Warum gibt es die ?

Selbst Apotheker rätzeln , was das nun sein könnte .

Eine Dissertation (kurz Diss.), Dissertationsschrift oder Doktorarbeit, seltener Promotionsschrift oder Doktorschrift, offiziell auch Inauguraldissertation, Antritts- oder Einführungsdissertation, ist eine wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung eines Doktorgrades an einer Wissenschaftlichen Hochschule mit Promotionsrecht. Zur Promotion ist neben der Veröffentlichung der Dissertation (Hochschulschrift) entweder eine mündliche Prüfung (Rigorosum) notwendig oder eine mündliche Verteidigung der Dissertation (Disputation).

Quelle und mehr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dissertati...er_Dissertation


Die sogenannte Redensart " Doktorschrift "hat mit dem oben angegebenen Artikel nichts zu tun.

Siehe hier:
Sauklaue kann Arzt teuer zu stehen kommen.....

https://www.zm-online.de/news/nachrichte...-stehen-kommen/

Ich glaube, Du meinst nicht die Dissertation, die wird ja auch nicht als "Doktorschrift" bezeichnet.

Das Fantasiewort >Doktorschrift< mit Dokterarbeit oder Dissertation zu verwechseln, kann nur einem Nicht-Akademiker passieren, nebenbei gesagt.

Eine Dissertation hat nichts mit Deiner Frage zu tun.

Was Du meinst, lieber Zaesar, ist natürlich die unleserliche Klaue der Ärzte.

Ja, da sagst Du etwas Richtiges, lieber grüner Kater, nur schreiben Apotheker oft genau so unleserlich.

Das findet man bei studierten Menschen oft, um es allgemein zu sagen, sie haben eine höhere Intelligenz und denken, man könne ihre Schrift entziffern, auch wenn die Schnörkel immer eigenwilliger und mit der Zeit immer unleserlicher werden. Die Unterschrift muss nicht leserlich sein, aber die Schreibschrift sollten andere schon noch lesen können, doch das geht eben dann auch mit der Zeit oftmals schief.

Aber die Ärzte werden aufgrund ihrer Schrift nicht koppheister gehen, sondern findig wie sie sind, immer eine Ausrede finden oder eine Lösung benennen.

Manchmal können die entsprechenden Koryphäen nicht einmal mehr ihre eigene Schrift lesen.

Das ist mir bei einigen in Eile schnell geschriebenen Notizen selbst schon passiert.

LG Scooby

Warum haben ÄrztInnen stets so eine "Sauklaue"?

Und warum können ApothekerInnen das "Hühnergescharre" auf den Rezepten trotzdem lesen?

Den meisten von uns sind kryptische Zeichen auf Medikamenten-Rezepten bekannt, aber niemand kann sie entziffern. Wirklich niemand? Stimmt nicht, denn wäre dem tatsächlich so, sähen die Heilungserfolge bei den meisten Erkrankten vermutlich düster aus.

Ist die "MedizinerInnen-Klaue" für sich genommen bereits ein Phänomen, so verwundert es noch viel mehr, dass die Damen und Herren der Apotheker-Zunft in der Regel offenbar keine Schwierigkeiten haben, das Gekrakel als das zu identifizieren, was der Patient braucht.

Kommunizieren MedizinerInnen und PharmazeutInnen also in einer obskuren Geheimschrift? Verbergen die ÄrztInnen die Informationen auf den Rezepten bewusst vor den PatientInnen?

Gewundert hat das auch Sigrid Hemetsberger, unsere Gewinnerin der Woche:

"Gibt es etwa Auswahlverfahren bei der Postenvergabe von ÄrztInnen, die einen handschriftlichen Lebenslauf fordern, und nur wer es zustande gebracht hat, diesen absolut unleserlich zu verfassen, kommt für den Job in Frage. Und sind die Konsequenzen daraus eigene Kurse zum Entschlüsseln von unleserlicher Schrift für PharmaziestudentInnen?"

Vielleicht ist ja der eine oder andere Mediziner und Apotheker unter unseren UserInnen und kann dazu beitragen, dieses Mysterium aufzuklären...

Hier könnt Ihr noch 142 Kommentare zu diesem Artikel lesen >>> https://derstandard.at/1958315/Warum-hab...o-eine-Sauklaue