Wie lange dauert es, bis Hunde ihren Menschen z.B. wenn ein Hundebesitzer verstorben ist vergessen?

Normalerweise arbeitet die Natur mit den Zahlen 7 oder 9. Dann wieder mit der 12, die wir in vielen kalendarischen Fragen oder im englischen Währungssystem und vielfach im Mess- und Maßsystem kennen.

Wundheilung, Zellerneuerung, Knochenwachstum usw. alles Siebenerschritte, bei Knochen auch im Sechserbereich. Neun Tage bis Wochen die völlige Ausheilung von Entzündungen und Krankheiten, 9 Monate die Kindsgeburt, die Trauer. Das sind Erfahrungswerte aus der übersinnlich inspirierten Menschenkunde, bei Hunden soll die Zahl 7 eine größere Rolle spielen, 7 Tage, Wochen oder Monate, eben Einheiten in diesen Schritten. Ein Menschenjahr bzw. ein wirkliches Jahr unserer Kalenderwirklichkeit vergleicht man gern mit 7 Hundejahren, aber dann geht es nicht analog weiter.

Noch vor einiger Zeit hatte man eine einfache Rechnung: Nehme das Hundealter mal 7 und du weißt, wie alt er in Menschenjahren ist. Nach neueren Erkenntnissen weiß man nun, dass in dieser Rechnung sowohl die Größe, als auch das Gewicht des Tieres mit dazu gezogen werden muss.
http://www.bellos-gesundheit.de/hundealterrechner.html

Schon deswegen kann man nicht mit dem Menschen vergleichen - sonst würde man ggf. behaupten, dass ein Hund, der ein Jahr trauerte, in Wahrheit 7 Hundejahre trauern würde, das geht dann in Richtung sieben fetter und sieben magerer biblischer Jahre, aber auch das frührt viel zu weit in die Welt der Symbolik. Es sei nur erwähnt, um die Vorstellung des trauernden Hundes zu synchronisieren, denn wir haben diese Zeiten-Vergleiche. Theoretisch muss man die realen Trauerzeiten eines Hundes immer mit rund 7 multiplizieren, um eine Analoggröße zum menschlichen Leben zu erhalten, falls man das überhaupt so sehen will.

Das muss jeder selbst studieren, man kann nur einen Hinweis geben, falls Interesse besteht, es weiter zu verfolgen. Ich bitte das nicht falsch zu verstehen, es ist eine Chance, Denkgewohnheiten zu verlassen, doch ich warne zugleich vor unseriösen Propheten auf all diesen Sektoren und in jedem Bereich solcher Betrachtungen, man muss sich selbst mit wachem Verstand mit solchen Dingen auseinandersetzen. Eigentlich wird die verkürzte Erwähnung nicht meiner Anspruchshaltung gerecht, doch dies länger auszuführen würde wie ein Seminar wirken und wäre unvertretbar und rahmensprengend. An diesen zeitlichen Schwingungsbereichen liegt es, wie lange Mensch und Tier in einem Schwingungsbereich oder Gemützszustand verbleiben, oftmals wie gefangen darin sind. Wenn die Frage nach Dauer ist, muss man zwangsläufig mit Zahl und Zeit antworten. Aber eben auch mit Rhythmus und Schwingung und mit all diesen Dingen, die heute noch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus bezweifelt oder oftmals auch belächelt werden. Es ist einfach die Frage, soll man es erwähnen?

Aber Vorsicht, da gibt es auch viel Scharlatanerie und unseriöse Dinge, auch Unsinn. Es ist immer ein Spagat, wenn man solche Dinge angibt.

https://www.giga.de/extra/ratgeber/speci...er-numerologie/
https://www.svz.de/ratgeber/mode-lifesty...-id4070361.html
https://anthrowiki.at/Numerologie

Das war die geistige Dimension und Beschreibung der geistigen Gesetzmäßgkeiten, nur grob angesprochen, nun zur naturwisenschaftlichen und materiellen Komponente, nun spielen physikalische Umstände herein, Messbarkeiten, Zählbares in materieller Hinsicht. Das sind Gerüche, Gegenstände, Räumlichkeiten, die Umgebung und die Gewähnung des Aufenthaltes und des Verhaltens der Tiere eine Rolle, das ist der Bereich, der als der vernünftige Bereich angesehen wird, obwohl das Geistige oftmals das Ausschlaggebendere ist.

Wenn wir das einmal alles hinter uns lassen und vernünftgemäß fragen, so wird viel davon abhängen, was der Hund für eine Umgebung hat, ob er noch immer Gegenstände seines verstorbenen Frauchens oder Herrchens riechen kann und ob er Abstand zu den gewohnten Räumlichkeiten und Gewohnheiten findet, oder nicht, da hängt viel mehr dran als an den sicherlich sehr enst zu nehmenden Rhythmen der Heilung und des Vergessens. Das ist zu wenig erforscht, wissenschaftlich wird das fast ignoriert. Also gehen wir nicht nur esoterisch und nicht nur gefühlsmässig oder intuitiv an die Sache, sondern bedienen wir uns auch unseres kühlen und klaren Verstandes. Dann wird man feststellen, dass Hunde eher rascher vergessen als Menschen, man muss einen Hund nur auf eine neue Spur bringen, sozusagen ihn in ein neues Leben nach dem Verlust begleiten, dann vergisst er rascher. Die bestehende Theorie des Hundezeiterlebens im Verhältnis von ca. 7:1 vom Hund zum Mensch wurde bereits ausführlich gewürdigt.

Wenn ich eine unkomplizierte aber vertretbare persönliche Schätzung abgeben darf, dann würde ich davon ausgehen, dass ein normal entwickelter Hund in spätestens 2-3 Monaten seine Trauer überwunden haben dürfte. Trotzdem ist entscheidend, ob er einen Ortswechsel oder einen Wechsel der Geruchswelten und Gegenstände erlebt, oder ob er am alten gewohnten Ort und Platz sein Hundeleben fristet. Hachiko aus Japan, der über zehn Jahre lang jeden Tag am Bahnhof auf seinen verstorbenen Herrn wartete, hatte eben immer diesen gewohnten Bahnhof. Weltweit wurde berichtet, dass der Hund nicht abzubringen war vom Bahnhof.

Die meisten interesssanten Bücher und Schriften oder auch Seiten im Internet beziehen sich auf Trauer und Trauerarbeit in Bezug auf die Psychologie des Menschen.

LG Scooby

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https://alles-dog.de/wie-lang-trauert-ein-hund-bei-trennung/

https://www.swr.de/blog/1000antworten/an...-trauern-hunde/

@Sooby

Ja leider ist ist es so! ^

Tagelang sass Rocki in der Ecke hinter dem Esstisch, hatte keinen Appetit, wollte nicht spielen und liess die Zeit an sich vorüberziehen. Es schien, als sähe der Rüde keinen Sinn mehr in seinem Leben, als habe er seinen Antrieb verloren. Vorausgegangen war der Tod seines Spielgefährten, des zweiten Hundes der Familie. Ist es eine gewöhnliche Trauer, die Rocki an den Tag legt? Eine Phase, die wieder vergeht? Oder bereits eine Depression, aus der er alleine nicht zu entkommen vermag? Aber können Hunde überhaupt trauern oder gar depressiv sein?

«Hunde können depressives Verhalten zeigen und auf den Verlust eines Bindungspartners in einer Art reagieren, die wir Menschen als Trauer bezeichnen würden», erklärt die Hunde-Verhaltenstherapeutin Sonja Doll. Als Ursache sieht die Winterthurerin aber eher eine Verunsicherung, die auf der veränderten Situation beruht. Zumal die verbliebenen menschlichen Familienmitglieder oft beim Hund Trost suchten und ihm gegenüber völlig anders auftreten, als er es gewohnt sei. «Menschen sind erst im Alter von circa sechs Jahren in der Lage, die Endgültigkeit des Todes zu erfassen. Wir haben keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass Hunde diese komplexe kognitive Leistung erbringen können», sagt die Ethologin.

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http://m.tierwelt.ch/?rub=4486&id=39342

Trauer kann Jahre dauern

Hinzu kommt, dass Hunde – die einen mehr, die anderen weniger – sehr empathisch sind, feinste Gefühlsschwankungen ihres Halters nicht nur wahrnehmen, sondern zum Teil auch übernehmen. Sitzt Frauchen mit Tränen in den Augen regungslos auf dem Sofa, bleibt auch Bello stumm. Oder wie in diesem Fall eben Rocki. Der zweijährige Pekingesen-Mischling aus dem Aargau hat im Januar seinen Kumpan verloren, der nach einem Tierarztbesuch nicht wieder nach Hause kam. Bereits einen Tag später zog sich Rocki zurück, wollte nichts mehr essen und liess seine zuvor so geliebten Spielsachen unbeachtet. «Sonst hat er seine Plüschtiere immer in der ganzen Wohnung verteilt», erzählt seine Halterin. «Plötzlich sah er selbst aus wie ein Stofftier und zeigte keinerlei Regungen, ausser dass er sich viel leckte.» Auch die Freude, die er an Übungen in freier Natur oder in der Hundeschule gehabt hatte, war wie weggeblasen.

Ein Blick in Rockis Historie zeigt warum: Der Rüde lebte die ersten acht Monate seines Lebens in einem Rudel, war also die Gesellschaft von Artgenossen gewohnt. Und auch als er in sein neues Zuhause kam, war er nicht der einzige Vierbeiner, sondern hatte einen Verbündeten, dessen Sprache er verstand, an dem er sich orientieren konnte. Doch von einem Tag auf den anderen musste Rocki nicht nur ohne ihn zurechtkommen, sondern dazu noch die seltsame Stimmung seine Frauchens interpretieren.

Erst jetzt, Monate später, rappelt er sich langsam auf, verlässt immer öfter seine ? Ecke und trägt wieder ab und zu seine Plüschtiere durch die Gegend. Aber woher wusste Rocki eigentlich so genau, dass sein Freund nicht wiederkommt? Lag es nur an Frauchens Traurigkeit? Hier darf man nicht die Fähigkeiten eines Hundes unterschätzen. Schliesslich riecht das Tier eine Million mal besser als der Mensch. So könne auch der Geruch seiner Halterin, die den toten Gefährten zuvor in ihren Armen hielt, die Gewissheit gegeben haben, schlussfolgert Sonja Doll. Fehlt eine solche Gewissheit, scheint das Loslassen für Hunde ebenso schwer wie für den Menschen.

Das bekannteste Beispiel ist wohl Hachiko aus Japan, der über zehn Jahre lang jeden Tag am Bahnhof auf seinen verstorbenen Herrn wartete. Er war es gewohnt gewesen, ihn dort nach der Arbeit in Empfang zu nehmen. Eines Tages kehrte sein Herrchen nicht zurück, der Akita-Hund war aber nicht vom Bahnhof wegzubewegen. Hachikos Tod im März 1935 kam landesweit in den Nachrichten und seine traurige Geschichte wurde 2009 mit Schauspieler Richard Gere als seinem Herrchen verfilmt.
http://m.tierwelt.ch/?rub=4486&id=39342