Deutschland hat schon sehr viel für den "Klimaschutz" gemacht in letzter Zeit und es wird trotzdem wärmer. Er läßt sich nicht aufhalten, selbst wenn wir es auf Biegen und Brechen schaffen, die Temperaturen unter einem bestimmten Wert zu halten, wird er halt ein bis zwei Generationen später auftreten und das einzige was wir gekonnt haben ist dieses Szenario unseren Enkeln oder Urenkeln usw. an den Hals zu hängen.

Es wissen viele nicht, weil unsere Medien lieber das Bild vom phösen Menschen, der sich nicht für die Umwelt interessiert, vermittelt, aber :

Es war schonmal viel wärmer als jetzt, weit bevor es Autos gab. Es wird immer abwechselnd ganz warm und ganz kalt, Eis- und Warmzeit. Und wenn manche dreimal im Kreis springen, es bleibt dabei.

Zur ursprünglichen Frage, ich bin für NATUR - Schutz wie auch Rafaela und eigentlich ist die Vorstellung sehr schön autofrei zu leben. Rad fahre ich sehr gerne, Öffis sind gut in der Stadt (müsste nur auf dem Land durchgehend eingeführt werden). Aber der Fernverkehr ?!?!?!

Nachdem ich bei meinen zwei letzten Fernreisen einmal 2:15 Uhr anstatt 20:15 Uhr (ein Nutzer hier ist Zeuge ) und einmal 2:30 Uhr anstatt 22:00 Uhr angekommen bin, ist mir das Lachen so vergangen, dass ich der DB den Untergang wünsche und allen Führungskräften die lachend zuschauen, alles Pech der Welt.

Solange das so ist, kann ich nur sagen, dass die Autoindustrie wichtig bleibt. Wirtschaftliche Interessen von ihnen sind mir aber egal, sie kotzen mich sogar an, es geht den Führungskräften der Autokonzerne genauso wenig darum dass die Reisenden bequem und sicher ankommen, wie die DB.

Wenn die DB sich massiv (!) verbessert, also von 0 auf 100 - oder zwangsgeschlossen wird und ein vernünftiger Betreiber auf die Schienen kommt, kann gerne die Autoindustrie langsam abgebaut werden. Aber Stück für Stück, nicht dass ganze Werke auf einmal geschlossen werden. Denn auch mir ist das Schicksal aller Arbeitenden sehr wichtig.