AUch ein Badener!


googelt mal nach ihm!

wer kennt den Namen?

in Baden kennt man ihn novh

Ein Patriot.
Gert

Geboren im Schwarzwald

1923 von der französischen Besatzung hingerichtet. .. im Ruhrgebiet

25

Albert Leo Schlageter war ein Freikorpssoldat, Baltikumer, war an der Niederschlagung bolschewistischer Aufstände als Freikorps - Soldat beteiligt und später am Partisanenkampf gegen die französischen Besatzer im Ruhrgebiet. Er wurde verraten und von den französischen Besatzern ermordet .
http s://de.metapedia.org/wiki/Schlageter,_Albert_Leo
Eines meiner Gedichte =
.
Wehrwölfe vor dem Einsatz
(Gewidmet Albert Leo Schlageter)

Wind rauscht leise in den Wäldern
Abenddämmerung steigt auf
Von den regenschweren Feldern
Rinnet mancher Wasserlauf

Von der Bäume buntem Laube
Rinnt und tropft es auf uns nieder
Ob im Herbst , im Sommerstaube
hier treffen sich die Wölfe wieder

Für den Wanderer ist´s gleich
Ist ein Wald nur viele Bäume
Für den Wolf , verschwor´n dem Reich
Sind es Bereitstellungsräume

Hier bespricht er , was zu sagen
Fernab jedes Feindes Lauschen
Hierher wird Gerät getragen
Verborgen in des Waldes Rauschen

Hier wird sich im Kampf geübt
Wird das Material verborgen
Dessen , der die Heimat liebt
Für den Kampf ums Reich , für Morgen

Und nun auf , jedem das Seine
Jeder seine Aufgab´ hat
In den Kampf nun für das eine
Reich , dem man geschworen hat

Nehmt nun Abschied , Kameraden
Laßt uns die Hand noch einmal geben
Wer weiß , wem die Götter gnaden ?
Wer ist morgen noch am Leben ?

Das Gedicht gefällt mir.
Gert

Möchtest Du mehr meiner Gedichte sehen ? Zu welchem Thema ? Politik, Geschichte, Kindererziehung, Liebeslieder oder allgemeines ? Hier eines zum Thema "Stalingrad", ich habe einst die Texte zu ein paar CD's geschrieben.
.
Vermißt in Stalingrad

Er ist nicht gefallen , er ist nur vermißt
Hat Mutter uns so oft gesagt
Er hofft sicher noch , das man ihn nicht vergißt
Seit der Schlacht um Stalingrad
Wir stellen ihm eine Kerze ins Fenster
So kann er zurück zu uns finden
Durch meine Träume gehen graue Gespenster
Die langsam im Schneesturm verschwinden .

Und eines davon trägt meines Vaters Gesicht
Das Gespenst hat mich angesehen
Dann drehte es sich fort um im gleißenden Licht
Im Schneesturm weiterzugehen
Er geht nicht allein , Kameraden gehen mit
Es sind tausende graue Gestalten
Mit wankendem Schritt Richtung Ewigkeit
Den Tod kann niemand aufhalten .

Die Kerze im Fenster , sie stand nur ein Jahr
Dann waren wir ausgebomt
Und Mutter hoffte , das ein Wunder würd´wahr
Und das Vater einst wiederkommt
Er hat es versprochen im letzten Brief
Den wir von ihm bekommen haben
Und Mutter hoffte so intensiv
Das auch wir nicht die Hoffnung aufgaben .

Im Jahr 56 kamen die Letzten zurück
Wir haben am Bahnhof gestanden
Viele Stunden und Tage und glaubten ans Glück
Und das wir ihn wiederfanden
Ich stelle noch heute seine Kerze ihm hin
Als alter Mann mit grauem Bart
Ich sehne noch heute mich nach ihm ….
Vermißt in Stalingrad .

An Bifröst, der Regenbogenbrücke

Wirst Du am Regenbogen stehen
Wenn Du einst gestorben bist
Wirst Du den Gott Heimdall sehen
Welcher dort als Wächter ist

Er steht dort mit Schwert und Schild
Und läßt nur die Besten ein
Er entscheidet , sein Wort gilt
Er hält Asgard klar und rein

Trennt den Weizen von der Spreu
Lügner , Laue hält er fort
Ehrlich , aufrecht , stark und treu
Ist man an der Asen Ort

Hattest Du ein solches Leben
Wird er hinüber lassen Dich
Tritt ihm stolz und frei entgegen
Furcht , das kennt der Kenning nicht

Um Einherier zu werden
Ziehst Du durch Asgard nach Walhall
Lebe aufrecht hier auf Erden
Heimdall richtet Deinen Fall


By Der Wanderer

Die Gedichte erinnerten mich an die Einweihung eines Denkmals vor Jahren in der Nähe von Dresden. Ich war damals Gesprächspartner für Veteranen der sechsten Armee. Auch, weil ich Pfarrer war, ihr Seelsorger. In dieser Eigenschaft war ich dort.
Hier meine kleine Einweihungsrede:
Flucht und Vertreibung 1945
Rede anlässlich der Einweihung eines Denkmals für die Opfer von Flucht und Vertreibung bei Dresden
Sehr geehrte Anwesenden!
Im Neuen Testament lesen wir: „Wir haben hier keine bleibende Stätte; aber die zukünftige suchen wir.“ Damit wird etwas über die Vorläufigkeit unserer Existenz ausgesagt, darüber, dass wir Sicherheit in diesem Leben nicht erwarten können. Trotzdem freuen wir uns über ein Stück Geborgenheit und Hoffnung in den Tagen unseres Lebens und erhoffen das auch für Kinder und Kindeskinder. Das Bibelwort sagt auch nicht, dass es Gewalt sein muss, die uns Menschen zu Umgetriebenen, zu Unbehausten macht. Dennoch haben Millionen genau das im 20. Jahrhundert am eigenen Leibe erfahren müssen.
So sind wir denn hier beisammen, um jener unzähligen Menschen unseres deutschen Volkes zu gedenken, die am Ende des zweiten Weltkrieges Heimat und Habe verloren. Ihnen soll dieses Denkmal gewidmet sein.
Heimat und Habe verloren? Verloren? So wie man sein Portemonnaie verliert?

1945
Rauchende Trümmer. Geschundenes Land. Menschen aus der Heimat vertrieben.
Wenn sich da immer noch Hoffnung fand, ist sie tief in den Herzen geschrieben.
Zerteilt von den Siegern das Vaterland, gehasst und blutend voll Wunden.
Schwer lastet auf Menschen der Sieger Hand. Wie viele zu Tode geschunden!
Sie waren befreit von des Krieges Last, doch auch viele von Heimat und Habe.
Wann hört es auf, dass man uns hasst? Erst wenn der letzte Deutsche im Grabe?
Wir haben das Land wieder aufgebaut, auch wenn es zerstückelt und klein.
So mancher heut neidvoll auf Deutschland schaut. Wie wird unsre Zukunft sein?

Januar 1945, einige Kilometer östlich der Oder bei Frankfurt. Menschen drängen in einen Zug. Er ist brechend voll. Ein älterer Mann sagt zu einer jungen Frau, die mit ihren zwei Kindern in den Zug zu kommen versucht: „Es ist mitgeteilt worden, dass noch ein Zug kommt. Warte doch, vielleicht wird es da nicht so ein furchtbares Gedränge.“ Das Warten wird ihm und den Kindern zum Verhängnis. Der Zug, von dem er gehört hatte, kommt nie an. Die Frau überlebt. Sie hat alles verloren.
Es ist ein Einzelschicksal.
Es gab damals tausende von Einzelschicksalen. Es gab zehntausende Opfer. Es gab hunderttausende, die ihr Leben zu retten versuchten. Es gab unzählige, die es nicht schaffen sollten.
Das Jahr 1945 ist gekennzeichnet von dem Untergang einer ganzen Volksgruppe Deutschlands.
Armeen kämpfen und sterben auf Befehl. Ihre Soldaten wissen um ihre Aufgaben und Risiken. Die Armeen der Flüchtlinge und die Legionen der Vertriebenen waren einer Erbarmungslosigkeit der Geschichte ausgeliefert, die zwar nicht beispiellos ist, aber zu Brüchen und Verwerfungen in unserem Volk führten, die bis heute zu spüren sind.
Das Drama vollzieht sich in Etappen.
Als sich die Ostfront der Grenze des deutschen Reiches nähert gibt es keine Evakuierungspläne. Da die Devise lautet, dass Flucht Defätismus ist, haben die Führung von Partei uns Staat nichts unternommen um die Menschen der bedrohten Gebiete in Sicherheit zu bringen. Wider alle Logik wird dort, wo Bürgermeister oder andere verantwortungsvolle Menschen Trecks zusammenstellen, durch die Parteiführung dagegen vorgegangen.
Als die Front dann da ist, erfolgt die Flucht nicht geordnet, sondern überstürzt und oft genug voller Panik. Das ist nicht nur für die Flüchtenden selbst furchtbar, sondern auch für die deutschen Truppen, die eine neue Frontlinie bilden sollen oder Gebiete halten sollen, eine Belastung. Es entsteht vielerorts Chaos.
Die vordringenden Truppen der roten Armee durchbrechen die Frontlinie, stoßen auf die Flüchtlingszüge und in diese hinein, überrollen Ortschaften, die nicht evakuiert wurden und hausen mancherorts in entsetzlicher und unmenschlicher Weise. Der kleine Ort Nemmersdorf wurde ein Synonym für die Schrecken jener Tage und Wochen.
Flucht bedeutet nicht nur, sich von allem, was man hat zu trennen. Flucht bedeutet sich der Schutzlosigkeit auszusetzen. Flucht bedeutet Verlust von Lebensmöglichkeiten, oft genug vom Leben selbst.
Dieser Teil unserer Geschichte ist in seiner tragischen Vielschichtigkeit nie wirklich aufgearbeitet worden. Wer wollte jene hören, die fliehen mussten? Sie zu hören hätte bedeutet Stellung zu beziehen. In der DDR war das, aus politischen Gründen – sowohl die Russen, als auch die Polen oder Tschechen waren ja unsere Brudervölker, nicht opportun.
Aber auch in der Bundesrepublik wurden die Vertriebenen oft genug nur politisches Werkzeug im kalten Krieg.
Es ist an der Zeit, die letzten, verhallenden Stimmen derer zu hören, die damals als Zivilisten durch die Hölle gingen.
Zu dem Thema gehören das Schicksal der Gustlof ebenso, wie jene Menschen, die durch die Front überrollt wurden und sich in russischem „Gewahrsam“ wiederfanden. Dazu gehören die Verhöre in den Kellern der GPU ebenso, wie die Morde, die so nebenbei geschahen und die Arbeitssklaverei, der die Zivilgefangenen auf den zahllosen Kommandos unterworfen wurden.
Hier spricht niemand von Entschädigung für „Zwangsarbeit“.
Als das Leid des Krieges ein Ende gefunden hatte, begann der zweite Teil der Erniedrigung. Millionen Menschen waren der „Neuordnung“ des besiegten Territoriums im Wege. Heute nennt man so etwas ethnische Säuberung und es ist weitgehend geächtet. Damals, wie heute ist es die Vertreibung von Menschen von ihren angestammten Wohnsitzen. Schlesien, Pommern, das Sudetenland, die Reste Ostpreußens wurden von Deutschen gesäubert.
Die Haager Landkriegsordnung schreibt fest: „Die Ehre und die Rechte der Familie, das Leben der Bürger und das Privateigentum sowie die religiösen Überzeugungen und gottesdienstlichen Handlungen sollen geachtet werden. Das Privateigentum darf nicht eingezogen werden.“
Wo Rechte dem Willen von Siegern entgegen stehen, da interessieren sie nicht mehr. Da werden sie gebeugt und gebrochen.
Menschen litten und ihre Traumatisierung ist nicht dadurch zu Ende, dass nicht drüber geredet wurde. Sirenen, die noch heute ängstigen, Worte, die zusammenzucken lassen. Nächte voller Träume, die das Grauen aufleben lassen.
Mancher spricht jetzt, am Ende seiner Tage noch einmal aus, was ihn gequält, bedrängt hat. Er will die, die nachgeboren sind, wissen lassen: Das war unser Leben. Das hat uns geprägt. Das haben wir erlitten.
Dabei geht es nicht um ein Aufrechnen mit anderem Leid, mit dem Leid, das Deutschlands Machthaber damals Menschen brachten. Es geht um eine Trauerarbeit, die bisher nie wirklich gemacht wurde. Erst, weil keine Zeit da war. Man musste die Trümmer wegräumen und aufbauen. Dann, weil es nicht opportun schien in einer Welt des politischen Kalküls die eigenen Wunden zu zeigen.
Jetzt ist es höchste Zeit, diese Trauerarbeit zu tun. Wir sollten nicht verdrängen und nicht vergessen, dass Menschen unseres Volkes gelitten haben und wir sollten uns an ihren Opfergang erinnern. Dieser Erinnerung ist auch das hier nun errichtete Denkmal geweiht.
Erinnern
Was geht es uns an? So fragen die einen. Warum sollen wir das, was gewesen, beweinen? Sind jene nicht schuld, die damals gestorben, denen der Krieg ihre Zukunft verdorben?
Nein! Nicht vergessen, was einstens geschehen. Nicht vergessen, was manches Auge gesehen. Nicht vergessen, was damals gewesen. Nur weniges davon kann man heut lesen.
Nicht die Sorgen, die Nöte verdrängen, sich nicht an billige Wahrheiten hängen.
Es geht nicht um Rache, es geht um das Recht. Wer anderes meint, der kennt Deutschland wohl schlecht. Aber wenn wir vergessen was Deutsche gelitten – nur wenige leben noch in unsrer Mitten, dann erfüllt sich der Wunsch derer, denen die Heimat nur Spott. Doch das wir vergessen, davor hüte uns Gott.
Dem Erinnern und der Trauer sei dies Denkmal geweiht. Uns sei es Mahnung in dieser Zeit.
Ich danke ihnen.
Gert

Möchtest Du mehr meiner Gedichte sehen ? Zu welchem Thema ? Politik, Geschichte, Kindererziehung, Liebeslieder oder allgemeines ? Hier eines zum Thema "Stalingrad", ich habe einst die Texte zu ein paar CD's geschrieben.
.
Vermißt in Stalingrad

Er ist nicht gefallen , er ist nur vermißt
Hat Mutter uns so oft gesagt
Er hofft sicher noch , das man ihn nicht vergißt
Seit der Schlacht um Stalingrad
Wir stellen ihm eine Kerze ins Fenster
So kann er zurück zu uns finden
Durch meine Träume gehen graue Gespenster
Die langsam im Schneesturm verschwinden .

Und eines davon trägt meines Vaters Gesicht
Das Gespenst hat mich angesehen
Dann drehte es sich fort um im gleißenden Licht
Im Schneesturm weiterzugehen
Er geht nicht allein , Kameraden gehen mit
Es sind tausende graue Gestalten
Mit wankendem Schritt Richtung Ewigkeit
Den Tod kann niemand aufhalten .

Die Kerze im Fenster , sie stand nur ein Jahr
Dann waren wir ausgebomt
Und Mutter hoffte , das ein Wunder würd´wahr
Und das Vater einst wiederkommt
Er hat es versprochen im letzten Brief
Den wir von ihm bekommen haben
Und Mutter hoffte so intensiv
Das auch wir nicht die Hoffnung aufgaben .

Im Jahr 56 kamen die Letzten zurück
Wir haben am Bahnhof gestanden
Viele Stunden und Tage und glaubten ans Glück
Und das wir ihn wiederfanden
Ich stelle noch heute seine Kerze ihm hin
Als alter Mann mit grauem Bart
Ich sehne noch heute mich nach ihm ….
Vermißt in Stalingrad .

Ich habe die Gedichte gelesen und finde sie gut.
Sie sind sehr treffend geschrieben.
Hin und wieder habe ich auch die "Dichteritis", aber es ist nur ein mäßiges Hobby.
Als Pensionär kann man sich das leisten und irgend etwas muss man ja schließlich tun.
Waren die CD`s dann von jemandem besungen worden oder nur Rezitation?
Gert

Auch, weil ich Pfarrer war, ihr Seelsorger.
.
Na das ist ja interessant !
Ich traf in meinen 12 Jahren als Soldat dreier Staaten nur einen einzigen "Militärseelsorger" vor dem ich eine große Hochachtung empfand. Nur vor diesem Mann, bei Anderen frage ich mich wie man Militär - Seelsorger sein KANN wenn man sein eigenes "Christentum" ernst nimmt. Vielleicht kannst Du es mir ja sagen ? Onward "christian Soldiers, onward to the war. With "Lord Jesus" Master, marching on before!". Mit diesem Lied zogen die britischen Soldaten in den ersten WK, "Gott" mit uns stand auf unseren Koppelschlößern. Auf beiden Seiten der Front segneten Pfaffen der GLEICHEN "Religion" und Konfession Soldaten, Bajonette, Grabendolche und Giftgasgranaten, auf beiden Seiten beteten sie mit denen deren Seelsorger sie waren zum selben "Gott" um den Sieg. Auf welcher Seite kämfte dieser Gott" ? Wie heuchlerisch kann man überhaupt sein ?? Wie kann ein "Geistlicher" Granaten und Bajonette segnen - auf BEIDEN Seiten ?
Der Militärgeistliche vor dem ich Hochachtung hatte war ein geweihter katholischer Priester, Régimentsgeistlicher und Seelsorger eines régiments der légion étrangère da ich damals diente. Ich wußte das er Atheist war, ich habe viele Nächte mit ihm geredet und gesoffen.
Ich fragte ihn : "Mon pére, wie kannst Du Messen veranstalten, Beichten abnehmen und letzte Ölungen verteilen wenn Du selbst nicht daran glaubst ? Was bist Du für ein Heuchler ???"
Und seine Antwort darauf hat mich tief beeindruckt und sehr großen Rspekt verursacht.
"Sergent, ich weiß das ich mit meinen Fähigkeiten und Wissen in der freien Wirtschaft sehr viel mehr Geld verdienen würde denn hier. Ich sehe mich als légionnaire wie Du sergent. Ich diene keinem "Gott" an den ich schon lange nicht mehr glaube. Ich diene meinen camerades die das NOCH tun."