hund auch 1/2 Dose Naßfutter und ca. 200 Gramm Trockenfutter (natürlich das Naßfutter vom Trockenfutter getrennt); der Große ist es gewohnt auf sein Trockenfutter immer ein extra zerkleinertes Leckerli zu bekommen. Weil mein Großer sehr Futterneidisch ist, füttere ich beide Hunde in getrennten Räumen.

Um meistens Punkt 14:00 Uhr stehen beide Hunde wieder vor mir und erwarten Ihr kleines Nachmittagsessen ; der Große bekommt nochmals ca. 250 Gramm Trockenfutter und die kleine Dackelin eine kleine Handvoll Trockenfutter.

Meistens kaufe ich das Naß-und Trockenfutter beim Pennymarkt, Netto oder aber auch schon mal bei Zooplus.

Äpfel und Birnen haben meine noch nie gefressen

Ich habe gerade erstmals entdeckt, dass Äpfel und Birnen tatsächlich auch für Hunde gesund sind:

https://guteshundefutterohnegetreide.de/...e-birnen-essen/

Dürfen Hunde Birnen essen?

Birnen zählen zu den beliebtesten heimischen Obstsorten. Für Hunde sind sie optimal als Beikost geeignet.

Obst ist gesund
Für Hunde sind Tafelbirnen die richtige Wahl, die Sie in jedem Supermarkt kaufen können. Das gilt natürlich auch für den menschlichen Verzehr und in der Küche.

https://guteshundefutterohnegetreide.de/...e-birnen-essen/


---Dürfen Hunde Äpfel fressen?
Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach:

Ja, Hunde dürfen Äpfel essen, sogar mit Schale.

Auch für den Hund ist der Apfel eine gesunde und nährstoffreiche Ergänzung zu seinem täglichen Futter. Äpfel enthalten rund 300 verschiedene Biosubstanzen. Darunter sind organische Säuren, ätherische Öle, Vitamine C und B, Kalium, Pektin, Kalzium, Eisen, Natrium und Gerbstoffe.

https://guteshundefutterohnegetreide.de/...uch-mit-schale/

Unsere Hunde sind ganz wild auf Äpfel und Birnen, sie pflücken sie sogar vom Baum
Es gibt einen Apfelbaum der klein genug ist, so das die Äpfel für die Hunde erreichbar sind

Welches Obst ist gesund für Hunde und welches giftig?

https://www.tiermedizinportal.de/ernaehr...s-giftig/211921


---> auch Gemüse soll gesund sein für die Vierbeiner. (so nebenbei)

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ge...-katzen-ia.html

Ich sag mal zu regelmäßigen Zeiten .
So ein paar Äpfel oder Birnen zwischendurch schaden da nicht .
Gibt es ja auch nicht das ganze Jahr über am Baum .




Ach ja , so ein Kater genehmigt sich ja auch mal ne Maus zwischendurch .

Ich füttere ganztägig, sprich mein Kleiner hat immer einen vollen Napf und darf fressen,
wenn er Hunger hat.

Meine verstorbene Schäfine wäre für diese Fütterungsart nicht geeignet gewesen, die wäre
innerhalb einer Woche 10 kg schwerer geworden. Mein Mächen habe ich lange Jahre gebarft
und dabei 2 Mal täglich gefüttert.

Der Kleine war schon als Welpe sehr schroh und hat schlecht gefressen, deshalb darf er rund
um die Uhr ans Futter.

Im November wird er 2 Jahre alt, ist hochgradig agil, ein Supersportler und wenn er mal zwei
Tage schlecht frisst, wiegt er gleich weniger.

Auf knapp 18 kg Hund kommen pro Tag mindestens 200 g Trofu von Real Nature mit hohem
Fleischanteil und ohne Getreide. Dazu Leckerlis in unbekannter Menge (ich wiege das nicht ab).

Wir haben angrenzend an unser Grundstück eine Weide, 4 Pferde und ein Minischwein darauf.
Mein Hund hat durch das Schwein gelernt, daß Möhre und Apfel lecker und essbar ist ^^

Zu viel Obst würde ich einem Hund allerdings nicht geben. Denk an den enthaltenen Zucker.

Ansonsten darf es gerne täglich ein Stück Obst sein, wenn der Hund das gerne nimmt.

B A R F - SENIOR

BARF = Biologisch Artgerechtes Rohes Futter


Ernährung im Alter

Im Prinzip ernähren sich alle Tierarten, unabhängig von ihrem Alter von den gleichen, für ihre Spezies artgerechten Nahrungsmitteln.

Der ältere Hund hat bedingt durch die Abnahme an Aktivität weniger Energiebedarf. Durch die altersbedingten körperlichen Veränderungen gibt es paar Punkte, die man beachten sollte.

Wegen des reduzierten Speichelflusses und der eventuellen abgenutzten Zähne sollte man nicht mehr allzu große Fleischbrocken füttern. Auch bei der Knochenfütterung muss man diese Punkte beachten. Es kann gut sein, dass der Senior die Knochen nicht mehr richtig kauen kann und durch die trägere Darmtätigkeit eher zu Verstopfungen neigt. Hier ist es sinnvoll, immer nur wenige Knochen zu mehr Fleisch/Fett/Innereien zu füttern. Zusätzlich ist es sinnvoll, dem Senior etwas mehr Faserstoffe zu füttern, um den Stuhlgang zu erleichtern.

Wegen des nachlassenden Geruchs-und Geschmacksinnes kann es sein, dass der Senior weniger Appetit hat. Hier ist es hilfreich, Geschmack und Geruch durch intensiv riechende Futtermittel oder Zutaten mit intensivem Geschmack zu verbessern, z.B. Pansen oder Beigabe von Fetten oder Ölen.

Die Phytotherapie bzw. die Gabe von Kräutern kann den Senior auf schonende und natürliche Art unterstützen. Hier macht es Sinn Kräuter zu füttern, die den Stoffwechsel anregen und verschiedene Organe und physiologische Vorgänge zu unterstützen. Des weiteren enthalten viele Kräuter sekundäre Pflanzenstoffe, die antikarzinogen, antimikrobiell, antioxidativ und immunmodulierend wirken.

Es gibt hochwertige Kräutermischungen speziell für den alternden Hund (z.B. Weißdorn, Klettenwurzel, Schachtelhalm, Brennessel, Süßholz, Klettenlabkraut, Brunnenkresse und Löwenzahn sowie Algen Spirulina, Chloella und Asocphyllum Nodosum..



Eiweiß reduzieren?

Obwohl der Senior weniger Kalorien benötigt, ist es schlichtweg falsch, eiweißreduziert zu füttern. Ein alter Hund hat sogar einen erhöhten Bedarf an Eiweiß. Dies lässt sich folgendermaßen erklären:
Der ältere Hund kann zwar genau soviel Eiweiß aus der Nahrung aufnehmen, aber er kann es nicht mehr so gut verwerten. Es ist sinnvoll, dem Seniorenhund hochwertiges Eiweiß zu füttern, was bei der Rohfütterung sowieso gegeben ist:

Der Mythos, dass hohe Eiweißmengen Nierenerkrankungen entstehen lassen oder bestehende Nierenerkrankungen verschlimmern, hält sich hartnäckig, obwohl inzwischen mehrfach wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass dies nicht der Fall ist! Der Körper braucht Eiweiß, um Gewebe aufzubauen und zu erhalten.

Zu wenig Eiweiß baut nicht nur Gewebe ab, das Immunsystem wird schwächer, die Enzymaktivität lässt nach -- sondern beschleunigt den Alterungsprozess.



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.....BARF SENIOR — Biologisch Artgerechtes Rohes Futter im Alter und bei Erkrankungen
http://www.futterklick.net/WebRoot/Store...Buch_Senior.jpg

Die Broschüre BARF (79 Seiten) empfehle ich Euch wärmstens, sie kostet nur 5,00 € und ist somit geschenkt!

Hier könnt Ihr einen Blick in das Büchlein werfen ==>

https://www.amazon.de/BARF-SENIOR-Biolog...3HDSKD4TPFG7ZTA

Diese Broschüre ist eine enorme Bereicherung -- leider kann ich nicht alles abschreiben!

Ja schau an, Swanie hat auch ein Heft speziell für die Senioren aufgelegt. Das finde ich super!

Ich wollte unseren Junior gerne barfen, aber er hat es nicht angenommen. Mittlerweile hat er
etwas mehr Interesse an rohem Fleisch, so daß ich nach dem Urlaub da mal dran gehe und
langsam anfange.

Ein Tipp noch zur Knochenfütterung, geeignet für alle Altersstufen:

Hühnerhälse lassen sich leicht kauen, bringen aber das Mehr an Calcium, was der Hund braucht.

Unsere beiden Hunde, ein Bernhardiner-Berner Sennen-Mix und eine Deutsche Dogge haben als Hauptfutter das billigste Zeug bekommen, was im Handel käuflich zu erwerben war. Ich glaube der 25kg Sack hat 11,-€ gekostet. Dazu noch sämtliche Reste die beim Kochen und danach angefallen sind. Natürlich nichts, was stark gewürzt oder gesalzen war.

Der BB-Mix war etwas älter und zuerst im Haus und er hat sich nie so richtig mit Gemüse oder Grünzeug anfreunden können. Das hatte sich aber geändert, nachdem die DD alle Reste verschlungen hat. Danach konnte man so ziemlich alles an beide Hunde füttern. Das einzige was sie nicht sofort genommen haben, waren grüne Salatblätter, aber sobald sich auch nur ein Klecks Soße darauf verirrt hat, wurde auch das verschlungen .

Beide Hunde hatten tolles Fell, waren quietschfidel, sind Steinalt geworden und von Übergewicht oder anderen Ausfallerscheinungen keine Spur. Ich denke die ganzen Vitamine und Nährstoffe die es so nebenbei gab, haben das schlechte Futter rausgerissen.