Auf dem Gymnasium musste ich Englisch und Latein lernen. Notenmässig habe ich mich bei den Fremdsprachen eher durchgemogelt und ich war froh, im Berufsleben zumindest während der Ausbildung keine Fremdsprachen mehr zu brauchen, aber zu früh gefreut: zumindest Englisch holte mich wieder ein. Ich stieg ein in die IT und die IT-Fachliteratur war in Englisch und nur ein sehr geringer Teil in Deutsch. Überraschenderweise fiel mir das Fachenglische relativ leicht.
Ab 2009 verbrachte und verbringe ich meine Urlaube überwiegend in Thailand. Badeurlaube waren nicht so mein Ding; ich wollte Land und Leute kennenlernen. Dazu war es notwendig, meine Englischkenntnisse zu vervollkommnen; mit Deutsch alleine kommt man in Thailand nicht aus. In den 15 Jahren habe ich mir wieder umfangreiche Englischkenntnisse in Wort und Schrift angeeignet. Ich habe viele thailändische Freunde gewonnen, mit denen ich mich dort regelmäßig treffe und mit denen ich nahezu täglich schreibe.
Ich bin sicherlich keine Fachkraft für reines Oxford-Englisch, aber für den "Hausgebrauch" reichen die englischen Sprachkenntnisse voll und ganz aus.

Latein spielt für mich keine Rolle mehr und ich kann nur noch einzelne Worte.

Englisch klappt ganz gut, was von der Schule noch hängen geblieben ist vor zig Jahren.