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Wer sein Leben mit einem Haustier teilt, hat Katze oder Hund dereinst nach sorgfältiger Planung irgendwo abgeholt – oder man hat sonst wie zusammengefunden.

Wege, zu einem Haustier zu kommen, gibt es viele. Zu den gängigsten zählen gemeinhin der Gang in ein Tierheim oder der Besuch bei einem Züchter bzw. einer Züchterin.

Doch es gibt auch ganz andere Fälle, wie man "auf den Hund gekommen" ist – etwa unfreiwillig, weil einem der heute geliebte Vierbeiner zugelaufen ist oder man mehr durch Zufall in die Situation kam, ein bestimmtes Tier zu sich zu holen.

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Wie seid ihr zu eurem Haustier gekommen?

Unseren ersten Mops holten wir vom Tierheim ab, da war er schon 9 Jahre alt.
Er hat noch 8 Jahre bei uns gelebt.

Unsere Gipsy haben wir von einer Mops-Züchterin gekauft.

Meinen allerersten Hund, einen schwarzen Dackel bekam ich im Alter von gerade mal 8 Jahren von meiner Mutter geschenkt. Sie schenkte mir den Dackel (er war damals ca. 1 Jahr alt) unter der Voraussetzung, dass ich ihn nicht wie ein allgemeines Spielzeug behandeln darf; immer wieder sagte sie mir, dass der Hund auf keinen Fall ein Spielzeug ist sondern ein fühlendes Lebewesen um das ich mich immer kümmern muss. Wir bekamen den Dackel von einer Familie, die ihn nicht mehr halten konnten.

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Eigene Bilder
Mein erster Dackel und ich :-)

Meine Mutter bekam ihren allerersten Dackel, 3 Jahre bevor ich zur Welt kam. Mama hatte ihr Leben lang, bis zum Alter von über 80-zig Jahren immer einen Dackel an ihrer Seite.

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Eigene Bilder

(1954
Die Fotos zeigen meine Mutti ♥ wie sie 3 Jahre bevor ich danach auf die Welt kam 🙂 - ihren ersten Dackelhund Bobbie - bekam ♥....

Mama die ihr Leben lang immer Dackelhunde hatte, erzählte mir immer wieder gerne die Geschichte, wie sie früher ihren ersten Hund bekam) 🙂

Später bekam ich dann auch mal einen Cockerspaniel, den mir meine Mutter in einer Tierhandlung kaufte.

Danach kamen dann aber immer wieder Dackel zu uns ins Haus.

Als ich dann älter wurde, holte ich mir meistens Hunde oder Katzen aus dem Tierheim.

Meinen jetzigen, inzwischen 12 Jahre alten Ben (Goldenretriver-Schäferhund-Husky-Mix) bekam ich auch von meiner Mutter. Mama erzählte mir eines Tages, dass der Hund ihrer Nachbarin 12 Welpen bekommen hat und sie sich die Welpen doch soooo... gerne nur mal anschauen wollte. O.k., ich habe Mama den Gefallen getan und bin mit ihr zu dem Hund ihrer Nachbarn. Ben war gerade 14 Tage und gerade mal so groß wie eine Frauenhand.

Die Nachbarin setzte Mama meinen Ben auf die Hand und da war es um Mama geschehen! Mama entschied sich für Ben. Ihr damaliger letzter Dackel war zu der Zeit an die 5 Jahre alt. Mama sagte immer wieder, dass sie nie ohne Hund leben kann.

Bevor Ben danach, als er 8 Wochen alt zu uns ins Haus gezogen ist, wurde er uns alle 2 Tage nachmittags von der Nachbarin gebracht, damit er sich an uns und wir uns an ihn gewöhnen konnten.

Und dann, 8 Wochen alt war, kam der große Tag, an dem die Nachbarin uns Ben für immer brachte.
Ich hatte zu der Zeit noch meinen vorletzten Dackel Anton.

Plötzlich meinte meine Mutter:" Ben, der damals noch kleine Welpe, wird ja immer größer! " Ich sagte meiner Mutter:" Du hast doch Ben seine Hundemutter gesehen (eine schneeweiße Goldenretriverin); selbstverständlich wird Ben immer größer! "

T´ja und dann, dann meinte meine Mutter, dass es doch besser wäre, wenn ich Ben übernehmen würde. So hatte ich dann plötzlich meinen Dackel Anton und Ben.

Nachdem Mama 2013 im Alter von 85 Jahren verstorben ist, übernahm ich zu Anton und Ben auch noch ihre damalige Zwergdackelin Adelheidchen. Anton mein Dackel verstarb im Alter von ca. 15 Jahren, Adelheidchen vor bald 1 Jahr am 24.8.2021 im Alter von gut 15 Jahren.

Und nun habe ich Gott sei Dank immer noch meinen Ben.
Ein Leben ohne Hund ist auch für mich unvorstellbar!

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Eigene Bilder


Und so ging es bei mir, als ich plötzlich nach Mamas Tod 2013, 3 Hunde hatte immer vor sich :-)

Danke für die schönen Bilder und die Erzählung wie du Ben und die anderen Hunde bekommen hast.
Die Kinderbilder von dir sind auch süß! Deine Mutter war eine Hunde-Liebhaberin und du hast auch die Liebe zu den Hunden.

Finde ich schön!