Bei einem Angriff pro-russischer Kräfte auf einen Militärkonvoi in der Ostukraine sind nach offiziellen Angaben mindestens sechs Soldaten getötet und acht verletzt worden. Die Einheit sei etwa 20 Kilometer westlich der Großstadt Kramatorsk in einen Hinterhalt geraten, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew mit.

Dabei seien auch Granatwerfer gegen die Truppe eingesetzt worden, die mit gepanzerten Fahrzeugen unterwegs war. Das Ministerium sprach von etwa 30 Angreifern. Die Separatisten bestätigten das Gefecht. Einer ihrer Kämpfer sei getötet worden. In dem Gebiet gehen Regierungseinheiten mit einer "Anti-Terror-Operation" gegen moskau-treue Kräfte vor.

Während sich die Lage in der Ukraine erneut zuspitzt, bemüht sich Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier weiter um eine Entschärfung des Konflikts. Steinmeier warb in der Ukraine für den geplanten nationalen Dialog, mit dem die Krise beigelegt und die Grundlage für eine möglichst große Beteiligung an der Präsidentenwahl am 25. Mai gelegt werden soll.

Er hoffe, dass es durch den nationalen Dialog gelinge, "illegale Gruppen" zu entwaffnen und die Besetzung öffentlicher Gebäude zu beenden, sagte Steinmeier in Kiew bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ministerpräsidenten der Übergangsregierung, Arseni Jazenjuk. Das staatliche Gewaltmonopol müsse wiederhergestellt werden, machte Steinmeier deutlich. Er setze auf einen freiwilligen Machtverzicht der Separatisten in der Ostukraine durch Verhandlungen.


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Das war 2014

Damals schon schlimm....

Genau!