Haben auch Tiere Spiegelneuronen wie der Mensch?

Wenn ich mal ehrlich bin, verstehe ich den "Hype" bez. Spiegelneuronen nicht... Wir alle, auch Hunde, Katzen, ... sind imstande, Dinge, Verhaltensweisen zu erkennen, sie nachzumachen bzw. darauf zu reagieren.
Es ist doch also notwendig, dass es zahllose, wie auch immer geartete Strukturen in jedem Gehirn existieren müssen, die jeweils Erkanntes, Gelerntes repräsentieren.
Ob das nun direkt so ist, dass ein Neuron nun passiv oder aktiv das Greifen nach einer Nuss ist, oder ob es vielleicht so ist, dass ein Affe erkennt, dass ein anderer Affe eine Nuss (weg-)nimmt und ihn daran hindern will, ist dabei m. E. eigentlich egal. Wichtig ist, dass es immer viele Einzelwahrnehmungen, -aktivitäten sind, die irgendwie zu einem Punkt (halt Spiegelneuron) zusammenlaufen, die eben etwas Komplexes ergeben.

Bei allem natürlich gebotenem Respekt vor der Forschung auf diesem Gebiet, das Gehirn ist erstens noch immer (trotz https://www.welt.de/wissenschaft/article...es-Gehirns.html) viel zu kompliziert und dynamisch (die "Karte" ist nur statisch) und vor Allem viel zu kleinräumig und eben nicht einfach digital, als dass es wirklich in Details verstanden ist.
Das Anregen von Neuronen und sehen, was dann passiert (Finger zuckt, ...) ersetzt, finde ich, nicht das grundsätzliche Wissen über die "Denk"strukturen, über die man, oder zumindest ich, nur sehr wenig erfährt.

Spiegelneuronen sind ein erster Schritt... aber wie bei der Entschlüsselung der Gene: Damit alleine ist die sich ergebende Komplexität noch lange nicht erklärt, analysiert.