Sags ma so .

In meiner Jugendzeit war es nicht gerade ruhig am Lagerfeuer .
Der Kassettenrekorder dröhnte oder leierte und an jeder Ecke wurde geknutscht was die Lippen hielten .
Da kam Ruhe auf .

Ja, mit dem Lagerfeuer kann man romantische Erinnerungen oder andere verbinden. Verbrannte Hände oder andere kleinere Verletzungen, verkohltes Fleisch oder mangelnde Perfektion, ebenso hochinteressante Gespräch und jugendliches Verträumtsein. Alkoholische Weinseligkeiten oder Dosenbier, Flaschen am Lagerfeuer und Intelligenzler. Den offenenen Kamin lobe ich mir heute sehr im Winterhalbjahr in wunderschöner Umgebung, aber das Lagerfeuer brauche ich nicht mehr unbedingt, wenn es nicht in gekonnter Weise funktioniert, krachende Funken, die einem ins Auge fliegen - nein danke! Mir reicht schon ein qualmender Gartengrill, um mich in die Flucht zu schlagen. Es ist nun einmal so, dass ich es im Laufe der jahrzehnte immer mehr zu lieben lernte, wenn Dinge kontrolliert und gepflegt verlaufen: Also, auf zum gepflegten Lagerfeuer, wenn alles unter Kontrolle ist, dann jederzeit gern.

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Ich bin dabei, wenn Gesundheitsschäden und andere Risiken zumindest weitgehend minimiert werden, Aber nichts Wildes! Unvorsichtigkeiten - das war früher. Man hat schon viel erlebt, wenn man alles kennt.

Ich sehe auch die Verletzten vor mir, die es gab, die Brandwunden und die Gefahren und Risiken beim Spiel mit dem offenen Feuer. Nicht ohne Grund warnt man Kinder davor.

Aber richtig, gekonnt ist eben gekonnt...

LG Scooby